B. Zottmann mit KI generiert
Der österreichische Historiker Peter Dinzelbacher schrieb einmal:
„Wenn es eine Einstellung dem Sterben gegenüber gab, die die meisten Europäer des Hochmittelalters gemeinsam besaßen, dann die Überzeugung, dass der Tod nur eine Zäsur innerhalb ihres Lebens bedeutete, dieses aber mit ihm keineswegs zu Ende sein würde.“ (Peter Dinzelbacher, Europa im Hochmittelalter 1050-1250, S.96)
Nicht nur die Menschen im europäischen Hochmittelalter, sondern das ganze Mittelalter über teilten fast alle Zeitgenossen diese Meinung.
Heute scheint es genau umgekehrt zu sein.
Der 2018 verstorbene, berühmte Physiker und Astrophysiker Stephen Hawking behauptete einmal:
Das Jahr 2025 bietet aus katholischer Sicht ein bedeutendes Ereignis:
Das Heilige Jahr unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ mit Millionen Rompilgern. Man rechnet mit 45 Mio. Pilgern und Rombesuchern in diesem Jahr. Viele wollen sicher auch die symbolträchtige Heilige Pforte durchschreiten, aber vor allem „…ist (es) für Gläubige eine Gelegenheit, ihr inneres Leben neu auszurichten. Im Mittelpunkt stehen Vergebung und Versöhnung.“ (siehe Vatikan News) Die Tradition der Heiligen Jahre hat ihren Ursprung im Judentum, im sogenannten Jobeljahr
Ein weiteres kirchengeschichtliches Ereignis ist das Konzil von Nicäa (das heutige İznik/Türkei), das vor 1700 Jahren vom römischen Kaiser Konstantin dem Großen einberufen und geleitet wurde.
Vielleicht fragt sich jetzt der eine oder andere, warum uns heute noch eine antike Kirchenversammlung interessieren soll?
Aber dieses Konzil wirkt bis heute nach und ist die Basis für den Glauben nahezu aller christlichen Konfessionen. Für 2,3 Milliarden Christen, also für die größte Weltreligion, legte diese Kirchenversammlung damals fest, wie ihr Gründer, Jesus Christus gedeutet wird.
Aktuelles aus dem Bereich Regenbogenpastoral in unserem Erzbistum.
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