Pfarrverband Velden an der Vils

Katholisches Pfarramt St. Petrus
Kirchplatz 2
84149 Velden
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Pfarrbüro geschlossen Das Pfarrbüro ist vom 23.12.2024 bis 06.01.2025 geschlossen. In dringenden seelsorglichen Notfällen erreichen Sie einen Seelsorger unter 0151-65984245

Kindergottesdienst Velden Weihnachten

Firmhelfer bereiten Weg Gemeinsame Aktion der Firmhelfer Velden

7.12.24 Freischneiden Projekt Firmhelfer

Firmhelfer bereiten den Weg

Gemeinsam mit den zwei Hauptamtlichen Christoph Bauer und GR Robert Kobilke haben am vergangenen Samstag die Firmhelfer des PVs den Weg neben dem Pfarrheim freigeschnitten.
Durch die vielen jugendlichen und jungen erwachsenen ehrenamtlichen Helfer war der Weg nach nur einem Vormittag vollständig von den Überwucherungen und Gestrüpp befreit.
Unser Firmhelfer sind gerade für die jungen Christen unserer Gemeinde regelmäßige Wegbegleiter und halten Gruppenstunden, unterstützen bei Aktionen und Organisieren große Teile des jährlichen Firmwochenendes, auf dem die Firmlinge auch von ihnen bekocht und bespaßt werden.
So hatte dieses 'Wegbereiten' für unsere jungen Christen auch einen doppelten geistlichen Charakter und ist ein starkes Zeichen für eine lebendige Gemeinde, in der sich alle Altersklassen wiederfinden.

Herzliches Vergelts Gott an alle Helfer und natürlich auch an die vielen Stimmen, die unermüdlich daran erinnern 'dass des gmacht ghert!' ;)
Firmhelfer schneiden Strecke neben Pfarrheim frei
7.12.24 Freischneiden Projekt Firmhelfer

Verabschiedung Rosi Thum
Verabschiedung Rosi Thum

Verabschiedung Rosi Thum

Langjährige Organistin und Chorleiterin Rosmarie Thum in den Ruhestand verabschiedet

Gut gefüllt war die Kuratiekirche Mariä Himmelfahrt in Hinterskirchen am Samstag, 30. November am  Abend, an dem im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum 1. Advent die langjährige Organistin und Chorleiterin Rosmarie Thum in den Ruhestand verabschiedet wurde. Den Gottesdienst zelebrierte der stellvertretende Dekan des Dekanats Landshut, Konrad Eder, zusammen mit dem Seelsorgeteam des Pfarrverbandes Velden. „Jetzt also ist er da, der von vielen herbeigesehnte Advent“ eröffnete Eder seine Predigt, in der er aus gegebenem Anlass das Thema Musik in den Mittelpunkt stellte und den ganz eigenen Charakter dieser besonderen Zeit anhand des bekannten Kirchenliedes „Kündet allen in der Not“ erläuterte. Er ermutigte die Pfarrgemeinde, aufmerksam zu sein für Lebenssituationen, in denen durch kleine Gesten das Leben „zum Blühen“ gebracht werden kann und dafür Sorge zu tragen, dass die Hoffnung nicht verloren geht. Musik bezeichnete er in diesem Zusammenhang als „Schlüsselloch, um in den Himmel hineinzuschauen und eine Ahnung von der Ewigkeit zu bekommen“. Weniger herbeigesehnt wurde dieser Tag sicherlich von den Hinterskirchnern und dem gesamten Pfarrverband Velden, denn mit dem Ende des alten Kirchenjahres tat auch die langjährige Organistin und Chorleiterin Rosmarie Thum zum letzten Mal offiziell ihren Dienst. Nach über 30 Jahren lässt man die Kirchenmusikerin nur schweren Herzens gehen und so schwang bei den Dankesworten auch die Hoffnung mit, dass es sie auch in ihrem wohlverdienten Ruhestand das ein oder andere Mal wieder an die Kirchenorgel verschlagen möge. Nach ihrem Kirchenmusikstudium an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg und fünfjähriger Tätigkeit in Altomünster im Landkreis Dachau war Rosmarie Thum seit November 1991 Organistin und Chorleiterin in Hinterskirchen. Zum bestehenden Kirchenchor etablierte sie nach und nach einen Kinderchor, eine Instrumentalgruppe, sowie einen Jugendchor, der später in „Aliquando“ umbenannt wurde, und leitete zahlreiche Projektchöre zu unterschiedlichsten Anlässen wie Fahnenweihen oder Firmung, sowie den PV-Chor mit den Chören des gesamten Pfarrverbandes, der sich beispielsweise zu besonderen Jubiläen zusammenfand. Zudem verwirklichte sie immer wieder aufwendige, zeitintensive Projekte wie Singspiele oder Konzerte, in die Sänger und Musiker sämtlicher Altersklassen einbezogen werden konnten. Thums Fachwissen machte sie zur Ansprechpartnerin für nötige Orgelrestaurierungen im gesamten Pfarrverband. Seit 2000 wirkte sie außerdem als Dekanatsmusikpflegerin im Dekanat Geisenhausen. Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Hinterskirchen, Hans Kobeck, würdigte das Wirken der scheidenden Organistin in Reimform und übergab ein Präsent. Er dankte für die „vielen mit Herzblut gearbeiteten Jahre“, in denen sie mit tollen Ideen, einem offenen Ohr, Ausdauer und Perfektion ein vielseitiges musikalisches Angebot in der Pfarrgemeinde, sowie stets einen Genuss für die Zuhörer ermöglichte. Auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende aus Velden, Anita Blasig, brachte den Dank der Pfarrgemeinde zum Ausdruck, dass Thum durch ihre Musik unzählige Gottesdienste bereichert und zu etwas Besonderem gemacht habe. Prodekan Eder bezeichnete es als Kunst, Menschen zu erreichen und „den richtigen Ton zu treffen“ und überreichte Thum als Dank und Anerkennung für ihr jahrzehntelanges unermüdliches Engagement eine Dankurkunde des Dekanats, sowie einen essbaren Notenschlüssel. Schließlich ergriff Rosmarie Thum selbst das Wort und erinnerte sich an ihre Anfänge als Kirchenmusikerin – als Urlaubsvertretung im Alter von 15 Jahren. Trotz vieler Stunden des Übens war zu Beginn nicht jeder Einsatz ein Erfolg. Dennoch wurde sie dazu ermutigt, weiterzumachen und so warb sie dafür, sowohl junge Musiker, als auch die vielen Kirchenmusiker, die ihr zeitintensives Amt neben einem anstrengenden Hauptberuf ausüben, zu unterstützen. Sie dankte ihren Eltern und Geschwistern, die den Grundstein für ihre musikalische Laufbahn gelegt haben, ihrer Familie, die an Feiertagen ihre „Anspannung, Abwesenheit und Erschöpfung“ ertragen mussten, sowie dem Team in Velden für das angenehme Arbeitsklima. Mit anhaltendem Applaus, Standing Ovations und dem Kanon „Viel Glück und viel Segen“ verabschiedeten die Kirchenbesucher ihre Organistin in den Ruhestand. Im Anschluss an den Gottesdienst fand der Abend bei einem Stehempfang im alten Schulhaus zu Ehren von Rosmarie Thum einen gemütlichen Ausklang.

Adventsimpuls WhatsApp

Besuchsdienstkurs für Ehrenamtliche im Pfarrverband Velden

Ab Januar 2025 startet wieder ein Ausbildungskurs für den ehrenamtlichen Besuchsdienst. Entsprechend den Vorgaben der Seniorenseelsorge der Erzdiözese München und Freising finden drei Kursabende (29.01., 12.02., und 19.03.2025) im Pfarrheim Velden statt.
Die Gemeindereferentinnen für Seniorenseelsorge aus dem Dekanat Landshut, Erika Gandorfer und Maria Liegert, laden zu drei Kursabenden ein mit den Themen: Alter als Lebensphase Glaube und Biographie, sowie Grundlagen für Gesprächsführung. Zum Kursabend ‚Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen‘ kommt als Referentin Dr. Maria Kotulek, Leitung der Fachstelle für Demenz.
Die Referentinnen heißen alle ehrenamtlichen Frauen und Männer willkommen, die sich einsatzbereit im Besuchsdienst für betagte und kranke Pfarreimitglieder engagieren wollen, weiterhin natürlich auch alle Interessierten, die sich mit dem Thema beschäftigen wollen.
Flyer liegen in den Kirchen und im Pfarrbüro, sowie in den Seniorenwohnheimen aus. Anmeldung und Infos unter Tel. 0151-40906840
Anmeldeschluss ist am 21.01.2025.

Besuch Thomas Brei Velden
Besuch Thomas Brei Velden

Ein Missionsarzt in der Entwicklungshilfe
Dr. Thomas Brei berichtet über Tansania

Vor kurzem besuchte der Missionsarzt und Priester, Dr Thomas Brei während seines Heimaturlaubs den Pfarrverband Velden und feierte mit den Gläubigen in Velden, Hinterskirchen, Wurmsham und Pauluszell Gottesdienst. Im Anschluss an die Messfeier berichtete er jeweils in einem gut besuchten Vortrag über seine Tätigkeit als Missionsarzt in Tansania.
Thomas Brei arbeitete nach seiner Priesterweihe 2001 drei Jahre als Kaplan im Pfarrverband Velden. Schon während des Theologiestudiums reifte, nach einem theologischen Freisemester in Tansania, der Wunsch in ihm, als Missionsarzt und Priester den Armen in Afrika zu helfen. 2004 konnte er in München mit dem Studium der Humanmedizin beginnen und nach dem Studienabschluss und einem Jahr Weiterbildung in Tropenmedizin in Daressalam, übernahm Dr Brei im Gebiet der Massai das Wasso Krankenhaus, das der österreichische Missionspriester und Arzt Herbert Waschinger gegründet hatte. Die Ressourcen der „Buschklink“ reichten nicht zum Behandeln schwere Erkrankungen. Eine Überweisung in ein fernes städtisches Krankenhaus konnten sich die meisten Patienten nicht leisten. Aus dieser Notsituation startete Thomas Brei am Viktoriasee, in der Millionenstadt Mwanza, das Projekt St Claire. Auf dem Klostergelände der Armen Klarissinnen baute er in den zurückliegenden acht Jahren die bestehende Krankenstation für Arme zu einem für örtliche Verhältnisse gutem Krankenhaus mit 6 Fachabteilungen auf. Dr. Thomas Brei betonte in seinen Vorträgen: “die vielen großen und kleinen Spenden aus der bayerischen Heimat haben dieses Projekt möglich gemacht. Die Geburtsstation und die Kinderabteilung konnten mit Hilfe der Sternsingersammlungen finanziert werden und die Sternsinger aus dem PV waren immer besonders fleißig“!
 Die technischen Ausstattungen der neuen Klinik spendeten deutsche Arztpraxen und Kliniken nach Modernisierung ihrer Einrichtungen. Eine große Aufgabe ist für den Missionsarzt das Rekrutieren und Ausbilden von Personal. Engagierte Mitarbeiter tragen zum guten Ruf der Klinik bei und ziehen zahlungskräftiges Klientel an, das die Behandlung der Armen querfinanziert. Befreundete deutsche Fachärzte und Klinikpersonal bilden in ihrem Urlaub oder im Ruhestand seine Mitarbeiter weiter. Heute kann Dr. Thomas Brei als Klinikdirektor auf einheimisches, motiviertes und gut ausgebildetes Klinikpersonal zurückgreifen.
 
Im Verlauf des Vortrags wurde Thomas Brei die Frage gestellt: “warum bist du gerade nach Tansania gegangen“? Seine Erklärung: Tansania war in der deutschen Kaiserzeit Teil der Kolonie Deutsch-Ostafrika. Mit den Kolonialherren kamen auch christliche Missionare ins Land. Unter anderen gründeten die Missionsbenediktiner von St. Ottilien Niederlassungen, die noch heute im Land bedeutend sind. Diese Deutsch-Kenianischen kirchlichen Verbindungen, die nach der Staatsgründung 1961 ausgebaut wurden, führten ihn dorthin und er erzählte weiter über seine Wahlheimat.
Von den 62 Millionen Tansanier sind z.Z. die Hälfte jünger als 17 Jahre und sie haben eine Lebenserwartung von 45 Jahren, die in den kommenden Jahren durch die allgemeine Entwicklung steigen dürfte. Das durchschnittliche Einkommen beträgt 3,5 Dollar, wobei 80% der Tansanier mit weniger als 1 Dollar am Tag auskommen müssen. Der Großteil der Bevölkerung lebt auf dem Land in 1 Zimmer Behausungen und ernährt sich extrem einseitig, was oft zu Mangelerkrankungen führt. Alle Krankheiten und Verletzungen werden zuerst von Heilern kuriert. „Erst wenn es gar nicht mehr geht, wird ein Arzt aufgesucht“, so der Kommentar des Mediziners. Die für uns Europäer selbstverständlichen sozialen Systeme bestehen kaum. Selbst die staatlichen Krankenkassen können die Meisten nicht bezahlen und die Altersversorgung leisten viele Kinder.
Das Schulsystem belasten die großen Kinderzahlen und ein extremer Lehrermangel. Meist werden 100 Kinder in den Grundschulen in einer Klasse unterrichtet und da die entsprechenden Schulräume fehlen, findet der landesübliche Frontalunterricht im Schatten von Bäumen statt. Im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung kann sich eine wohlhabende Oberschicht in den Städten neben einem guten Schulsystem einen hohen Lebensstandard leisten.
„Bringt unter diesen Voraussetzungen Entwicklungshilfe etwas?“ stellte der Missionsarzt und Priester in den Raum und seine Antwort war: „Ich sehe die Entwicklungshilfe als einen großen Pool, in den viel Wasser hineingeht und der sich deshalb nur langsam füllt.“  Dr. Thomas Brei und seine Unterstützer, die ihn in Abständen in Mwanza besuchen, sind überzeugt, dass sich in diesem großen Land in den zurückliegenden Jahren vieles zum Wohle der Menschen entwickelt hat. 

Thomas Brei Spendenübergabe Pauluszell

Spende an Dr. Thomas Brei übergeben

Seit vielen Jahren organisieren Frauen aus der Pfarrei Pauluszell jährlich einen Basar für Kommunionkleider und Trachtenbekleidung.
Der Erlös aus dieser Aktion wird immer einem anderen sozialen, caritativen oder kirchlichen Projekt zugeführt und unterstützt so durch die Spenden viel Gutes.
In diesem Jahr entschieden sich die Verantwortlichen Angelika Hopf und Marlene Schott, die stattliche Summe von 500 Euro an Dr. Thomas Brei, der sich gerade aus Tansania im Heimaturlaub in Deutschland befindet, zu übergeben.
 
Der Missionsarzt und Priester war zu Beginn seines priesterlichen Wirkens zunächst als Kaplan und später als Pfarrvikar im Pfarrverband Velden seelsorgerlich tätig.
Dr. Thomas Brei lebt seit 2011 in Tansania und versucht seit der Zeit, die Krankenversorgung für die Armen, die sich eigentlich keinen Arzt leisten können, zu verbessern.
In der Stadt Mwanza am Viktoriasee gründete er das St. Claire Hospital. Durch großzügige Spenden aus der Heimat gelingt es ihm, dort wertvolle medizinische Leistungen anzubieten und auch tansanische Ärzte und Pflegepersonal auszubilden.
Bei seinem Besuch in Pauluszell erzählte er vom Leben der Menschen am Viktoriasee und wie schwierig es oftmals ist, Kranke und Verletzte ausreichend zu versorgen.

Auch für diese Saison bieten Angelika Hopf und Marlene Schott eine reiche Auswahl an Erstkommunionkleidern, Anzügen und Accessoires rund die die Kommunion an. Der Erlös geht auch dieses Mal an einen guten Zweck. Weitere Infos gibt es bei Angelika Hopf unter Tel. 08742/2420.

Erntedank im Pfarrverband Velden

Erntedank PV Velden
Pater Cleetus segnet die Erntegaben in Johanneskirchen
Erntedank im PV Velden
Erntealtar in Pauluszell
Erntedank im PV Velden
In Hinterskirchen gestalteten Kinder zusammen mit Diakon Uli Hümmer den Gottesdienst
Erntedank im PV Velden
Erntegaben aus der Pfarrei Velden
Erntedank im PV Velden
Erntealtar in Vilslern
Erntedank im PV Velden
In Eberspoint gestalten Kinder den Erntealtar
Erntedank im PV Velden
Georg Sinseder gestaltet den Erntedankgottesdienst in Gebensbach
Erntedank im PV Velden
Kindergottesdienst in Seifriedswörth
Neufraunhofen Erntedank

Erntedank in Neufraunhofen

Die Schlosskirche war zum Erntedankfest sehr gut besucht. Besonders erfreulich war, dass sich sehr viele Kinder unter den Kirchenbesuchern befanden. Diakon Uli Hümmer ging in dem Gottesdienst auch immer wieder auf die Kinder ein und versuchte aufgrund von mitgebrachten geernteten Gaben zu verdeutlichen, dass viele Handgriffe notwendig waren, diese Früchte zu ernten. Dafür und auch dafür, dass vieles im Leben nicht als selbstverständlich angesehen werden sollte, sondern, dass es verschiedene Gründe gäbe "DANKE" zu sagen. Das war die Kernaussage in dem Gottesdienst.

Einführung neue Ministranten Pauluszell

Drei neue Ministranten für die Pfarrei Pauluszell

Vergangenen Sonntag konnten beim Gottesdienst Sophia Zürner, Isabel Kolles und Anna Limmer offiziell in die Gruppe der Pauluszeller Ministranten aufgenommen werden.
 
Gemeindereferent Robert Kobilke, der neben der Mesnerin Waltraud Kraxenberger für die Ministrantenarbeit in der Pfarrei verantwortlich ist, betonte bei seiner Einführung, welche wichtige Aufgabe die Minis in der Pfarrei übernehmen und dankte auch den Eltern, die dies mittragen und ihre Kinder unterstützen und vor allem den „Taxidienst“ übernehmen.
 
In seiner Predigt sagte er: „Ihr erlebt hier eine schöne Gemeinschaft und kommt mit hoffentlich viel Freude zu den Feiern und Gottesdiensten. Aber es gibt auch Dienste, die einem nicht so leichtfallen und man würde am liebsten zu Hause bleiben. Dann darf man sich in der Gruppe getragen fühlen.“
 
Anschließend wurden die „Neuen“ von den altgedienten Ministranten eingekleidet und stellten sich so der Pfarrei vor. Robert Kobilke segnete zunächst die Medaillen, die die jungen Christen als äußeres Zeichen von der Oberministrantin Johanna Scheibl umgehängt bekamen, danach segne er auch die Ministranten, bevor sie ihren Platz als „richtiger Ministrant“ im Altarraum einnehmen durften.
Anna Limmer, die am Sonntag krank war, bekommt ihre Medaille beim nächsten Gottesdienst überreicht.
 
Die Ministranten übernahmen auch den Lektorendienst und trugen selbstbewusst die Lesungen und Fürbitten vor.

Hinterskirchen Ministrantenaufnahme
Abbildung von links nach rechts:
hinten: Diakon Uli Hümmer mit zwei Ministrantinnen, Georg Eglhuber, Toni Weindl, Tom Weindl
vorne: Daniel Ippenberger, Franziska Gruber

Zwei neue Ministranten aufgenommen und drei verabschiedet

Hinterskirchen. Die Kuratie konnte am vergangenen Sonntag, 6. Oktober, mit Franziska Gruber und Daniel Ippenberger zwei neue Messdiener begrüßen. Diakon Uli Hümmer feierte den Familiengottesdienst und betonte, dass die Ministranten eine wichtige Aufgabe in Kirche und Pfarrei erfüllen. Die beiden wurden der Gemeinde vorgestellt und erhielten von Diakon Hümmer ihre gesegnete Ministranten-Plakette, bevor sie ihren Einsatz am Altar mit Freude fortsetzen.
Außerdem wurden drei Ministranten aus ihren Dienst verabschiedet. Tom Weindl diente 8 Jahre, Georg Eglhuber 7 Jahre und Toni Weindl 6 Jahre lang als Ministrant. Tom Weindl war außerdem 3 Jahre lang Oberministrant. Diakon Uli Hümmer überreichte ihnen eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Er bedankte sich recht herzlich für den geleisteten ehrenamtlichen Dienst am Altar.

Neufraunhofen Ministrantenaufnahme
Neufraunhofen Ministrantenaufnahme

Die Pfarrgemeinde Neufraunhofen freut sich über einen neuen Ministranten

David Hildesheim wurde im Rahmen des Erntedankfestes in die Schar der Neufraunhofener Ministranten aufgenommen. Diakon Uli Hümmer fand feierliche Worte und machte auch den Kirchenbesuchern klar, wie wichtig das Amt der Ministranten am Altar ist. David wurde von den Neufraunhofener Ministranten eingekleidet und erhielt als äußeres Zeichen die Ministranten-Plakette umgehängt. Ein lang anhaltender Applaus der Pfarrgemeinde beendete die Aufnahme und David trat sofort seinen Dienst am Altar an.

Einführung Maria Liegert

Neue Gemeindereferentin stellt sich vor

Mit einem Vorabendgottesdienst wurde kürzlich Maria Liegert in ihren Dienst als Mitarbeiterin im Pfarrverband Velden willkommen geheißen.
 
Maria Liegert ist als Gemeindereferentin im Pfarrverband Bruckberg-Gündlkofen tätig und wird im Rahmen einer sogenannten Funktionsstelle zusätzlich in der Seniorenseelsorge im Pfarrverband Velden mithelfen.
"Auf die Arbeit mit den Senioren im BRK Heim freue ich mich schon sehr und auch auf die Zusammenarbeit im Seelsorgeteam und im Pfarrverband.", so die 62 jährige.
 
Sie kommt aus Hörgertshausen in der Hallertau. Sie hat drei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.
 
Nach dem Besuch der Realschule hat sie zunächst als Buchhändlerin in Freising gearbeitet.
Nach der Familienzeit machte sie eine neue Ausbildung zur "staatlich geprüften Hauswirtschafterin" und ab September 2003 hat sie über den Würzburger Fernkurs Theologie studiert.
Ab 2010 durfte sie dann als Gemeindereferentin im Vorbereitungsdienst im Pfarrverband Holledau, der unter der Leitung von Pfarrer Stephan Rauscher steht, arbeiten und ist auch nach der Aussendung im Jahr 2012 für 10 Jahre dortgeblieben.
 
Seit August 2022 ist sie nun im Pfarrverband Bruckberg-Gündlkofen und seit 01. September 2024 mit einer Teilzeitstelle im Pfarrverband Velden angewiesen.

Romwallfahrt Minis Velden 2024
mit Weihbischof Bischof

Minis aus dem Pfarrverband erleben unvergessene Tage in Rom

Zusammen mit 4800 Ministranten aus der ganzen Erzdiözese München und Freising und rund 50.000 Ministranten aus der ganzen Welt, erlebten die Minis aus dem Pfarrverband Velden einzigartige Tage und eine großartige Gemeinschaft bei der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom, die heuer nach 6 Jahren Pause wieder stattfand.
 
Schon etwas nervös waren einige der 32 Minis, als sie sich um 20.45 Uhr in der Veldener Pfarrkirche zusammen mit den sechs Betreuer/innen zu einem Aussendungsgottesdienst trafen und um den Segen Gottes für die Reise baten, schließlich war es doch für so Manche/n die erste größere Reise. Bevor es los ging, gab es natürlich noch gut gemeinte Tipps der Eltern, die scheinbar ebenso aufgeregt waren wie ihre Kinder: „Viel Trinken, Sonnenschutz nicht vergessen und immer ein Käppi aufsetzen.“
 
Nach dem Gottesdienst fuhr der Bus zunächst nach Eching, wo die Ministranten aus dem Pfarrverband Steinzell zustiegen und so die Reisegruppe komplett machten.
Jetzt hieß es zu versuchen, ein wenig zu schlafen und das gelang bei einer Fahrzeit von 14 Stunden den meisten - zumindest ansatzweise.
Am frühen Nachmittag kam die Gruppe dann in Rom an und bezog zunächst das Hotel und erkundete die nähere Umgebung.
 
„Mei is do hoaß“, hörte man schon den einen oder anderen stöhnen. Und das stimmte auch, denn bis zu 40 Grad waren in den nächsten Tagen keine Seltenheit.
Aber zum Glück gibt es Rom an jede Ecke Trinkwasserspender, die sogenannten „Nasoni“. Dort konnte man frisches Wasser in die mitgebrachten Flaschen abfüllen.
 
Ein bisschen Sightseeing stand jeden Tag auf dem Programm, schließlich sollten die Jugendlichen mit vielen - auch kulturellen - Eindrücken nach Hause zurückkommen. Jede der Gruppen hatte einen kleinen Vortrag zu einer Sehenswürdigkeit vorbereitet, um diese den anderen vorzustellen.
 
Aufgeteilt in fünf Gruppen machten sich die Veldener in der „freien“ Zeit selbstständig auf den Weg, um die Ewige Stadt zu erkunden.
 
Nach der Besichtigung des Kolosseums und des Forum Romanum am ersten Besuchstag hieß am Abend Weihbischof Wolfgang Bischof mit einem Eröffnungsgottesdienst für das Erzbistum München und Freising im Petersdom die Ministranten offiziell in Rom willkommen. Er hatte zum Gottesdienst eine Figur des heiligen Korbinian mitgebracht und ermutigte die Jugendlichen: „Lebt eueren Glauben, wie unser Bistumsheiliger das tat.“.
 
Auch dem Trevi Brunnen, der Spanischen Treppe, dem Pantheon und natürlich dem Olympiastadium statteten die Ministranten während der Woche einen Besuch ab.
 
Ein absoluter Höhepunkt war sicherlich die Papstaudienz auf dem Petersplatz, obwohl die sengende Hitze sehr vielen zu schaffen machte.
 
Am Mittwoch freuten sich alle auf einen Badetag in Ostia, bei dem die meisten als kleinen Wermutstropfen einen Sonnenbrand davontrugen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen genossen die Wallfahrer den Sonnenuntergang im Orangengarten und „Rom bei Nacht“.
 
Am letzten Tag in Rom fuhren die Ministranten nach „St. Paul vor den Mauern“. In dieser Kirche befindet sich der Sarkophag des heiligen Paulus. Dort feierte Kardinal Reinhard Marx mit den Ministrantinnen und Ministranten der Diözese München und Freising gegen Abend einen Abschlussgottesdienst, bevor es gegen 21.00 Uhr wieder in Richtung Pfarrverband Velden ging.
 
Eine anstrengende, aber unvergessliche Zeit liegt hinter den Jugendlichen, aber auch den mitgefahrenen Erwachsenen und letztendlich waren sich alle einig: „Es war die beste Entscheidung überhaupt, bei der Miniwallfahrt mitzufahren.“
 
Gemeindereferent Robert Kobilke, der für die Durchführung im Pfarrverband Velden zuständig war, plante die Wallfahrt und das Programm schon während des ganzen Jahres. Viel Mühe und Zeit hat es gekostet, um alles auf die Beine zu stellen. Sichtlich erleichtert war er deshalb nach der Rückkehr und dankbar, dass alles geklappt hat und alle wieder gut nach Hause gekommen waren.
Romwallfahrt Minis Velden 2024
Petersplatz vor der Papstaudienz
Romwallfahrt Minis Velden 2024
Stadtführung
Romwallfahrt Minis Velden 2024
Erfrischung zwischendurch
Romwallfahrt Minis Velden 2024
Kolosseum

Pfarrfest Hinterskirchen

Skapulierfest mit feierlichem Gottesdienst

Hinterskirchen. Am Sonntag, 21.07.24 wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kuratie Hinterskirchen das Skapulierfest mit Pater Cleetus Unnikunnel begangen. Das Skapulier bedeutet, sich in die Bruderschaft unserer lieben Frau vom Berge Karmel aufnehmen zu lassen. Es ist ein Zeichen des Schutzes und der Zugehörigkeit zur Gottesmutter Maria.
Der Kirchenchor, unter der Leitung von Rosmarie Thum, umrahmte den festlichen Gottesdienst mit schönen Gesängen, u. a. mit der „Lateinischen messe in D opus 9“ von Karl Kemptner.
Pater Cleetus erzählte in seiner Predigt von Simon Stock, der in einem Baum gelebt hat und dem die Gottesmutter erschienen war, um ihm das Skapulier zu schenken. Er stand somit sein Leben lang unter dem besonderen Schutz Marias.
In die Skapulierbruderschaft konnten in diesem Jahr zwei neue Mitglieder aufgenommen werden.
Zum anschließenden Mittagessen traf man sich in der Rampl-Halle, wo Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung die zahlreichen Gäste bis in den Nachmittag hinein mit Schweinebraten, Grillwürstchen, Kaffee, Kuchen und Eis verköstigten.
Für die jüngeren Besucher war neben einer Tragerlrutsche auch noch eine Bastelecke aufgebaut. Der Erlös des Pfarrfestes kommt der Kuratie Hinterskirchen zugute.
Skapulierfest Hinterskirchen
Skapulierfest Hinterskirchen

Ehrung Mesner Martin Fischbeck

Ehrung für 30 Jahre Mesnerdienst in Neufraunhofen

Im Rahmen eines Wortgottesdienstes wurde Martin Fischbeck für 30 Jahre Mesnertätigkeit für die Kuratie Neufraunhofen geehrt. Mit einem kleinen Dankeschön vom Pfarrverband Velden bedankte sich Gemeindereferentin Bettina Englmaier während des Gottesdienstes bei Martin Fischbeck und stellte diese außergewöhnlich lange Tätigkeit in den Mittelpunkt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der Mesner von Marianne Haas mit einem Geschenkkorb vom Pfarrgemeinderat überrascht. Auch sie fand nur lobende Worte für seinen langen Dienst für die Kirchengemeinde in Neufraunhofen. Sie betonte vor allen Dingen die Zuverlässigkeit und auch seine immerwährende Hilfsbereitschaft und wünschte der Kirchengemeinde, dass Martin der Kuratie Neufraunhofen noch lange erhalten bleiben möge.
Josef Mittermaier und Anni Gerauer als Vertreter der Kirchenverwaltung schlossen sich den Glückwünschen an.
Viele Kirchgänger sagten im Anschluss an den Gottesdienst, dass sie überhaupt keinen anderen Mesner in Neufraunhofen kennen, denn der Martin trat vor 30 Jahren die Nachfolge seiner Eltern an und war schon als Jugendlicher mit vielen kirchlichen Aufgaben und zur Unterstützung seiner Eltern immer in irgendeiner Form in den Mesnerdienst eingebunden.
Genauso zuverlässig wie er sich um "seine" Kirche in Neufraunhofen kümmert, betreut er die Filiale in Georgenzell. Lange Jahre war er auch im Seniorenheim in Velden als Mesner tätig und man konnte ihn jeden Samstag mit dem Fahrrad zwischen Neufraunhofen und Velden antreffen.