Förderung der Deutschlandstipendiaten der Ludwig-Maximilians-Universität München

Gruppenfoto mit den Deutschlandstipendiaten (v.l.n.r.): Amelie von Alten, Aaron Klaaßen, Dr. Christine Hörmann von der Erzdiözese München und Freising, Julia Rechermann, Marina Will und Heinz Böhm
Gruppenfoto mit den Deutschlandstipendiaten (v.l.n.r.): Amelie von Alten, Aaron Klaaßen, Dr. Christine Hörmann von der Erzdiözese München und Freising, Julia Rechermann, Marina Will und Heinz Böhm
Seit 2014 zählt die Erzdiözese zu den Fördernden des Deutschlandstipendiums der Ludwigs-Maximilians-Universität München. Im Rahmen dieses Stipendienprogramms werden an der LMU immatrikulierte Studierende für jeweils einen Zeitraum von einem Jahr gefördert, wobei die Option einer Verlängerung besteht. Voraussetzung sind exzellente Leistungen und ein überdurchschnittliches außerfachliches oder ehrenamtliches Engagement. Von der Erzdiözese werden Studierende der katholisch-theologischen Fakultät sowie der Fakultät für Psychologie und Pädagogik unterstützt. Im Studienjahr 2024/25 sind es acht Stipendiat:innen.

Die Verleihung der Urkunden fand im Juli 2024 im Botanischen Garten in München statt. Vor der Urkundenübergabe konnten sich alle Gäste bei strahlendem Sonnenschein bei einer Führung selbst ein Bild von den rund 16.000 Pflanzenarten auf dem Gelände und in den Schaugewächshäusern machen. Dabei und während des gesamten Tages ging es auch darum, dass sich die Stipendiat:innen sowie die Fördernden kennenlernen und vernetzen können. Für die Erzdiözese nahm Frau Dr. Christine Hörmann die Urkunden entgegen, die sie danach feierlich an die Stipendiat:innen übergab.
 
Die Studierenden, welche die Erzdiözese München und Freising im Rahmen des Deutschlandstipendiums unterstützt, werden jedes Jahr zu einem Begegnungstag ins Erzbischöfliche Ordinariat eingeladen. Im vergangenen Jahr lud das Ressort Bildung die Stipendiat:innen am 21. November in die Münchner Frauenkirche. Herr Dr. Alexander Heisig, Fachreferent der Erzdiözese für zeitgenössische Kunst und Kirche, berichtete im Rahmen einer Führung durch den Dom von dessen Ausstattungsgeschichte. Anhand verschiedener Beispiele zeigte er auf, welche Leitgedanken der 1994 abgeschlossenen Neugestaltung zugrunde lagen und an welchen Stellen der damalige Versuch, alle in die Frauenkirche zurückgeführten Kunstwerke an ihrem ursprünglichen Platz unterzubringen, an seine Grenzen stößt. Mit zahlreichen Anekdoten gespickt, gab er den Stipendiat:innen einen Einblick in seine Arbeit und das Bemühen, Architektur mit Hilfe zeitgenössischer Kunstwerke für die Gegenwart zu öffnen.

Natürlich durfte auch die persönliche Begegnung nicht zu kurz kommen und so klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein in den Räumen des Erzbischöflichen Ordinariats aus.
 
 
Genaueres zum Deutschlandstipendium im Allgemeinen können Sie hier nachlesen: Deutschlandstipendium - LMU München.