Aufbauplan der Entschleunigungsspur

Entschleunigungsspur - Konzept

Hier können Sie das Konzept der Entschleunigungsspur herunterladen.

Weitere Informationen zur Entschleunigungsspur finden Sie auf der Lernplattform der Erzdiözese München und Freising.

Wenn Sie die Entschleunigungsspur ausleihen wollen schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.
 
Entschleunigungsspur von weitem
(c) Stadtpastoral

Das wollen wir mit der "Entschleunigungsspur" erreichen

Unsere Sinnesorgane stumpfen immer mehr ab, denn Routine prägt unseren Alltag, die stets gleichen Bilder und Abläufe, bestimmen unser Leben.
Die „Entschleunigungsspur“ ermöglicht die eigenen Sinne wieder stärker wahrzunehmen; im Besonderen das bewusste Hören, Sehen und Fühlen. Sie stellt konkrete Fragen an die Teilnehmer, wie: „Was sehe ich gerade in diesem Moment?“;  „Welche Wegstrecke liegt gerade hinter mir?“; „Welche Geräusche dringen an mein Ohr?“ und „Spüre ich noch den Boden unter meinen Füßen?“
 
Das Leben in einer Großstadt bietet unendlich viele Möglichkeiten, doch immer mehr Menschen – jedweder Altersstufe – sind von dieser Vielfalt häufig auch überfordert. Sie benötigen keinen Konsum, keine Waren, keine noch so passende und doch gleichsam unpersönliche Dienstleistung.
Die „Entschleunigungsspur“ steht unter dem Leitwort „Nimm Dir Zeit“ und so ist sie der ideale Ort, um nichts konsumieren oder leisten zu müssen. Vielmehr verteilt sie das Geschenk der „ungefüllten Zeit“. Sie will Raum geben, den eigenen und wirklichen Bedürfnissen nachzuspüren, trotz eines pulsierenden Umfelds.
 
Menschen bestaunen die prächtigen Kirchenbauten in der Stadt. Sie selbst sehen die „Kirche“ häufig jedoch als eine starre Institution, die sich dem eigentlichen Leben entzieht und somit kommt sie meist nicht als ernstzunehmender Gesprächspartner für sie in Frage. Hinzu kommen Glaubenszweifel und Enttäuschungen, die sie mit „der Kirche“ gemacht haben.
Die „Entschleunigungsspur“ bietet die Chance auf unkomplizierte Weise miteinander ins Gespräch zu kommen -  auf den großen Sitzkissen, im Liegestuhl, in einer eigenen „Sprecher – Zuhörer – Sitzgelegenheit“ oder auf dem Teppich. Sie ist der Ort, an dem Fragen entstehen und sich Möglichkeiten für Antworten ergeben können. Hier gibt es Ansprechpartner, die zuhören, über „Gott und die Welt“ zu sprechen. So trifft Kirche nicht als großer sakraler Raum auf die Menschen in der Stadt, sondern erreicht sie mitten in ihrem Alltag, mitten in ihren Fragen, Sorgen und Anliegen. „Kirche“ überrascht, denn der „Entschleunigungsteppich“ durchbricht ggf.  festsitzende Ansichten und Erfahrungen von der „Institution Kirche“. Gleichsam bietet er Raum um einen ersten Neubeginn zu wagen.
 
Einige Rückmeldungen zu unserer Entschleunigungsspur finden Sie hier.

 
Weitere Installationen der Stadtpastoral zum Ausleihen finden Sie auf der Lernplattform der Erzdiözese München und Freising.

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