Der Grundriss ist mit Nummern beschrieben und lädt zu einem virtuellen Rundgang durch St. Nikolaus ein.
Der Altartisch, ein kubischer Ziegelblock, zeigt ein Fischfossil an der Vorderseite. Das kleine Farbfenster in der Rückwand des Chores, Muttergottes mit Kind, trägt die Signatur „AD 84 J. Oberberger“
Ebenfalls im Chor befindet sich die Figur [1] des sitzenden Heiligen Nikolaus aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Chorbogenkreuz [2] gefertigt um 1700.
Über dem ehemaligen nördlichen Seitenaltar thront die „Himmelskönigin“ [9], eine Holzfigur von Matthias Bayer um 1950-60, südlich, der Heilige Nikolaus [3], gotisch aus dem Ende des 14. Jahrhunderts.
Auf der schlicht gehaltenen Empore befindet sich eine Orgel von 1896 des Hoforgelbaumeisters Borgias Maerz in bemerkenswert gut erhaltenem Originalzustand.
An der nördlichen Wand des Langhauses finden sich zwei Arme Seelen im Fegfeuer [8], 17. Jahrhundert, in der vergitterten Karnernische. Darüber Christus Pantokrator [7], gotisch 15. Jahrhundert, die Schmerzhafte Muttergottes [6], um 1700, Schwert und Tüchlein sind verlorengegangen. Das zu dem ehemaligen Ensemble gehörende Kruzifix befindet sich heute in Heilig Kreuz Fröttmaning.
Hl. Elisabeth [6] ist die letzte Figur an der Nordwand. Sie ist neueren Datums.
Die 12 Kreuzwegstationen an den Seitenwänden des Langhauses, die im barocken Stil gemalt sind, hingen früher in der nördlichen Seitenkapelle der Pfarr- und Ordenskirche Sankt Albert.