Unser Kindergarten wurde 1982 mit drei Gruppen für insgesamt 75 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt unter der Trägerschaft der Katholischen Kirchenstiftung St. Elisabeth gebaut.
Im März 2018 fiel das Kinderhaus einem Brand zum Opfer. Im Mai 2018 kam dann die freudige Nachricht, dass eine Interimslösung geplant ist.
Daraufhin wurden die Hortkinder im Juni 2018 von dem AWO-Hort in dem auch die Notunterkunft stattfand übernommen.
Im September 2018 zogen wir mit den Kindergartenkindern in die Interimslösung (Container) ein
Unser neu erbautes Kinderhaus verfügt über zwei, helle und lichtdurchflutete Stockwerke. Durch die großzügig geschnittenen Räume besteht viel Platz für die pädagogische Arbeit mit den Altersgruppen und bietet viel Raum für Entfaltung. Die, sich im Erdgeschoss befindlichen Gruppenräume im Kindergarten verfügen über jeweils einen direkt angrenzenden Nebenraum sowie jeweils ein Lagerraum für Spielmaterial. Beide Gruppen sind spiegelgleich angelegt und mit Türen verbunden, sodass diese im Bedarfsfall einfach geöffnet werden können und die Kinder im Sinne einer teiloffenen pädagogischen Arbeit auch den jeweils anderen Neben- bzw. Gruppenraum nutzen können.
Allen Kindergartenkindern steht ausreichend Garderobenplatz vor den Gruppenräumen zur Verfügung. Jede Gruppe verfügt über ihren eigenen Sanitärbereich.
Des Weiteren befindet sich im Erdgeschoss ein Werkraum/Attelier, das sowohl den Kindergartenkindern als auch den Hortkinder zur Verfügung steht. Der große Bewegungsraum kann für Bewegungsangebote für Kindergarten- und Hortkinder genutzt werden, mit nur wenigen Handgriffen ist dieser auch schnell zu einem großen Veranstaltungsraum umzubauen. Der direkt gegenüberliegende Essensbereich der Hortkinder vergrößert diesen Veranstaltungsraum. Komplettiert wird das Erdgeschoss durch ein Elternsprechzimmer, einen einladenden Eingangsbereich, dem Leitungsbüro, einen barrierefreien Sanitärraum für Erwachsene, eine Putzraum, eine große Industrieküche, ein großzügiges Personalzimmer sowie einen Umkleidebereich mit WC und Dusche für die Mitarbeitenden.
Über eine Treppe gelangt man in den ersten Stock – in den Hortbereich. Hier finden in jeweils einem großen Gruppenraum mit angrenzendem Hausaufgabenraum je 25 Kinder pro Gruppe Platz zum Spielen und Lernen. Ein Sanitärraum steht für Mädchen, ein Sanitärraum für Jungs zur Verfügung. Ebenfalls befinden sich im Obergeschoss zwei Intensivräume, die beispielsweise für heilpädagogische Förderangebote genutzt werden können.
Der Garten verfügt über zwei Terrassenbereiche für die Kindergartenkinder sowie verschiedene Spielmöglichkeiten wie beispielsweise Sandkasten, Rutsche und Nestschaukel. Für die größeren Hortkinder ist ein eigener Bereich vorgesehen, der über altersgerechte Kletter- und Spielmöglichkeiten verfügt.
In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Situationsorientierten Ansatz, der auf einem humanistisch orientierten, ganzheitlichen Menschenbild basiert. Er rückt die Entwicklung aller Personen (Personensorgeberechtigte und pädagogische Fachkräfte), die im Entwicklungsprozess des Kindes involviert sind, in den Mittelpunkt.
Unser Ziel ist es, die Kinder da abzuholen, wo sie in ihre Entwicklung stehen, und im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit ganzheitlich zu fördern. Wir begleiten die Kinder einen Teil ihres Weges und stellen uns als Zuhörer, Beobachter und Vertrauensperson zur Verfügung. Unser Ziel ist es, die Kinder darin zu bestärken, Verantwortung ins eigene Handeln und für Andere zu übernehmen, selbstständig zu werden und Vertrauen zu sich und zu anderen Menschen zu fassen.
Im Hort ist Ziel unserer pädagogischen Arbeit, den Grundschulkindern verschiedene Erfahrungsfelder zu bieten: vielfältiger Lesestoff, Projekte, Umgang mit Medien. Während der freien Spielzeit und der Hausaufgabenzeit sollen die Kinder durch einen sowohl strukturierten als auch offenen Tagesablauf durch die pädagogischen Kräfte begleitet werden. Großer Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit mit Grundschulkindern ist die Begleitung der Hausaufgabenzeit. Wir unterstützen die Kinder so weit es möglich ist, geben Hilfestellung und motivieren. Eine Korrektur der Aufgaben erfolgt nicht, sodass Eltern und Lehrende den Entwicklungsstand beurteilen können. Zusätzliches Lernen und Lesen obliegt den Eltern. Freitags werden keine Hausaufgaben gemacht, damit die Eltern über den laufenden Unterrichtsstoff und schulischen Entwicklungsstand erfahren. Dadurch schaffen wir freitags einen hausaufgabenfreien Tag, der für pädagogische Angebote, Projekte etc. genutzt werden kann.
Für die Eröffnung unseres neuen Hauses arbeiten wir derzeit an unsere Konzeption. Diese können Sie demnächst hier abrufen.
Bis dahin können Sie sich mit Hilfe der derzeitigen päd. Konzeption einen Eindruck über unseren Kindergaren verschaffen.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Frau Sabine Angermeier
Einrichtungsleiterin
Frau Giulia Grohmann
Stv. Einrichtungsleiterin
Kath. Kinderhaus St. MartinEinsteinstr. 15, 82152 Planegg OT Martinsried
Tel.: (089) 857 738 0
Mail:
st-martin.martinsried@kita.ebmuc.de