Dekanat Mühldorf am Inn

Ausgewählte aus den Pfarrverbänden mit Dekane und der Vorsitzenden des Kreiskatholikenrats
Ausgewählte aus den Pfarrverbänden und Seelsorgeeinheiten mit den Dekanen und der Vorsitzenden des Kreiskatholikenrats

Ehrung ehrenamtlicher Mitarbeiter der Pfarreien und der Verbände

Am Sonntag, 17. November 2019 hat der Kreiskatholikenrat Mühldorf 40 Ehrenamtliche der Pfarreien ausgezeichnet.
Begonnen hat Dekan P. Ulrich Bednara mitr einer Andacht in der Garser Pfarrkirche. Seine Predigt endete mit den Worten von Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es".
Bei der anschließenden Feier im Pfarrheim dankte auch Landrat Georg Huber allen Geehrten und stellte sie als Vorbild hin.
Dabei gab es ein gemeinsames Festessen, bei dem die "Derfi Musi" aufspielte. Aus den Pfarreien und Verbänden wurde dann die Arbeit der Geehrten gewürdigt. Vom Kreiskatholikenrat bekamen sie dabei eine Urkunge und eine Ehrennadel.
Die Geehrten auf einen Blick:
Therese Buchner, Franz Steinberger (beide Herz Jesu Zangberg), Hans Hilz, Hilde Bruckner (beide Maria Himmelfahrt Egglkofen), Josef Biebl (St. Nikolaus Tegernbach), Elisabeth Speckmeier, Marianne Klotz-Lachmann (beide St. Peter und Paul Erharting), Josef Rahm (St. Johannes d. Täufer Flossing), Leonhard Schwarz (St. Margareta Oberneukirchen), Maria Moser (Maria Heimsuchung Polling), Gerard Lindlbauer (Maria Himmelfahrt Gars), Helga Mühlhauser (St. Georg Wang), Burga Brandstetter (St. Ägidius Lengmoos), Harald Bauernschmid (St. Michael Mittergars), Johann Bruckmaier (St. Vitus Jettenbach), Lieselotte Oberbauer (Maria Himmelfahrt Au am Inn), Gertrud Grabmeyer-Lanzl (Maria Himmelfahrt Haag), Franz Meingaßner (Maria Himmelfahrt Reichertsheim), Robert Haider (St. Bartholomäus Kraiburg), Josef Seidl (St. Andreas Grünthal), Elke Vorderegger (St. Michael Frauendorf), Georg Gottinger (St. Jakobus der Ältere Taufkirchen-Lafering), Agnes Kamhuber (BDKJ, Landkreis), Siegfried Klika (Caritas, Landkreis), Jürgen Luginger (Katholische Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt), Rita Pointner, Anton Pointner (beide St. Nikolaus Stadtkirche Mühldorf), Hans Wanka (St. Laurentius Altmühldorf), Elisabeth Wunder (St. Peter und Paul Mühldorf), Eveline Neuwinger (St. Pius X. Mühldorf), Berta Ziegler, Alois Ziegler, (beide St. Vitus Neumarkt St. Veit), Hedwig Noppenberger, Hildegard Steinberger (beide St. Martin Niedertaufkirchen), Franz Schwarzenböck (St. Martin Obertaufkirchen), Augustin Obermeier, Rupert Duschl (beide Maria Himmelfahrt Schwindegg), Barbara Ranner (Christkönig Waldkraiburg), Doris Gamml, Uschi Michalkiewicz (beide Maria Schutzfrau Bayerns Waldkraiburg).

Herbstvollversammlung der Dekanatsräte Mühldorf und Waldkraiburg

Am Mittwoch, 23. Oktober 2019 trafen sich die beiden Dekanatsräte der Dekanate Mühldorf und Waldkraiburg zur gemeinsam Herbstvollversammlung im Pfarrheim Gars. Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte:
  1. Begrüßung durch Dekan P. Ulrich Bednara und Klaus Schex
  2. Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Versammlung
  3. Hauptthema war "Neue Wege die beGEISTern: Zukunftswerkstatt".
    Im ersten Schritt schaute Frau Esther Prüßner vom Regionalteam Nord auf die Fakten. U.a. sind 17.000 Kirchenaustritte zu verzeichnen. Die Prognose ist, dass die Zahl der kirchlichen Berufe bis zum Jahr 2032 um 28 bis 30 Prozent zurück gehen wird. Um dem entgegen zu treten, ist die Kirche seitens der Bistumsleitung mittlerweile auch auf Bildungsmessen zu finden.
    Im nächsten Schritt haben sich die Dekanatsräte damit befasst, welche Unterstützung benötigt wird, welche Schritte schon getan wurden oder getan werden sollten (z.B. Neue Wege, Pastoralkonzept, Leitbild,...). Dabei wurde auf die Notwendigkeit der Wortgottesdienstleiter hingewiesen.
  4. Kevin Sommer berichtet aus dem Diözesanrat und der Regionskonferenz Nord
  5. Berichte aus den Gremien, Aktuelles aus den Dekanaten
  6. Termine, Wünsche, Anregungen
  7. Verabschiedung durch Dekan Franz Eisenmann und Christine Schmid

Gottesdienst auf der A94 bei Mimmelheim

Nach dem Auftakt am Inn im vergangenen Jahr feierten die Dekanate Mühldorf und diesmal auch Waldkraiburg heuer wieder einen Sommergottesdienst bei herrlichstem Sonnenschein an einem außergewöhnlichen Ort. Am Sonntag, 4. August stand der Altar auf der neuen Autobahn. Ca. 500 Gläubige teilweise auch aus dem Dekanat Dorfen sind der Einladung gefolgt.
Unter einer Brücke bei Mimmelheim (Gemeinde Obertaufkirchen) feierten sie mit den Dekanen Franz Eisenmann vom Dekanat Mühldorf und P. Ulrich Bednara vom Dekanat Waldkraiburg unter dem Motto „Brücken bauen – zueinander finden“ unter der Brücke der Straße von Obertaufkirchen nach Rattenkirchen Gottesdienst. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Derfi Musi, die sowohl die Lieder begleiteten als auch einige Weisen zum Besten gaben. Eisenmann betonte, dass manche für die Autobahn, manche aber auch dagegen seien. Die Befürworter kommen somit schneller nach München, die Gegner sagen, dass einige Ortschaften getrennt wurden, manche Wege nun weiter sind und die Natur zerstört wurde. Auch so manche Freundschaft zwischen Befürworter und Gegner wurde zerstört. Dieser Gottesdienst soll nun wieder eine Brücke zwischen Gegner und Befürworter bauen. Auch im Gebet kann man  Gott als Brückenbauer einbeziehen.
Anschließend lud der Dekanatsrat zu einem Stehempfang ein. Dabei gab es für Kinder ein Bobbycar-Rennen auf der Autobahn. Die Familie Kirschner in Mimmelheim stellte dankenswerterweise eine ihrer Wiesen zum Parken der Fahrzeuge zur Verfügung.

Dekanatsausflug und Kapiteljahrtag 2019

Am Mittwoch, 10. Juli lud Dekan Pfarrer Franz Eisenmann die Mitglider der Dekanatskonferenz und alle Mitarbeiter der Pfarreien zum Dekanatsausflug und Kapiteljahrtag ein.
Besucht wurde das Franziskushaus Au am Inn, wo Kinder aus fast allen Pfarreien des Landkreises betreut werden. Nach Kaffee und Kuchen von der eigenen Küche erklärten Schwester Roswitha und Geschäftsführer Richard Voglmaier die Einrichtung und führten durch die Einrichtung.
Folgende Einrichtungen werden hier angeboten:
  • Franziskus-von-Assisi-Schule: ein privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
  • Heilpädagogisches Kinderheim: hier werden geistig und mehrfachbehinderte oder von einer Behinderung bedrohte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aufgenommen
  • Heilpädagogische Tagesstätte: diese Einrichtung besteht aus 12 Gruppen in denen jeweils 6 – 10 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 3 bis 21 Jahren mit besonderem Förderbedarf betreut  werden.
  • Frühförderstelle Waldkraiburg: die Frühförderstelle hat das Ziel, die Entwicklung des Kindes zu unterstützen und die Eltern in ihrer  Kompetenz zu stärken
  • Kinderhaus St. Antonius- Kindergarten und Kinderkrippe in Gars am Inn: die hier betreuten Krippen- und Kindergartenkinder kommen aus dem Ort selbst oder aus den Gemeindeteilen Au am Inn, Gars Bhf., Mittergars und Lengmoos
  • Franziskus-von-Assisi-Kindergarten Reichertsheim: das Kinderhaus ist eine kind- und familienorientierte, integrative Einrichtung für Kinder im Alter von einem Jahr bis hin zum Schuleintritt
  • Familienstützpunkt Gars/ Reichertsheim: ist ein Ort, der nicht nur die Kinder in den Blick nimmt, sondern auch deren Eltern und Familien
  • Heilpädagogischer Kindergarten St. Teresa: in dieser Einrichtung werden seelisch  behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt aufgenommen

Kapiteljahrtag

Nach dem Dekanatsausflug lud Dekan Franz Eisenmann alle Mitglieder der Dekanatskonferenz, die Dekanatsräte und weitere Mitarbeiter der Pfarreien ein zum Kapiteljahrtag des Dekanats Mühldorf in der neu renovierten Kirche St. Laurentius in Altmühldorf.
Eisenmann feierte in Konzelebration mit Stadtpfarrer Haimerl aus Mühldorf, Pfarrer Aneder aus Buchbach und stellv. Dekan Pfarradministrator Ringhof aus Ampfing eine Gedenkmesse für die verstorbenen Priester, Seelsorger und Religionslehrer des Dekanats. Ein besonderes Gedenken galt dabei den zuletzt verstorbenen Pfarrer Georg Nunhofer, der dort am 21.2.2019 bestattet wurde, und Egid Schierer, der in Roßbach bestattet wurde.
Nach dem Gottesdienst bekamen die Teilnehmer von Pastoralreferentin Claudia Stadler noch eine Kirchenführung. Sie ging dabei besonders auf die Änderungen, wie z.B. den neu gestalteten Altarraum mit dem acht Meter hohen Retabel, ein.
Anschließend trafen sich die Teilnehmer zu einer Brotzeit und zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim in Altmühldorf.

2019-03-27 Schöpfungsverantwortung
Hermann Hofstetter, Referent Projekt Schöpfungsverantwortung und Umweltmanagement und Umweltmanagement-Beauftragter Erzbischöfliches Ordinariat München

Pfarreien übernehmen Schöpfungsverantwortung

Papst Franziskus lädt uns in seiner Enzyklika Laudato Si‘ zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten. Kirchliche Einrichtungen können dabei viel bewegen und haben zudem eine Vorbildfunktion in der Gemeinde. Dabei geht es u.a.:
  • Wie ist die aktuelle Umweltsituation? Was sind die Fakten?
  • Vor welchen Herausforderungen steht die Menschheit angesichts der ökologischen und sozialen Sachverhalte?
  • Was ist unsere persönliche Rolle dabei?
  • Und wie können wir verantwortungsvoll handeln und leben, um unserer Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden?
Im Bischof-Neumann-Haus in Waldkraiburg hat Hermann Hofstetter (Referent Projekt Schöpfungsverantwortung - Umweltmanagement und Umweltmanagement-Beauftragter Erzbischöfliches Ordinariat München) über die oben genannten Punkte sehr eindrucksvoll referiert.
Hofstetter sieht sich nicht nur als Referent sondern besonders als Dienstleister für Nachhaltigkeit und Umwelt.
Der Resourcenverbrauch beträgt weltweit zur Zeit 1,6 Planeten, d.h. um weiter so leben zu können benötigen wir 1,6 Erden. Die Deutschen verbrauchen sogar 3 Planeten. Wenn also alle Länder der Erde den gleichen Wohlstand wie Deutschland beanspruchen, sind drei Erden notwendig. Das letzte Volksbegehren „Artenvielfalt“ hat das Bewusstsein der Bevölkerung geweckt. Sehr eindrucksvoll ist auch der Living Planet Report 2016 von WWF, in dem nicht nur der ökologische Fußabdruck beschrieben ist.
Als Kirche haben wir eine wichtige Funktion. Die sogenannte ÖKO-Enzyklika Laudato Si ist auch eine Sozial-Enzyklika, da es ebenso um Frieden und Gerechtigkeit geht. Darin sagt der Papst, dass wir sofort umkehren müssen und keine falschen Kompromisse mehr eingehen dürfen. Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Broschüre „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag“ herausgegeben, in der Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen (Erz-)Diözesen enthalten sind. Alle drei Jahre treffen sich die Bistümer und beraten sich. Als Kirche dürfen wir nicht die letzten sein. In letzter Zeit ist nun auch viel passiert: Pfarrfeste wurden analysiert. Daraus ist die Broschüre „schöpfungsfreundlich Pfarrfeste feiern“, die auch für jedes private Fest gilt. Ein großes Problem ist die Mobilität, wie z.B. Pilgerreisen. Diese soll man nicht verbieten, aber den CO2-Ausstoß dieser Reisen kann man kompensieren. Eine gute Möglichkeit bietet die Internetseite klima-kollekte.de. Weitere Themen sind Energie, Lebensmittel, Bürobedarf, Reinigungsmittel, Grabsteine, nachhaltiges Bauen und Artenvielfalt. Falls eine Pfarrei dazu Hilfe sucht, bekommt sie ein kostenfreies Beratungsangebot. Auch eine Bezuschussung von Material, wie z.B. zu einem Insektenhotel ist möglich.

Vollversammlung des Dekanatsrats

  1. Begrüßung durch Dekan Franz Eisenmann und Christine Schmid
  2. Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Versammlung
  3. Vorstellung des Pfarrverbands Neumarkt/St. Veit
  4. Aktuelles aus dem Dekanat
  5. Berichte aus den Gremien
  6. Hauptthema: „Wir geben Gottes Schwung weiter - aber wie?“Vortrag von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger zur aktuellen Lage im Dekanat und zu anstehenden Fragen. Zeit für Fragen ist gegeben
  7. Bericht vom Diözesanrat durch Barbara Pretzer
  8. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Dankgottesdienst mit Ehepaarsegnung

Zu einem Dankgottesdienst mit Ehepaarsegnung mit dem Titel "Der Liebe das Wort" hat der Kreiskatholikenrat Mühldorf alle Paare eingeladen, die sich für eine lange Ehe bedanken oder um eine gute Partnerschaft bitten wollen.
Begonnen hat die Derfi Musi und mit dem einfühlsamen Musikstück „Wonderful World“ den Einzug gespielt. Landkreisdekan P. Ulrich Bednara hat daraufhin den Vorabendgottesdienst eröffnet und neben den vielen Ehepaaren auch noch weitere Gottesdienstbesucher, besonders die Kinder begrüßt. Zum Gloria haben wir das Musikstück „Gabrielas Song“ gehört. Nach der Lesung über das Hohelied der Liebe und dem „Halleluja" von der Derfi Musi hat die Vorsitzende des Kreiskatholikenrats Christine Schmid statt dem normalen Evangelium einen Text vorgelesen, der zum Nachdenken angeregt. Dazwischen hat die Musik den Text mit dem Lied „Fein sein, beinander bleibn“ untermalt, in dem es in der 4 Strophe heißt „Treu sein, net aussi grasn, denn d´Liab ist so zart wiara Soafnblasn.“ Und „Power of Love" hat das Musikstück nach der Predigt geheißen. Zum Schluss vom Gottesdienst ließen sich die Paare noch den Einzelsegen geben.
Für einen Austausch sorgten anschließend noch ein Sektempfang und ein kleiner Imbiss im Klosterkaffee, zu dem der Kreiskatholikenrat die Paare eingeladen hat.

50 Jahre Pfarrgemeinderäte und Dekanatsräte

Zu einem Festabend mit Kabarett und Brotzeit hat der Vorstand des Dekanatsrats alle aktive und ehemalige Dekanatsräte nach Oberbergkirchen eingeladen. Finanziert wurde der Abend von der Diözese, die sich dadurch für den Einsatz und das Engagement in den Pfarreien und im Dekanatsrat bedanken wollte.
Für die Unterhaltung konnte der Gitarrist, Mundharmonika-Spieler und Sänger Hubert Treml gewonnen werden. Hubert Treml hat Theologie studiert aber nach seiner Promotion zum Thema Spiritualität und Rockmusik seine Karriere als Profi Künstler begonnen. Herr Treml hat uns versprochen, ein paar Lieder extra für uns im Dekanat Mühldorf zu schreiben. Dieses Versprechen erfüllte er in vollem Umfang.
Zu Beginn bedankte sich Dekan Franz Eisenmann bei allen, die sich im Dekanat engagieren. Vorsitzende des Dekanatsrats Christine Schmid schloss sich dem Dank an und stellte daraufhin vier Zeitzeugen vor, die vor 50 Jahren mit der Pfarrgemeinderatsarbeit begonnen haben. Auf die Fragen, ob sie damals die Würzburger Synode mitbekommen und mit welchen Aufgaben sie begonnen haben antworteten sie, dass das damals ein großer Einschnitt sowohl für die Pfarrer als auch für die Bevölkerung und für beide nicht einfach gewesen ist. Manche Pfarrer sind aufgeschlossen gewesen, andere wollten weiterhin allein "regieren". Nach den sehr interessanten Beiträgen eröffnete Schmid das Buffett. Die Salate und die Nachspeisen wurden von den fleißigen Frauen des Dekanatsrats bereitet. Dafür ein herzliches Vergelt's Gott.
Nach dem Essen begann dann Treml mit seinen Liedern und konnte den ganzen Abend das Publikum mitreißen. Da er aus der tiefsten Oberpfalz ist, übersetzte er so manche für unverständliche Worte ins Oberbayrische. Nach dem ersten Lied "Räte sich wer kann" nahm er bei in den nächsten drei Liedern den Sachausschuss "Feste und Feiern" aufs Korn. Auch die nicht mehr endende Sitzung war ein Thema. Und dann erinnerte er an den Gottesdienst am Inn. Als Problem sah er sowohl die neue Datenschutzverordnung als auch das ewige Warten auf Antworten aus München. Das letzte Lied vor der Pause handelte dann noch von der Vision, die Zulehner in einem Vortrag vorgestellt hat.
Nach der Pause, in der die Dekanatsräte mit Kuchen, Kaffee und sehr guten Nachspeisen - auch alles von den Frauen selbst gemacht - versorgt wurden, fuhr er mit seinem Programm aus seinem Reportoire fort, wie z.B. "Guat host di ghoitn" und "Spiegelei" auf die Melodie von Yesterday von den Beatles. Es folgte "A jeder Lehrer braichad sein Kaffä" - und das liege klar an der großen Berufsanstrengung. Vor dem Lied "Annamiarl hintam Stodldouertiarl" musste er noch erklären, was ein Stodldouertiarl ist. Inhaltlich ging es um die "Annamiarl", die vor der Tür des Angebeteten steht. Der musste seinerseits aber pflichtgemäß zu den Kühen. Somit schnappte ihm ein Nebenbuhler die Annamiarl weg. Fast am Ende brachte er schon fast einen Ohrwurm das Lied "Selbergmachte Erdbeermamalaad". Als Schusslied brachte er dann noch das "Herzstück" von der gleichnamigen CD.