Der Dekanatsrat ist eine ganz entscheidende Zwischeninstitution für das Netzwerk der Laienarbeit. Da er auf der einen Seite aus den Delegierten der Pfarrgemeinderäte und kirchlichen Verbände besteht und auf der anderen Seite einen Vertreter in den Diözesanrat entsendet, kann der Dekanatsrat Anliegen in beide Richtungen transportieren und auch dafür sorgen, dass diese Anliegen in die aktuelle Arbeit der Gremien einfließen.
Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört deshalb:
- Kommunikation zwischen dem Erzbistum München und Freising und den Pfarreien im Dekanat Mühldorf a. Inn fördern
- Sich für Anliegen einsetzen, die das Aufgabenfeld und die Möglichkeiten einer einzelnen Pfarrei überschreiten.
- Gemeinsame Initiativen und Veranstaltungen der Katholiken vorbereiten
- Die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens beobachten
- Anregungen für das Wirken des Dekanats in der Gesellschaft
- Öffentlichkeitsarbeit
- Die ökumenische Zusammenarbeit fördern und vertiefen
- Maßnahmen zur Fort- und Weiterbildung für kirchliche Laiengremien (in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Kreisbildungswerk KBW) erstellen
- Bei der pastoralen Planung mitwirken
- Dekan und die Geistlichen des Dekanats in Fragen des religiösen Lebens und der Seelsorge beraten
- Vertreter des Dekanatsrates in den Kreiskatholiken- und Diözesanrat wählen
- Von übergeordneten Gremien gefasste Beschlüsse durchführen lassen
- Intensiver Erfahrungs- und Meinungsaustausch in den zweimal jährlich stattfindenden Vollversammlungen
Allgemeine Informationen über den Dekanatsrat Satzung für Dekanatsräte der Erzdiözese München und Freising
Wahlordnung für die Wahl des Vorstandes des Dekanatsrates