Ecuadorsonntag am 30. Juni in Olching
Nach der Pandemie hat die Erzdiözese München und Freising durch Projektreisen ins Partnerland Ecuador und Besuche bei uns wieder Kontakte und Freundschaften erneuern können. Dadurch wird es unserem Erzbistum ermöglicht, die Verbundenheit mit der Weltkirche zu zeigen. Schon der Hl. Korbinian gab uns ein Zeugnis, hinauszugehen und Grenzen zu überwinden.
Nach über 20 Jahren, im Einsatz für die Menschen in Ecuador, ist Friederike Peters aus Südamerika zurück. Aber mit den Menschen vor Ort will sie „unbedingt weiterhin in Kontakt bleiben, über sie berichten und auch Projekte weiterhin begleiten“ sagt sie. Friederike Peters war im Auftrag der „Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe, AGIAMONDO in dem lateinamerikanischen Land tätig. Die frühere Gemeindereferentin aus Aachen erfährt ihr jetziges Leben als „Welten-Sprung“ – direkt vom Amazonasbecken in die Eifel. In Ecuador hat sie erlebt, wie die Erdölindustrie den Menschen sprichwörtlich den Boden unter den Füssen wegreißt und das, sagt sie, „hat auch sehr viel mit dem Wohlstand hier zu tun“.
In Weidenbach, einem kleinen Ort in der Vulkaneifel, hat sie sich inzwischen ein neues zu Hause geschaffen. Ein Jahr lang berichtete sie jede Woche über ihre Erfahrungen in Ecuador – und in der Eifel.
Friederike Peters über ihr Leben im Amazonasgebiet - als Buch erschienen
2021 Druck: epubli, Berlin