Mit unserem Angebot schließen wir die Lücke zwischen den psychosozialen Diensten und den kirchlichen Seelsorgeangeboten. Wir sind auch dann für die Nöte der Menschen da, wenn Ärzte und Arztinnen, Psychologen und Psychologinnen, Pfarrer und Pfarrerinnen nicht erreichbar sind. Unser Seelsorgeangebot ersetzt keine Therapie. Wir hören zu, trösten, ermutigen, beraten und verweisen nach Bedarf an geeignete Fachstellen.
Die Arbeit wird zum größten Teil von Ehrenamtlichen getragen. Über 110 Mitarbeiter:innen sind an unseren Dienststellen in München, Mühldorf am Inn und Bad Reichenhall im Einsatz. Für ihre Arbeit werden sie persönlich und fachlich ausgebildet. Wir arbeiten in ökumenischer Verbundenheit mit unseren Kolleg:innen der
Evangelischen TelefonSeelsorge zusammen.
Unser Mitarbeiter:innen sind in Alter, Herkunft und beruflichem Hintergrund so verschieden wie die Anliegen der Ratsuchenden. Jede:r bringt ein Stück der eigenen Lebensgeschichte und persönliche Stärken in die Arbeit ein. Uns alle verbindet eine christliche Grundhaltung und einheitliches Verständnis von Seelsorge und Beratung. Diese
Leitlinien haben wir gemeinsam erarbeitet.
Auch wenn wir am Telefon oder PC allein arbeiten, stehen wir im engen Austausch miteinander. Bei den regelmäßigen Supervisionen reflektieren wir unsere Arbeit und holen uns selbst Rat für schwierige Gesprächssituationen. In verschiedenen Fortbildungen erweitern wir regelmäßig unser Wissen und befassen uns mit aktuellen Beratungsthemen. Besonders an der Dienststelle aber auch darüber hinaus sind wir Teil einer lebendigen Gemeinschaft. Denn nicht zuletzt lebt unsere Arbeit auch vom persönlichen Miteinander.
Wenn Sie wissen wollen, wie andere über uns schreiben und sprechen, werfen Sie einen Blick auf das
Medienecho.