Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, besuchte zusammen mit einer diözesanen Delegation von Dienstag, 9. April, bis Mittwoch, 17. April, das südamerikanische
Ecuador, das seit mehr als sechs Jahrzehnten das
Partnerland der Erzdiözese München und Freising ist. Im Mittelpunkt der Reise standen Orte und Projekte in einem oft problematischen sozialen Umfeld. Die Erzdiözese München und Freising setzt damit ein
Zeichen der Solidarität und fortwährenden Unterstützung, auch in schwierigen Zeiten. Neben der angespannten gesellschaftlichen Lage stand der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen für Mensch, Umwelt und Natur im Sinne der Schöpfungsverantwortung im Fokus des Programms.
Aktuell ist die politisch-gesellschaftliche Situation in Ecuador von einer hohen Kriminalität gekennzeichnet, insbesondere organisiertem Verbrechen in Zusammenhang mit dem Drogenhandel. Straßenkämpfe zwischen konkurrierenden Banden, Entführungen, Schutzgelderpressungen, Raubüberfälle und Mord bedrohen das Leben der Bürgerinnen und Bürger und gefährden die politische Stabilität im Land.
Mit Kardinal Marx reiste in der achtköpfigen Delegation unter anderem Armin Schalk, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken, Diözesanjugendseelsorgerin Johanna Gressung und Sebastian Bugl, Leiter der Abteilung Weltkirche im Erzbischöflichen Ordinariat München. Vor Ort werden sie begleitet von Markus Linsler, dem Koordinator der Cooperación Fraterna (COFRA), der Partnerschaft für Ecuador.
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