Barrierefreie Kirchen, Pfarrheime und Kindergärten ermöglichen Teilhabe für alle. Ob mobilitätseingeschränkte Senioren, Menschen im Rollstuhl, Hörgeschädigte oder Personen mit Sehbehinderung, alle profitieren vom Wissen um die konkrete Barrierefreiheit kirchlicher Gebäude.
Die Online-Erhebung. ist abgeschlossen. Danke für Ihre Beteiligung.
Gerne können Sie die bereit gestellten Unterlagen für die Überprüfung Ihrer Pfarrei auf Barrierefreiheit, Hinweise auf Barrierefreiheit oder Ihre Bildungsarbeit weiter nutzen. Wenn Sie dazu Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Folgende 5 Merkmale werden erhoben:
- Induktive Hörschleife (Ja/Nein)
- Zugang rollstuhlgerecht (voll zugänglich/eingeschränkt/Nicht zugänglich)
- Behinderten-WC (Ja/Nein)
- Behinderten-Parkplatz (Ja/Nein)
- Aufzug rollstuhlgerecht (Ja/Nein)
Die
Checkliste bietet eine Übersicht und genauere Angaben zu den Maßen (Bsp. max. Stufenhöhe für Rollstuhlfahrende)
Die Kriterien sind übersichtlich in der Checkliste dargestellt. Mit der Checkliste und einem Meterstab kann die Barrierefreiheit der Gebäude schnell erfasst werden (Bsp. Höhe Stufe am Eingang, Türbreite, Steigung Rampe usw.).
Die Daten werden für folgende kirchliche Gebäude abgefragt:
- Kirche
- Pfarrheim
- Pfarramt
- Kindergarten
Durch Ihre Mithilfe erreichen wir eine wesentliche Verbesserung der online zugänglichen Gebäudedaten, die von der Pastoralen Planung in Open-Street-Map und die GIS-Karte des Erzbistums eingespeist werden. Darüber sind die Barrierefrei-Daten über Google-Suche, Navigationsdaten usw. für Personen und Anwendungen erreichbar sind. Die Zugänglichkeit der kirchlichen Gebäude wird für alle Interessierten online genauer und qualifizierter sichtbar.
Die barrierefreien Gebäudedaten werden dem St. Michaelsbund für die Gottesdienst-Datenbank zur Verfügung gestellt und erscheinen künftig direkt beim Termin.
Die Barrierefrei-Piktogramme stehen für Ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit auf der Website, im Pfarrbrief oder anderen Publikationen zur Verfügung. Die Stadt München, Kulturreferat hat uns hierfür die erforderlichen Rechte eingeräumt.
Die Erhebung dient auch Ihrer eigenen Vergewisserung: Wie zugänglich sind unsere Gebäude wirklich? Damit haben Sie eine qualifizierte Grundlage für eigene Planungen im Bereich Barrierefreiheit.
In die Online-Karte wurden alle verfügbaren Barrierefrei-Merkmale aus dem Baureferat und der Befragung 2019 für alle kirchlichen Gebäude eingepflegt. Zusätzlich wurden Kirchen in staatlicher Baulast berücksichtigt. Da der Datenbestand uneinheitlich und lückenhaft ist, kann es sein, dass nicht alle theoretisch verfügbaren Informationen in der Karte eingepflegt sind.
Die Ergebnisse der Erhebung werden allen kirchlich relevanten Dienststellen zum Datenabgleich zur Verfügung gestellt. Mit Ihrer Dateneingabe tragen Sie so erheblich dazu bei, dass der Datenbestand insgesamt aktualisiert und vereinheitlicht wird.
Die ausschließliche Datenpflege über Ihre EOM-Kennung gibt uns die Möglichkeit Änderungen nachzuverfolgen und im Zweifelsfall einen Abgleich vornehmen zu können. Gleichzeitig ist über den Zugriff als EOM-Mitarbeitende die Qualität der Dateneingabe sichergestellt.
Die Informationen zur Barrierefreiheit werden nach der Erhebung über die oben beschriebenen Kanäle öffentlich zur Verfügung gestellt.
Wenn Sie Interesse daran haben, ihre Pfarrei, über die baulichen Aspekte hinaus, auch im Blick auf Teilhabe an Gottesdiensten, Veranstaltungen und Mitsprache barrierefrei auszurichten, dann wenden Sie sich bezüglich Beratung, Vor-Ort-Termin mit Betroffenen oder Workshop im Pfarrgemeinderat/Kirchenverwaltung zum Thema Barrierefreiheit in ihrer Pfarrei haben, dann wenden sich sich gerne an Herrn Lentner
MLentner@eomuc.de
Erfahrene Experten für barrierefreies Bauen und Umbauten, besonders im Bereich von denkmalgeschützten Gebäuden, stehen Ihnen im Ressort 2, HA Bauwesen, gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wenden Sie sich gerne an folgende Ansprechpartner.
Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, dann melden Sie sich bitte unter
barrierefreiheitslandkarte@eomuc.de