Seit einigen Jahren schon geht die Erzdiözese München und Freising Schritte zu einer regenbogenfreundlichen Pastoral. Sie hat dazu ein Projekt auf den Weg gebracht, das in der Kirche Anknüpfungspunkte und Raum für das Miteinander mit queeren Menschen sucht. Die Projektverantwortliche Ruth Huber erklärt Wegpunkte und Ziele. Kardinal Marx betont bei der Feier eines Gottesdienstes für queere Menschen in der Kirche St. Paul an der Münchner Theresienwiese den Wert des „Primats der Liebe“ und seinen Wunsch nach einer „inklusiven Kirche“ auch für LGBTI*-Personen. Thomas Nahrmann vom Orga-Team des Münchner queerGottesdienstes ordnet die Entwicklungen ein und drückt aus, was es aus seiner Sicht noch braucht.
Hier gehts zum Filmbeitrag:
https://youtu.be/KZQMLG3HpJs
Bild: Pfarreiengemeinschaft Murnau
Pilgern ist eine uralte Tradition nicht nur im Christentum.
Den Alltag unterbrechen, losgehen, Freiheit spüren, ein Ziel vor Augen, offen sein, für das, was kommt…
Dazu bieten wir Impulse und die Möglichkeit zum Austausch an.
Zielgruppe
Alle Lehrkräfte, Seelsorger:innen und MA des EOM und ihre Partner:innen; alle Interessierten
Leitung
Ingrid Winkler, Gemeindereferentin, geistliche Begleiterin
Dr. Michael Brinkschröder, Leiter des Projekts Regenbogenpastoral
Christian Vidović, Pastoralreferent
jeden 3. Montag im Monat um 19.00 Uhr, Ökumenisches Kirchenzentrum im Olympischen Dorf, Helene-Mayer-Ring 23 (UG), München
Ein Safer Space für junge Menschen aus der LGBTIQA* Community und Allies.
Gemeinschaft - Essen - Austausch.
Mehr Infos: @sancta.olympia (Instagram)
Termin: 14.05.2025, 15:00 Uhr bis 16.05.2025, 13:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum Schmerlenbach, Hösbach
Referent:innen:Dr. Michael Brinkschröder, München
Vincent Maron, Trier
Ulrike Laux, Trier
Weitere Infos und Anmeldung
Termin: Mo 30.06.2025, 15.00 Uhr bis Mi 02.07.2025, 13.00 Uhr
Ort: Exerzitienhaus Paulus-Haus, Leitershofen
Referentin: Leslie Seymor, Pastoralreferentin (Augsburg), Mitgründerin des Netzwerks‚ katholische&queer‘ im Bistum Augsburg; Dozentin für Biografiearbeit.
Kosten:» Teilnahmegebühr: € 270,00
» Teilnahmegebühr*: € 220,00
*dieser Preis gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg,
Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg» Pensionskosten: € 260,00
Ansprechperson: Andrea Schmid
Anmeldung bis 29.05.2025
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung auf der Website an!
Fortbildung für kirchliche Mitarbeiternde des Erzbistums München und Freising
Zu finden auf arbeo im Portal Qualifizierung und Bewerbung:
Rubrik Schulung / Bibliothek / Queere Menschen in existentiellen Lebenssituationen beraten und begleiten
Termin:
Freitag, 18.07.2025 von 9.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Die Veranstaltung findet in München in den Räumen des Sub e.V. und der Beratungsstelle für Regenbogenfamilien statt.
Treffpunkt: Müllerstr. 14, 80469 München.
Referent:innen:
Robert Seiler und Anina E. (Strong!);
Cosma Bothe und Veronika Regner (Fach- und Beratungsstelle Regenbogenfamilien)
Leitung:
Dr. Michael Brinkschröder, Projektleiter Regenbogenpastoral, Theologe und Soziologe
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Grundkenntnisse über queere Lebenssituationen (z.B. die Bedeutung des Akronyms LSBTIQ+/LGBTIQ+) und eine Offenheit, sich darauf tiefer einzulassen
Information zur Arbeitszeit:
Bitte stellen Sie für die Veranstaltungstage einen Abwesenheitsantrag in Fiori für „Dienstlich angeordnete Fortbildung“.
Hinweis Kosten:
Die Teilnahme ist für Mitarbeitende des EOM kostenfrei! Die Wertschätzung zeigen Sie mit einer verbindlichen Teilnahme.
Foto: Harry Wolfsbauer
Zu Fragen geschlechtlicher Identität berät die Caritas mit Sozialpädagogin Anna Kohlhund (l.). Rechts: Barbara Hofmann, Leiterin der ökumenischen Erziehungsberatungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche.
Menschen, die sich nicht als heterosexuell definieren, leben überall. Auf dem Land sind sie allerdings weniger sichtbar, Vorbilder der Community gibt es dort selten.
Die Caritas bietet deshalb Beratung für queere Personen und deren Umfeld an, aber auch für Institutionen in der Region
.
...weiterlesen bei der SZ
Die Domberg-Akademie biete viele Beiträge aus der Reihe „Queere Menschen, queere Kirche“ online auf YouTube an:
Hier geht es zur Vortragsreihe!
Das neue Heft der Zeitschrift „zur debatte“ dokumentiert die Beiträge der Tagung „Inter* und Trans*, die am 26.-28. Oktober 2022 in der Katholischen Akademie in Bayern stattgefunden hat.
Im Editorial zum originellen Titelfoto unterbreitet Direktor Achim Budde einen Vorschlag, der in der aufgeheizten Geschlechterdebatte vielleicht zwischen den Lagern eine Brücke bauen kann. Dieser Impuls ist Frucht einer Tagung über die Phänomene
Inter* und Trans*. Das umfangreiche Titeldossier bietet neben eindrücklichen Zeugnissen Betroffener einen biologischen Schwerpunkt, unterschiedliche (moral-) theologische Einordnungen sowie pastorale Ansätze für die Praxis.
Hier gehts zur
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „zur debatte“ der Kath. Akademie in Bayern
die Bundesrepublik Deutschland hat 2017 beschlossen, Justiz-Opfer des § 175 StGB zu entschädigen. Das Justizministerium in Berlin informiert über eine Fristverlängerung zur Beantragung von Entschädigungszahlungen seitens des Bundes. Entschädigungsleistungen können jetzt noch bis 2027 gestellt werden.
Auf der Homepage des Bundesamts für Justiz finden Sie Informationen für betroffene Frauen und Männer über die
Entschädigungsmöglichkeiten und Vordrucke der Antragsformulare:
bundesjustizamt.de
Queer Heroes in der Literatur tragen zu einer toleranten, vielfältigen Gesellschaft bei und feiern das Selbstbewusstsein und den Stolz darauf, so zu sein, wie man ist. Wir haben aus diesem Grund eine bunte Mischung aus Sachbüchern, Jugendbüchern und Romanen zusammengestellt, die letztlich alle etwas gemeinsam haben: Sie erzählen von der Sehnsucht, von der Liebe, von Identität und dem Wunsch nach Freiheit und Akzeptanz. Entdecken Sie jetzt wertvolle Titel zu den Themen LGBTQIA+ und Pride!
Hier geht's zu den Buch-Empfehlungen...
Rosa Winkel – Gedenktafel für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Berlin Nollendorfplatz, Juni 2019. Foto: Redaktion Zeitgeschichte-online.
Vor 50 Jahren wurde der sogenannte „Homosexuellenparagraf 175“ reformiert. Nach fast 100 Jahren fiel damit ein Straftatbestand fort, der homosexuellen Männern unendliches Leid gebracht hatte. Höhepunkt der Homosexuellenverfolgung war die NS-Zeit. Doch auch nach 1945 machten Polizei und Justiz noch Jagd auf schwule Männer. In der Bundesrepublik blieb der Paragraf bis 1969 unverändert in der von den Nationalsozialisten verschärften Fassung bestehen....
weiter lesen bei zeitgeschichte-online.de
Bildquelle: katholisch.de
Die Reform der Grundordnung des kirchlichen Dienstes ist beschlossen – und sie stellt einen Paradigmenwechsel dar: weg von harten Anforderungen an den privaten Lebenswandel und Lebensformen, hin zur Wertschätzung von Vielfalt…..
weiterlesen bei katholisch.de
Wer für die katholische Kirche arbeitet, war bislang einem strengen Arbeitsrecht unterstellt. Auch das Privatleben konnte zum Kündigungsgrund werden. Doch nun haben die Bischöfe Änderungen beschlossen….
Weiterlesen bei tagesschau.de
Bildquelle: © Robert Kiderle (KNA)
Seit etwas über 20 Jahren gibt es im Erzbistum München und Freising die sogenannten Queer-Gottesdienste. Mit einem neuen Projekt möchte das Ordinariat nun eine "Regenbogenpastoral" aufbauen und darüber eine Versöhnung anstoßen...
weiterlesen bei Domradio.de
Homophobie sei eine "unheilvolle Traditionslinie" in der Kirche: Der Berliner Erzbischof Heiner Koch bittet um Vergebung für die Diskriminierung von queeren Menschen – und kündigt Maßnahmen an, die das im Erzbistum künftig verhindern sollen.
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Bild: © KNA/Harald Oppitz
Die katholische Kirche in Deutschland ist unter den Top 10 der queerfreundlichsten Kirchen in Europa – in keinem anderen europäischen Land sind die Katholiken und ihre Kirchen so offen. Doch auch am anderen Ende des Rankings finden sich Katholiken.
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Wie ist die Einstellung des Papstes zu homosexuellen Menschen und weiteren Personen der LGBT-Community? Dazu hat sich Franziskus jetzt geäußert: Ablehnung komme nicht "von der Kirche", sondern nur von "Menschen in der Kirche".
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Vor etwas mehr als drei Monaten haben 125 queere Kirchenmitarbeiter ihr öffentliches Coming Out vollzogen. Doch für #OutInChurch hat die Arbeit gerade erst begonnen, berichten Bernd Mönkebüscher und Rainer Teuber im katholisch.de-Interview – und sprechen auch über "Systemfehler" der Kirche.
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Bildquelle: Domberg-Akademie der Erzdiözese München und Freising
Folge 6 der Podcastreihe "Der Himmel bleibt wolkig" mit Lukas und der Domberg-Akademie München und Freising.
Folge 6: Homosexuelle Menschen im Dienste der Kirche - Der Himmel bleibt wolkig - Podcast (podigee.io)
Queerpastoral
Schrammerstr. 3
80333 München
mbrinkschroeder(at)eomuc.de
Projektleiter: Dr. Michael Brinkschröder