Die Verantwortung für Menschen in Notsituationen ist der Kirche und einer Pfarrei in besonderer Weise aufgetragen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass Christus uns in den Schwachen anschaut. Deshalb wollen wir uns einsetzen für den nahen und fernen Nächsten.
... in Kenia1990 lernte eine Jugendleiterin unserer Pfarrei in North Kinangop/Kenia die Arbeit der Dimesse Schwestern kennen. Seit vielen Jahren unterstützt der »Eine Welt«-Laden im Hochland Kenias ein Waisenhaus „Talitha Kum“, das von diesem Orden geführt wird. Dort leben etwa 85 HIV-infizierte Kinder und Jugendliche in Familiengruppen mit den Schwestern zusammen. Das Waisenhaus wird mit Einzelspenden und dem Erlös aus den Verkäufen des
»Eine Welt«-Ladens unterstützt.
Kontakt:
Monika Deuter ☏ 08102/71 817
... in Burkina Faso
Seit 30 Jahren arbeitet Moderat Kinda als Priester im Bistum Koudougou/Burkina Faso. Dort hat er ein Waisenhaus und eine Schule errichtet. Bei dieser Arbeit unterstützen unsere Pfadfinder ihn finanziell. Für den Betrieb des Waisenhauses brauchen wir weiterhin Geld. Dieses erwirtschaften wir u.a. mit Altkleidersammlungen. Sammelcontainer dazu stehen am Parkplatz unserer Kirche, außerdem auch in St. Augustinus und in St. Franz Xaver.
Kontakt:
Albert Mayer ☏ 0174/9565913
... in Rumänien und Moldavien
Ausgelöst durch die Begegnung mit Pater Georg Sporschill SJ engagiert sich unsere Pfarrjugend für Straßenkinder in Bukarest. Deren meist von Drogen, Kriminalität und Prostitution geprägtes junges Leben soll durch Integration und eine berufliche Ausbildung in Kinderdörfern eine neue Perspektive bekommen. Mit dem Erlös der Nikolaus- und Osternest-Aktion unterstützen die Jugendgruppen diese Arbeit.
Kontakt:
Pater Dan, Kaplan ☏ 430 41 16
... in der Ukraine
Infolge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erkrankten unzählige Kinder an Leukämie, Schilddrüsenkrebs und Immunkrankheiten. Noch heute ist die Krebsrate rund um Tschernobyl und Kiew bedeutend höher als in anderen Gebieten der Ukraine. Durch die aktuellen politischen Ereignisse hat sich die Not in der Bevölkerung drastisch erhöht. Der Mangel an Medikamenten erlaubt keine zuverlässige Behandlung; auch der Zustand der Krankenhäuser ist katastrophal. Durch Benefizkonzerte und den Verkauf von traditionellen Ostereiern und Christbaumkugeln, durch Lebensmittelpakete zum Martinsfest sowie durch den Solidaritätslauf wird den krebskranken Kindern und ihren Familien geholfen.
Kontakt:
Martina Krüger ☏ 430 55 71
... in Bulgarien
Das Kloster „Schwestern der Eucharistie“ ist ein aktives katholisches Kloster in Sofia. Die Gemeinschaft ist in den Bereichen Wohltätigkeit und Bildung tätig. Im Kloster befindet sich das medizinische Zentrum „Johannes Paul II.“, das über ein klinisches Labor und ein Zentrum für sozial Schwache verfügt.
Kontakt:
Reni Freifrau von Bechtolsheim ☏ 439 06 76