Pfarrei Herz Jesu München

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Hände fangen Wasser auf.
© imago/Wolfgang Zwanziger

Am Wasser – einer Quelle, einem Bach, Fluss, See


„Du lässt Wasser in den Tälern quellen, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen, dass alle Tiere des Feldes trinken und das Wild seinen Durst lösche“




Der Mensch besteht zu über 60 Prozent aus Wasser, ein grünes Blatt zu 90 Prozent. Ich schließe die Augen und nehme Wassergeräusche wahrnehmen

Eine Wassermeditation


Ich stell mich so hin, dass ich einen guten, bequemen Stand habe.

Ich schließe meine Augen oder schau mir das Wasser an.

Ich lausche eine Weile auf die Geräusche des Wassers:
das Gluckern, Rauschen, Plätschern ...
 
Wasser hat eine reinigende Kraft.
Eine Zeit lang stelle ich mir vor,
dass das Wasser durch mich hindurch fließt
und alles mitnimmt,
was ich nicht mehr brauche oder was mich bedrückt …

Frische, neue Kraft fließt nach
und macht mich lebendig.
Das Wasser erquickt mich!

Frau trinkt aus Brunnen.
© imago/Westend61
Ich spüre das Wasser, lasse es über die Hand laufen, tauche die Hände hinein, bewege die Hände darin, spiele mit dem Wasser.

Ich falte ein Schiffchen oder eine Blüte und lasse sie schwimmen.
Wenn ich weitergehe, halte ich Ausschau nach Wiesen und Äckern auf dem Weg.

„Du lässt das Gras wachsen für das Vieh und Saat zum Nutzen der Menschen, dass das Brot stärke des Menschen Antlitz“

Ich entdecke verschiedene Wiesenblumen, Kräuter, Korn. Vielleicht kenne ich einige Namen.