Zu unserem Pfarrverband gehören die Orte Aschheim, Feldkirchen und Dornach.
Das Besondere unseres Pfarrverbandes: Er liegt auf einem Grund, der zu den ältesten Siedlungsgebieten in der Münchner Schotterebene zählt. Archäologische Ausgrabungen bezeugen, dass die erste Kirche in Aschheim, die eine Holzkirche war, bereits im 7. Jahrhundert erbaut wurde. Die Geschichte der Glaubensverkündigung „hier bei uns“ reicht also ganz weit zurück!
Ausgrabungen an der Seite der Kirche zu Aschheim informieren uns darüber. Durch eine Sichtschutzscheibe können wir sehen, worauf wir enorm stolz sein können. Dieser Ort ist eine Einladung an Sie, sich aufzumachen und lebendige Kirchengeschichte zu erleben.
Ich persönlich möchte hoffen, dass jeder den Geist unserer christlichen Botschaft in den Kirchen unseres Pfarrverbandes spüren kann. Dieser Geist hat hier lange, sehr lange Tradition, wie wir sehen können!
Unser Glaube ist lebendig und spiegelt sich in den unterschiedlichsten Aktivitäten unseres Pfarrverbandes wider.
Im Namen unseres Pastoralteams grüße ich Sie herzlich!
Ihr Adrian Zessin, Pfarrer
Der Pfarrverband wurde am 01. Februar 2017 gegründet und mit einem festlichen Errichtungsgottesdienst am 12.02. bestätigt. Er besteht aus der Pfarrei St. Peter und Paul, Aschheim, mit der Filialkirche St. Margareta, Dornach, und der Pfarrei St. Jakobus d. Ä., Feldkirchen.
Aus drei einzelnen Teilen erwächst eine neue Gemeinsamkeit. Die drei Kirchtürme stehen in alphabetischer Reihenfolge der Ortsnamen von links nach rechts: Aschheim, Dornach und Feldkirchen. Sie sind als stilisierte Skizze dargestellt. Als verbindendes Element kommt eines der Attribute des heiligen Emmeram hinzu – die Leiter. Emmeram verbindet Feldkirchen und Aschheim in besonderer Weise. Die Leiter verläuft schräg von links unten nach rechts oben. Sie hat vier Sprossen. Die drei Kirchtürme ragen durch die drei Zwischenräume der Sprossen. Die Leiter verbindet zum einen die drei Kirchen, in dem sie sich um sie legt und sie zusammenhält. Zum anderen bilden Sprossen und Holme einen schützenden Rahmen für jedes Gebäude, womit der je eigene Charakter der drei Gemeinden sowie die Bitte um die Fürsprache des heiligen Emmeram zum Ausdruck gebracht werden soll. Außerdem symbolisiert die schräge Lage der Leiter die Wegrichtung für unser aller Ziel zu Christus.