Herzlich willkommen in der Stadtkirche Wasserburg!

Stadtkirche Wasserburg
Kirchhofplatz 5  
83512 Wasserburg a. Inn
Telefon 08071 / 91940
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St. Jakob

 - geöffnet von 8 - 18 Uhr - 
Pfarrbrü
Die Kirche St. Jakob ist eine spätgotische Hallenkirche und war ursprünglich Filialkirche der Benediktinerabteil Attel. Nach 1410 wurde die Pfarrkirche auf dem Platz der 1255 errichteten ersten Bürgerkirche neu erbaut.

Der Innenraum wurde oft verändert. Von der aufgrund eines Pestgelübdes nach 1634 hergestellten prachtvollen Renaissance-Ausstattung durch die Gebrüder Zürn blieb lediglich die Kanzel erhalten. In der Kirche und an den Außenwänden findet man zahlreiche Grabsteine bedeutender Bürger und kurfürstlicher Beamter.

An der Choraußenseite befindet sich eine volkstümliche Darstellung des Heilsgeschehens als sogenannter "Lebensbaum". Das Werk ist vermutlich um 1460 entstanden und stellt in der Gegenüberstellung des Alten und des neuen Bundes das Erlösungswerk, die Überwindung von Sünde und Tod durch den Kreuztod Christi, dar. Links daneben in die Wand eingelassen ist der Gedenkstein Ludwigs des gebarteten, Herzog von Bayern-Ingolstadt, aus dem Jahre 1415. Anziehungspunkt für Kunstliebhaber bildet die reich geschnitzte barocke Kanzel von Martin und Michael Zürn.

Nach den Reiseaufzeichnungen von Leopold Mozart spielte der siebenjährige Wolfgang Amadeus hier zum ersten Mal auf einer Kirchenorgel.

Ausführliche Informationen zur Geschichte und zum Bauwerk finden Sie auf auf der Seite des Historischen Lexikon Wasserburgs.

Informationen zu Kirchenführungen finden Sie hier.


Glocke

Neue Friedensglocke "Regina Pacis"

Im Jahr 2023 stiftete Herr Klaus Dieter Bacholke der Pfarrkirche St. Jakob eine neue Glocke - "Regina Pacis" ist nun die siebte Glocke des großen Geläuts von St. Jakob. Näheres erfahren Sie im folgenden Link:


Vollgeläut der Glocken von St. Jakob

Vollgeläut der Glocken von St. Jakob

Durch einen Klick auf das Bild vom Turm der St. Jakobskirche gelangen Sie zu Aufnahmen des Vollgeläuts der Glocken von St. Jakob. Die Aufnahmen stammen von Matthias Dichter => => =>