Nach den so genannten Sozialbauten (Kindergarten, Hort, Pfarrsaal, Jugendräume) wurde die Kirche als Versammlungsraum für die gottesdienstliche Gemeinde errichtet. Sie soll die Mitte unserer Gemeinde sein. 1977 wurde sie von Kardinal Ratzinger, dem damaligen Erzbischof von München und Freising und späteren Papst Benedikt XVI., geweiht.
Zwei Dinge sind für diesen Kirchenraum charakteristisch:
1. Es ist eine Kirche nach dem II. Vatikanischen Konzil (1963-1965).
Dieses Konzil hat der Feier des Gottesdienstes in der Liturgie ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es hat festgestellt, dass nicht (nur) der Priester, sondern die ganze Gemeinde die Liturgie feiert und trägt. Das musste zwangsläufig auch Auswirkungen haben auf den Bau einer Kirche und die Gestaltung des Kirchenraumes. In unserer Kirche wird es ganz deutlich: Der eigentliche Bauherr und der unsichtbare Architekt ist die Liturgie selber.
Der Altar steht nicht abgesondert in einem eigenen Raum, sondern ist ganz in die Mitte der Gemeinde hineingeholt. Nach dem schon vor dem Konzil von Romano Guardini inspirierten Grundrissschema des "offenen Rings" wird der Altar an drei Seiten von den Gläubigen umgeben. Die Plätze sind so angeordnet, dass dem ganzen Menschen mit Leib und Seele die "tätige Teilnahme" an der Feier der Liturgie ermöglicht wird. Dieser "offene Ring" ist aber auch Symbol und Auftrag. Unsere Gemeinde will eine Gemeinschaft sein, die sich um Jesus Christus, den Herrn der Kirche, zusammenschließt, die aber keine "geschlossene Gesellschaft" werden darf. Sie muss immer offen bleiben: Offen für Gott, offen für alle Fragen, Nöte und Probleme, die die Menschen und die Welt bewegen, offen für alle Menschen, deren Lebensweg sie in die Nähe der Kirche und dieser Gemeinde führt.
2. Unsere Kirche ist eine Kirche in der Sprache unserer Zeit.
Eine Eigenart des Christentums ist es, dass es für seine Bauten nie einen bestimmten Stil als seinen eigenen betrachtet hat. So ist auch dieser Kirchenraum - entworfen von Prof. Hubert Caspari - in der Formensprache unserer Zeit geschaffen worden. Neben seiner liturgischen Eignung zeichnet ihn bei aller Schlichtheit große künstlerische Kraft und eine glaubwürdige Zeichenhaftigkeit aus.
Diese Kirche ist nicht der "Himmel auf Erden" wie eine Barockkirche. Sie ist eher ein Zelt, eine vorläufige Unterkunft für die Wochenetappe einer Gemeinde unterwegs, für das wandernde Gottesvolk auf Erden. Das Pultdach ist wie eine gewaltige Zeltplane, schützend ausgebreitet, gehalten von beeindruckend (für manche auch bedrückend) sichtbaren Seilzügen, die der Architekt mit einem Kunstgriff von außen in das Innere verlegt hat. Der ausdrucksstarke Raum ist behutsam mit Bildwerken geschmückt, die ihrerseits die Botschaft, von der in dieser Kirche die Rede ist, vermitteln und verdeutlichen wollen. Der Münchner Bildhauer Klaus Backmund hat die Bronzearbeiten an Altar, Ambo und Tabernakel geschaffen. Der ebenfalls von ihm stammende Kreuzweg Jesu, der die feiernde Gemeinde umschließt, lädt zum meditativen Gebet ein.
Dieser Weg Jesu endet freilich nicht am Kreuz und im Grab, sondern führt weiter zur Auferstehung, zu Jesus, der den Tod aufgebrochen hat.
Der optische Blickfang in der Kirche ist der prachtvolle farbige Wandteppich von Magdalena Bernhardt aus dem Jahre 1986 . Seine Aussage erinnert uns an die bleibende Verheißung Gottes am brennenden Dornbusch in der Wüste.
"Ich bin immer für euch da" (Ex 3,14). Eine Botschaft, die Jesus wiederholt hat und in seiner versammelten Gemeinde wirklich macht. "Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt".
Die so genannte Werktagskapelle dient zu kleineren gottesdienstlichen Versammlungen. Werner Persy hat sie mit einem bewegten Bildzyklus der Heilsgeschichte, in die wir alle mit hinein genommen sind, ausgemalt. Bemerkenswert ist auch die Arbeit von Jörg Kicherer "Globaler Kreuzweg" aus dem Jahre 1990, der für uns so etwas ist wie ein Nachdenk-Mal, ein Mahn-Mal, wie wir als Christen nach dem Willen Gottes mit der Welt und miteinander umgehen sollten. Pfarrer Erwin Obermeier hat begleitende Texte zum Wandteppich und dem "Globalen Kreuzweg" verfasst.
Der Raum dieser Kirche und seine Ausgestaltung ist geeignet, deutlicher zu machen, was die Christen, die sich darin zum Gottesdienst versammeln, auszeichnen muss. Die Würzburger Synode hat es so formuliert:
"Sie können nicht aufhören, von ihrer Hoffnung zu singen und zu träumen und sehen darin einen unersetzlichen Dienst an der Menschheit. Sie feiern nicht, um dem Alltag zu entfliehen, sondern um ihn zu bestehen in der Kraft Gottes im Dienst am Nächsten."
Der Gestaltung der Gottesdienstlichen Feiern wie auch Konzertaufführungen dienen zwei Orgelinstrumente
Hubert Caspari, geb. in Medias, Rumänien, Jahrgang 1926; absolvierte dort Volksschule und Gymnasium mit abschließender Reifeprüfung; anschließend Studium der Architektur an der TH Graz, Österreich, und an der TU München; Diplom-Hauptprüfung 1953, danach Architekt und Partner im Büro Prof. Emanuel Lindner, Essen - Osnabrück; seit 1958 als selbständiger Architekt in München tätig, von 1970 bis 1999 Professor an der Fachhochschule München, Fachbereich Architektur.
Klaus Backmund, geb. in München, Jahrgang 1929, Abitur, Studium von 1949 - 1955 an der Akademie für bildende Künste in München, u.a. bei Prof. Henselmann, anschließend 1955 - 1956 französisches Staatsstipendium an der École des Beaux Arts in Paris, seither freiberuflicher Bildhauer im kirchlichen, privaten, öffentlichen Auftrag. Lehrauftrag an der TU München von 1957 bis 1974.
Sämtliche Bronzearbeiten im Gottesdienstraum sind sein Werk: Altarmedaillons, Auferstehungskreuz, Ambo, Kreuzweg, Tabernakel, Weihwasserbecken, Ständer für die Osterkerze, Leuchter am Marienaltar, außerdem die Marienfigur aus Keramik.
Jörg Kicherer, geb. in Stuttgart, Jahrgang 1937, Studium an der Staatlichen Kunstakademie, Stuttgart und der Hochschule für Gestaltung, Ulm; seit 1981 freischaffender Künstler, lebt jetzt in Neresheim, Baden-Württemberg. Sein wohl bekanntestes Werk, nicht zuletzt wegen der damaligen Bürgerproteste, ist das Holocaust-Mahnmal in Seeshaupt/Obb.
Wir besitzen von ihm die eindrucksvolle Metall-Skulptur "Globaler Kreuzweg", die in unserer Werktagskapelle steht.
Felix Müller, geb. 1904 in Augsburg, gestorben 1997 im fränkischen Neunkirchen am Brand, wo er auch er auch den größten seines Lebens verbracht und gewirkt hat; 1917 - 1920 Handwerkerfachschule Fürth ("Schnitzschule"), 1925 - 1935 erste Selbständigkeit als freischaffender Künstler in Laubendorf bei Fürth; Verfemung durch die Nationalsozialisten (z.B. in der Zeitung "Der Stürmer"); 1939 Einberufung zum Kriegsdienst, Stationen: Frankreich, Polen, Russland; 1998 Gründung der Gertrud-Müller-Stiftung und Aufbau des Felix-Müller-Museums in Neunkirchen am Brand, in der Nähe von Erlangen.
Felix Müller schuf 1949 das holzgeschnitzte Kruzifix, das unsere Gemeinde 1981 erworben hat und alljährlich, am Karfreitag, Mittelpunkt unserer "Kreuzverehrung" ist.
Werner Persy, geb. in Trier, Jahrgang 1924; nach dem Abitur 1942 anschließend Militärdienst, von 1946 bis 1950 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Die Professoren Wilhelm Schmurr und Otto Pankok waren dort seine Lehrer. Seit 1951 ist Werner Persy freischaffend in Trier tätig. Studienaufenthalte führten ihn nach Spanien, Italien, Frankreich, Holland, Israel und Griechenland.
Ausmalung der Werktagskapelle
Rudolf Büder; der in München lebende Künstler wurde 1920 in Kamenz (Oberlausitz) geboren. Handwerkliche Ausbildung als Maler und Grafiker im väterlichen Betrieb. Nach dem Kriegsdienst Eintritt in die Staatliche Kunsthochschule Bremen. Ab 1948 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Hermann Kaspar und Prof. Franz Nagel. Zeitweilig Lehr- und Beratertätigkeit.
Magdalena Bernhardt, geb. in Brestowatz (Backi Brestovac, Wojwodina, in der südwestlichen Batschka), Jahrgang 1919. 1944 Flucht aus der donauschwäbischen Heimat nach Deutschland. Ab 1961 absolvierte sie eine Sonderausbildung an der Webschule Sindelfingen und nahm Privatunterricht. Studienreisen führten sie nach Frankreich, Spanien und Italien. Freiberufliche Tätigkeit in eigener, Stuttgarter, Werkstätte für Paramente und Wandteppiche bis 1995. Magdalena Bernhardt ist am 12. April 2000 in Freising gestorben.
Ihr Werk in unserer Kirche: Wandteppich "Brennender Dornbusch"
Wenn sich unsere Kirche, wie oben beschrieben, schön und theologisch hintergründig darstellt, in einer Weise, mit der sich die Gemeinde identifizieren kann, so ist dies in ganz besonderem Maße dem Gründungspfarrer der Gemeinde, Herbert Rauchenecker, zu verdanken. In ständigem Dialog mit Architekten und Gestaltern über Gesamtkonzept und Details hat er es verstanden, u.a. auch ein Anliegen des II. vatikanischen Konzils, das bei dem Ergebnis zum Ausdruck kommt: Der eigentliche Bauherr und der unsichtbare Architekt ist die Liturgie selber. Es wird dabei deutlich: Kirche ist immer Kirche für die Gemeinschaft, für den ganzen Ort.
Pfarrer Herbert Rauchenecker schrieb in der Festschrift zur Weihe der Kirche im Jahre 1977:
Die Kirche wird vom Architekten gezeichnet, von den Handwerkern hergestellt, von den Kirchensteuerzahlern im allgemeinen, von den Mitgliedern des Kirchenbauvereins im besonderen, finanziert, vom Bischof eingeweiht. Was hat sie eigentlich mit dem Pfarrer zu tun? Sie ist ganz bestimmt nicht "sein Werk", auch wenn er zu den Steuerpflichtigen und den Bauvereins-Freiwilligen gehört.
Auch die Tatsache, dass sich hier eine Kirchengemeinde St. Albertus Magnus bilden konnte, ist nicht "sein Verdienst". Dass es hier Menschen gibt, die ein Gotteshaus wollen, ist - was die "alten" Ottobrunner angeht - Pfarrer Ludwig Krempl und seinen Vorgängern zuzuschreiben und ist - was die Neubürger betrifft - ungezählten Pfarrern irgendwo in Deutschland zu verdanken. Sie haben den heutigen Erwachsenen damals ihren Glauben so überzeugend vorgelebt und Glaubenskraft so weitergegeben, dass der Wunsch hier miteinander Christengemeinde mit einer eigenen Kirche sein zu wollen, überhaupt erst möglich wurde.
Ob in den sieben Jahren Dienst an dieser Gemeinde etwas für die Kirche als Gebäude und für die Kirche als Gemeinschaft hinzu getan werden konnte, wird sich zeigen. Da es in dieser Festschrift nur um Kirche als Haus geht, soll hier nur berichtet werden, was ich in die Planung und Durchführung einbringen wollte. In der Zeit der ersten Pläne hatte ich den Versuch einer "Theologie des Bauwerks" gemacht. Ich schrieb damals, am 2. Oktober 1973 in einem Pfarrbrief:
Mt 24, 1: Seine Jünger wiesen ihn bewundernd auf die Prachtbauten des Tempels hin. Jesus erwiderte ihnen: "... alles geht in Trümmer!"
Eine Gesamtanlage, die nur noch architektonische Aussage wäre, bräuchten wir gar nicht erst zu bauen. Unsere Anlage soll schön sein, aber nicht die Frage "Innenhof" oder "Außenhof" muss gelöst werden, sondern die einzelnen Räume müssen uns handeln lassen, wie Jesus gehandelt hat.
Mt 26, 18: Bei Dir möchte ich mit meinen Jüngern das Paschamahl einnehmen.
Unsere Notkirche hat uns öfters schon spüren lassen, was Gemeinschaft um den Tisch ist. Unser neuer Kirchenraum muss uns merken lassen, dass wir zusammengehören.
Mt 6, 6: Wenn Du aber betest, dann geh in Dein Zimmer.
Manchmal ist uns die Gemeinschaft eine Last. Sie ist uns zu laut. Wir möchten wie Jesus in die Wüste (= Stille) gehen. Wir möchten allein sein. Wir möchten Zwiesprache mit unserm Herrn. Das muss uns unser Kapellenraum schenken können. Für manche Stunde wohl der notwendigste Raum im Zentrum.
Mt 13, 36: Jesus begab sich ins Haus, da forderten ihn seine Jünger auf: "Erklär uns doch die Geschichte vom Unkraut!"
Unsere künftigen Jugendräume müssen einen Grundriss und ein Mobiliar aufweisen, die zur Bildung einer Diskussionsrunde herausfordern.
Mt 10, 40: Wer Euch aufnimmt, nimmt mich auf!
Die Spielräume müssen so liegen, dass man sie erreichen kann, ohne große Hindernisse überwinden zu müssen. Sie sind ein Angebot für die, die daheim gerade nicht daheim sind.
Mt 17, 4: Herr, hier ist es schön für uns; wenn du magst, schlag ich hier drei Zelte auf!
Das Foyer hat die wichtige Aufgabe, uns ein Gefühl zu geben: "Schade, dass wir schon heimgehen, wir hätten uns noch ein wenig hinsetzen sollen!"
Mt 22, 4: Alles ist bereit. Kommt zum Fest!
Die erste Forderung an unseren Gemeindesaal ist die, dass er uns Feste ermöglicht. Jesus nennt die Feste ein Bild für sein Reich.
Mt 19, 14: Lasst doch die Kinder. Haltet sie nicht ab zu mir zu kommen!
Unser Kindergarten soll niemand zum Gemeindemitglied machen. Er soll aber ganz bewusst den Kindern die Gotteserfahrung in der Gemeinde einmal möglich machen. Er ist keine Bewahranstalt. Er ist keine Kaderschule. Er ist ein Ort, wo Freiheit des Christenmenschen erfahren werden kann.
Mt 21, 24: Im Tempel kamen Blinde und Gelähmte zu Jesus und er heilte sie.
Unsere Sozialstation soll spüren lassen, was es heißt, dass Christen die Not ihres Bruders nicht nur sehen. Ambulanz und Beratungszimmer gehören in den Bereich des Tempels, der Kirche. Aber Jesus wartet nicht nur auf den Kranken, er ging auch zu ihm hin.
Dieser Pfarrrief war damals der Wunsch, den sich abzeichnenden Gesetzmäßigkeiten von Kosten und Technik die eigentliche Gesetzmäßigkeit entgegenzustellen. Die Gedanken zu Sätzen aus dem Matthäusevangelium sind sicher keine bibeltheologische Meistertat, sie waren nur dazu bestimmt, die Gewichte von Geld und Beton nicht gar so schwer sein zu lassen.
Ich möchte auch auf einen weiteren theologischen Gedanken hinweisen, den ich in den entscheidenden Gremien immer wieder vertreten habe: Der Satz "Religion ist Privatsache" wurde und wird immer wieder ausgesprochen, doch macht ihn die häufige Erwähnung nicht richtig. Wer das nun fertige Gesamtgebäude anschaut, merkt, dass hier vom Gegenteil ausgegangen wurde: Kirche ist immer Kirche für die Gemeinschaft, für die ganze Stadt. Deshalb fielen auch die mit schweren Sorgen verbundenen Entscheidungen für die Gebäudeteile mit sozialen Aufgaben, deshalb kam auch der Beschluss, betont sakrale Räume zu schaffen. Selbstverständlich wissen wir, dass wir in einer pluralen Gesellschaft leben. Es wäre aber ein Verbrechen an einer Stadt, ihr den Ort der gemeinschaftlichen Gottessuche und Gottesverehrung nicht zu geben, weil wir Menschen in einem Jahrhundert zweier Weltkriege wissen, was die Vergötterung von Menschen und Ideologien bringt.
Im Gespräch zwischen Architekt und Pfarrer wurde eine bauliche Verdeutlichung erreicht: Kapelle und Kirche bilden den Angelpunkt der Funktionen. Wohnungen, Büros, Sozialstation, Kindergarten und Hort schließen an die eine Kirchenwand, Pfarrsaal und Jugendheim an die andere Kirchenmauer an. Die Arbeit in diesen Bauteilen soll ihre Orientierung von diesem Mittelpunkt her erfahren. Deshalb ist auch alles deutlich unter einem Dach untergebracht. Wenn man den Begriff Stadt ins Griechische überträgt, heißt er polis. In diesem Sinn ist theologisches Denken hier politisch: Kirche ist Dienst am Menschen der Stadt als freies Angebot unter anderen Angeboten.
Theologisches Denken im Bauen muss sich auch in der Ausstattung erweisen. Deshalb habe ich auch in zwei Gestaltungsfragen deutlich Partei ergriffen:
Ich habe für den Auftrag an den Bildhauer Klaus Backmund votiert, weil er uns keinen germanischen Kultstein und keinen Wirtshaustisch angeboten hat, sondern einen wirklichen Altar. Sein Vorschlag vereint in großartiger Weise die zwei möglichen Betrachtungsweisen des christlichen Gottesdienstes: Gemeindemahl und Kreuzopfer. Sein Gestalten ist biblisch orientiert und in seiner Gegenständlichkeit für jedermann ablesbar.
Ich habe mich auch dafür eingesetzt, dass unser Gebäude zwei Glocken bekommen hat, weil Festlichkeit in das Leben des Menschen gehört, vor allem in das Leben eines Menschen, der sich zur Frohen Botschaft bekennt.
Ein Pfarrer hat in Baufragen nicht so sehr viel zu sagen. Ich habe versucht, wenigstens in meiner ureigensten Aufgabe, dem Anbieten einer theologischen Denkweise, mein Mögliches zu tun für uns und für die, die nach uns kommen.