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2020-05_Ministrantengruss_hell

Die Ministranten

Zu jedem funktionierenden Gottesdienst gehören Ministranten, die dem Pfarrer zur Hand gehen.
Die Jungen und Mädchen, die in der Pfarrei Grammelkam ihren Dienst tun, stehen vor der Herausforderung sich an drei verschiedenen Gottesdienstorten zurechtfinden zu müssen: Grammelkam – Preisenberg – Kumhausen.
Dass sie dies mit Bravour leisten, ist vor allem der hervorragenden Ausbildung durch die Oberministranten gedankt.  In vielen informativen und lustigen Gruppenstunden werden kirchliche Abläufe, christliches Brauchtum und konkretes Ministrantenwissen gelehrt. Dazu kommen Spiele, Bastelaktionen, gemeinsame Unternehmungen, durch die der Zusammenhalt gestärkt wird.
 
Wir freuen uns jedes Jahr, wenn nach der Erstkommunion neue Minis anfangen, aber auch ältere Kinder sind herzlich willkommen. Interessenten können unter minis.grammelkam@yahoo.de gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Bild 1 Ministranten Steckbrief
Erntedankgottesdienst in der Grundschule Kumhausen
Nicht nur in „unseren“ Kirchen sind wir aktiv, sondern auch im gesamten Pfarrverband, z.B. beim gemeinsamen Gründonnerstags-Gottesdienst, bei der Firmung oder der Erstkommunion unserer Kinder in St. Margaret.
 
Darüber hinaus beteiligen wir uns auch an Aktionen auf diözesaner Ebene. So konnten wir mit Hilfe unserer sehr aktiven Mini-Eltern im Dezember 2016 zur Aussendung der Sternsinger auf den Freisinger Domberg fahren und unseren PV dort vertreten.
Bild 2 Ministranten Steckbrief
Neben der Kirche engagieren wir uns auch für andere Dinge, so gehört z.B. der Eine-Welt-Waren-Verkauf sowohl beim Fasten- als auch Erntedankgottesdienst und auch auf dem Kumhausener Weihnachtsmarkt schon zur liebgewordenen Tradition.
Bild 3 Ministranten Steckbrief
Aber nicht nur die „Arbeit“ auch das Vergnügen gehören zum Ministrant-Sein. Und auch das kommt bei uns nicht zu kurz.
 
Feiern aller Art, Fasching, Halloween, Grillfest gibt es in unregelmäßigen Abständen.
Dazu kommen die Pfarrverbandsaktionen wie z.B.  der Mini-Tag im Oktober 2016:
Bild 4 Ministranten Steckbrief
Das Highlight jeden Jahres ist aber natürlich die 4-tägige Sommerfreizeit, die uns schon an viele  interessante und spannende Orte führte. Dadurch wird der Zusammenhalt zwischen den Minis des ganzen Pfarrverbands gestärkt.
Bild 5 Ministranten Steckbrief

Minis for future!

Jugendliche überall gehen für die Umwelt auf die Straßen. Sicher sind darunter auch viele Ministranten, aber dort sind sie nicht zu erkennen. Wir haben uns in einer Gruppenstunde überlegt, was wir hier vor Ort tun können, um unsere Welt und ihre Geschöpfe zu schützen. Dabei stellten die anwesenden Minis fest, dass wir schon recht gut aufgestellt sind, was z.B. Abfallvermeidung betrifft. Schließlich gibt es Fastensuppe und Erntedankwürstl schon immer auf Porzellantellern.
 
Und trotzdem gibt es immer noch was zu tun, so sammelten wir einige tolle Ideen, die in kommenden Aktionen umgesetzt werden sollen.
 
Ein paar Beispiele:

  • die Minis (und auch die Gottesdienstbesucher) könnten gemeinsam mit dem Radl zum Gottesdienst fahren
 
  • um Plastik zu reduzieren könnten auf den Friedhöfen recycelbare Grablichter oder welche aus Glas, die man wieder befüllen kann, verwendet werden
 
  • bei Veranstaltungen können wir darauf achten, Bio- oder regionale Produkte zu verwenden
 
  • die Wiesen rund um Kirchen und Pfarrhöfe könnten mehr Blumen vertragen
 
  • im Frühling wollen wir Insektenhotels bauen und zu einem Wiesenbüffet einladen
 
  • im Herbst basteln wir Meisenknödel in der Tasse (noch nie gehört? Schauen Sie auf die Homepage des Bundes für Vogelschutz, da gibt’s die Anleitung !)

Gottes Schöpfung muss geschützt werden, dabei kann jeder mithelfen, auch die Ministranten.
 
Seien auch Sie dabei!
2019_Minis for future_Umwelt-ideen

2021

Das verflixte Schuljahr 2020/21

Dieses Schuljahr verlangt von allen Kindern und Jugendlichen eine Menge Disziplin und Geduld. Nichts geht: nicht normal in die Schule gehen sondern alles online von zu Hause lernen; kein Training im Sportverein; keine Partys zum Geburtstag; keine Treffen mit Verwandten.
Und auch der kirchliche Bereich ist sehr eingeschränkt: zur Erstkommunion durften nur wenige Familienmitglieder mitkommen und die OMIs konnten kaum Werbung für den Mini-Dienst machen. Zu den Gottesdiensten, auch den großen, können meist nur zwei höchsten vier (Ausnahme in St. Margaret) Minis kommen. Sehen durften wir uns schon ein ganzes Jahr praktisch nicht.
Das alles macht ziemlich traurig und gefrustet, aber Minis lassen sich nicht unterkriegen!
Die OMIs haben einen coolen „Werbefilm“ gedreht, um Kindern Lust zu machen Ministrant zu werden: https://kurzelinks.de/eexf Und tatsächlich konnten wir zwei Jungs gewinnen mitzumachen!
Weihnachten konnten wir zwar nur virtuell miteinander feiern, aber dafür haben alle mitgeholfen um anderen, einsamen Menschen eine Freude zu machen. Jeder Mini bastelte drei wunderschöne Kerzenhalter, die dann zusammen mit einem Weihnachtsgruß den Senioren unserer Pfarrei vor die Tür gestellt wurden. Viele begeisterte “Dankeschöns” zeigten den Erfolg dieser Aktion.
Weil es natürlich auch nicht möglich war, als Sternsinger von Haus zu Haus zu gehen, schickten die Minis ihre Grüße und den Segen auf digitalem Weg: https://kurzelinks.de/6asr 170 Aufrufe auf der youtube-Seite des Pfarrverbands zeigen, dass die Botschaft bei den Menschen ankam.
Und dann kam das zweite „Corona-Ostern“! Und wieder hieß es: Kerzen basteln. Eigentlich dachten wir, das Ergebnis von 2020 könnte nicht getoppt werden, aber unsere Minis haben sich selbst übertroffen: 240 wunderbar gestaltete Kerzen brachten den Menschen das Licht der Osternacht nahe, auch wenn der Gottesdienst nur per Livestream mitgefeiert werden konnte. Immerhin waren bei allen Festgottesdiensten immer auch Minis aus unserer Pfarrei dabei.
Dazwischen trafen wir uns immer wieder zu virtuellen Mini-Stunden, bei denen das nötige Wissen aufgefrischt wird und lustige Spiele gespielt werden. (willst du es ausprobieren? Bitte: https://kurzelinks.de/6djo )
Wie alle Menschen, so wünschen auch wir uns, dass diese Situation bald besser wird, bis dahin hoffen wir auf schöne Erstkommunionen 2021 und trotz allem auf neue Ministranten.

2020

Ministrant-Sein in Corona-Zeiten

Das Osterfest 2020 wird uns wohl allen als das seltsamste Ostern aller Zeiten in Erinnerung bleiben. Keine Mini-Proben, keine Gottesdienste, keine Treffen – denn das Gebot der Stunde war: Abstand halten und wenn möglich daheim bleiben!
Aber was ist mit unserer Gemeinschaft? Können wir einen Beitrag zum Pfarrleben liefern? Wie können wir zeigen, dass wir trotz Krise präsent sind?
Nun, Minis sind erfinderisch - und vor allem kreativ! Per Messenger blieben wir untereinander in Kontakt, wurden Nachrichten, Bilder und auch geistliche Impulse weitergeschickt um uns gegenseitig die Zeit zu verkürzen.
Und dann hieß es basteln was das Zeug hält. Was zunächst als vage Idee begann, entwickelte sich nämlich dann zum Renner. Das Material zum Basteln von Osterkerzen war da und wenn schon nicht gemeinsam, so konnte doch jede/r Mini zu Hause arbeiten. Zunächst waren es 30 Kerzen, die im Vorraum der Preisenberger Kirche lagen – und in null komma nix weg waren! Also hieß es: weiterarbeiten! Dann kamen der Wimmerhofladen und der Seepointerhof als Verkaufsstellen dazu und das Ganze entwickelte sich schon fast zur Massenproduktion.
Am Ende hatten wir sagenhafte 155 Osterkerzen an die Mitglieder unserer und angrenzender Gemeinden verkauft!
Dieser Erfolg zeigte, dass die Menschen sich nach ein bisschen Oster“normalität“ sehnten. Doch was war für alleinstehende oder ältere Mitbürger an diesem Ostern schon normal? Um auch ihnen eine kleine Freude zu machen ging es dann weiter mit der Osterkartenaktion. Die Minis malten und druckten und schrieben Grüße, die dann am Karsamstag in die Briefkästen verteilt wurden. Denn die Botschaft „Jesus lebt“ galt natürlich auch in diesem Jahr. Wir hoffen, dass wir auch damit ein wenig Freude bringen konnten.
2020_Osterkerzen
2020_Osterkarten

2018

Ministrantenwallfahrt nach Rom

Am 30. Juli 2018 machten sich 33 Minis und 7 Betreuer aus allen vier Pfarreien auf den Weg nach Rom. Von den Grammelkamern waren fünf als Teilnehmer und Vanessa als Busbegleiterin dabei. Das Hotel war einfach, aber ordentlich, das Essen gut und alle wurden satt. NUR: im ersten Stock ging die Klimaanlage nicht – das wurde zum echten Problem!
Das Programm mischte Religiöses mit Kulturellem: Kolosseum, Forum Romanum, Engelsburg, Piazza Navona, Trevi-Brunnen – all das wollten die 60 000 angereisten Minis anschauen. Klar, dass die Metro ständig proppenvoll war, aber die Laune ließ sich davon niemand verderben.
Zwischen Eröffnung im Lateran und Schluss in St.Paul vor den Mauern (mit Kardinal Marx) waren Petersdom und Papstaudienz die Highlights der Wallfahrt! Dank einiger großer Minis hatten wir richtig gute Plätze in den ersten Reihen. So konnten wir das Geschehen vorne gut verfolgen (und hatten nach einer guten Stunde sogar Schatten!).
Lautstarkes Singen und spätabendliches „Chillen“ komplettierten eine wunderbare Atmosphäre.
Allen, die noch nicht dabei waren, sei gesagt: Bleibt mindestens so lange Ministrant, bis ihr einmal mit nach Rom fahren könnt – es lohnt sich!
2018_Ministrantensommerfahrt_Gruppe
2018_Ministrantensommerfahrt_Trevibrunnen

2018_Ministrantensommerfahrt_Messe