Vorübergehend für die Elternzeit wurde Gemeindereferentin Rosi Bär-Betz im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes vom Pfarrverband Achdorf-Kumhausen verabschiedet. Die Messe wurde von Pfarrer und Dekan Alexander Blei in der vollbesetzten Aula der Grundschule Kumhausen zelebriert. Der Dekan begrüßte alle Gläubigen aus den vier Pfarreien des Pfarrverbands Achdorf-Kumhausen.
Musikalisch begleitet wurde die Messe vom Chor „Zwischentöne“ und dem „Hohenegglkofener Kinderchor“.
„Was Ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan“, war die Kernaussage der Lesung. Dieser „Nächste“, so der Dekan, sei z.B. der Kollege am Arbeitsplatz, der Banknachbar in der Schule oder der Flüchtling in der Gemeinde.
Hier seien wir aufgefordert, entsprechend zu handeln.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden der beliebten Gemeindreferentin verschiedene Geschenke überreicht. So könne Rosi Bär-Betz, so Pfarrer Blei, die heutige Kollekte für ein Projekt ihrer Wahl verwenden. Stellvertretend für alle Mitglieder der vier Pfarrgemeinderäte und des Pfarrverbandrats überreichte der Obergangkofener Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roland Weis ein Windlicht mit den Unterschriften aller Räte. Den stärksten Applaus erzielte der Hohenegglkofener Kinderchor für sein Geschenk: In Anspielung auf ihren Namen überreichten die Kinder Frau Bär-Betz einen Teddybären. Den wird die Beschenkte gut gebrauchen können, begibt sie sich schließlich in die Elternzeit.
Abschließend bedankte sie sich noch bei all denjenigen, die Ihr bei ihren Aufgaben, wie z.B. bei der Kommunionvorbereitung, geholfen haben und bat sie, das Erreichte weiter zutragen – bis zum Wiedersehen, auf das sie sich schon sehr freue.
Beim anschließenden Sektempfang, der vom Pfarrgemeinderat Grammelkam mit Preisenberg und Kumhausen organisiert wurde, gab es für die Gemeindemitglieder noch ausreichend Gelegenheit, sich von Rosi Bär-Betz persönlich zu verabschieden und ihr für ihre Zukunft alles Gute zu wünschen.
Dekan Alexander Blei (rechts) bedankte sich bei Rosi Bär-Betz für ihre hervorragende Arbeit, in der Mitte Pastoralreferent Phillip Pfeilstetter
Rosi Bär-Betz mit „Petzi-Bär“