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Pfarrkirche St. Ulrich in Obergangkofen

Kirche Obergangkofen_1
St. Ulrich steht auf einem künstlich aufgeschütteten und ummauerten Friedhof.
Geschichte
Die Kirche St. Ulrich in Obergangkofen ist eine Zeitgenossin der Martinskirchen von Landshut und Geisenhausen.
1187 wurde zum ersten Mal das Fest des heiligen Ulrich in Obergangkofen gefeiert. In den öffentlichen Verzeichnissen des Bistums Freising erscheint Obergangkofen erstmals im Jahr 1315 als Filialkirche von Altfraunhofen.
1863/64 wurde St. Ulrich zur Expositur erhoben und 1958 Pfarrei. Seit 1979 bildete sie mit den Pfarreien in Hohenegglkofen und in Grammelkam den Pfarrverband Kumhausen.
Am 1. Mai 2014 wurden der Pfarrverband Kumhausen und die Pfarrei St. Margaret in Landshut/Achdorf zusammengeführt und damit der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen gegründet.
 
Die Kirche
Chorraum und Langhaus der Kirche weisen unterschiedliche Baustile auf: der Chor besitzt ein netzförmiges Rippengewölbe, das Langhaus wird von einem einfachen Tonnengewölbe überspannt.
Der Hochaltar im Chorraum ist neugotisch und wurde im Jahr 1904 aufgestellt und geweiht.
Das Langhaus erscheint im Rokokostil mit zwei Seitenaltären auf denen die Heiligen Sebastian und Erasmus stehen.
Das Deckengemälde entstand 1934 und ist der historischen Schlacht gegen die Ungarn im Jahre 955 gewidmet. Bischof Ulrich von Augsburg steht im feierlichen Ornat und betet über dem Ufer des Lechs, während das Reichsheer anrückt und die Ungarn fliehen.
Von 1990 bis 1994 und von 2013 bis 2014 fanden umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen statt.
 
Ein ausführlicher Kirchenführer mit Fotos kann als pdf heruntergeladen werden:
Kirche Obergangkofen_2
Seit 2009 bildet die Kirche zusammen mit dem neuen Pfarrzentrum, einem alten restaurierten Bauernhaus, den Mittelpunkt von Obergangkofen.