Erzbischöfliches Ordinariat - Zentrale Dienste

Das Ressort Zentrale Dienste unterstützt alle Mitarbeitenden des Erzbischöflichen Ordinariats sowie der Erzdiözese, indem es eine bedarfsgerechte Nutzung zentraler Dienste und Ressourcen am Arbeitsplatz ermöglicht. Die Bereitstellung der verschiedenen Unterstützungsleistungen erfolgt durch rund 120 Mitarbeitende in drei Hauptabteilungen und einer Stabsstelle. Das Ressort Zentrale Dienste erfüllt damit den Grundauftrag kirchlicher Verwaltung, pastorales Handeln und kirchliches Leben in der Erzdiözese zu ermöglichen. Der strukturelle Aufbau und die prozessuale Vorgehensweise des Ressorts Zentrale Dienste orientiert sich dabei am Managementansatz des Ordinariates im Sinne der drei Kernprozesse

Entwicklung steuern  | Ressourcen bereitstellen  | Umsetzung subsidiär begleiten.

Die Aufgaben der einzelnen Abteilungen sind vielfältig:
Im Bereich der Informationssicherheit und des Datenschutzes geht es um die Konzeptionierung, Überwachung und Sicherstellung der Informationssicherheit und des Datenschutzes im täglichen Betrieb.
Aufgabe vom IT-Management ist die strategische Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsthemen und der überdiözesanen IT-Zusammenarbeit sowie die IT-Betreuung oder ein Vor-Ort-Service für mehr als 10.000 UserInnen im Ordinariat und in vielen kirchlichen Einrichtungen, z.B. 750 Pfarreien, 480 Kindertageseinrichtungen und mehr als 25 Schulen.
Aufgabe des Beschaffungsmanagements ist die Festlegung von diözesanweit wirksamen Standards für das Beschaffungs- und Vergabewesen nach wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen, fairen, ökologischen sowie verantwortlichen und nachvollziehbaren Kriterien.
Die Aufgabe des Informationsmanagements liegt zum einen in der koordinierenden Zusammenführung und Steuerung der Anforderungen von fachlichen und technischen Bedarfsträgern im Kontext der (internen) Projekt- und Beschaffungsstandards bei (IT-)Projekten. Zum anderen ist in diesem Bereich die Entwicklung und der Betrieb von verschiedenen Informations- und Analysesystemen (z.B. GIS- / BI-Systeme, Religionsunterrichtsinformationssystem RELIS) verortet.

Neben den o.g. Aufgaben betreibt der Bereich ein proaktives Risikomanagement inkl. Bearbeitung und Steuerung von IT-, Informationssicherheits- und Datenschutzvorfällen. Zudem zeichnet der Bereich verantwortlich für die Schulung und Sensibilisierung aller Mitarbeitenden inklusive der Durchführung regelmäßiger interner wie externer Sicherheitsaudits.

Neben den o.g. Aufgaben betreibt die IT der Erzdiözese eigene Rechenzentren sowie mehr als 250 IT-Systeme und Fachapplikationen (inkl. eines integrierten ERP-Systems) und ist Mitbetreiber der sicheren MPLS-Plattform Diözesennetz mit mehr als 40.000 UserInnen.

Neben den o.g. Aufgaben stellt der Bereich die Steuerung eines standardisierten Leistungsangebots im Beschaffungs- und Vergabewesen inklusive Rahmenvertragsmanagement und geregeltem Vergabeverfahren (GVV) für das Ordinariat sowie für weitere Einrichtungen der Erzdiözese wie Schulen, Kindertagesstätten oder Pfarreien sicher.

Neben den o.g. Aufgaben stellt der Bereich ein umfassendes IT-Projekt und Projektportfoliomanagement sowie die Entwicklung und den Betrieb weiterer Informations- und Analysesysteme sicher.