Das Sophie-Barat-Haus (SBH) ist ein katholisches Wohnheim, das Studentinnen der Münchner Hochschulen aus dem In- und Ausland für die Dauer ihres Aufenthaltes ein angenehmes Zuhause bietet.
Es ist in begrenztem Umfang auch für nicht kirchlich oder konfessionell anders gebundene Studierende offen.
Der Träger des Sophie-Barat-Hauses ist die Erzdiözese München und Freising.
Magdalena Sophie Barat wurde 1779 in Joigny (Frankreich) geboren. Der von ihr gegründete Orden "Dames du Sacré Coeur" machte sich die Ausbildung von Schülerinnen, Lehrerinnen und Frauen im Rahmen von Erwachsenenbildung zur Aufgabe. Als Sophie Barat starb, zählte ihre Ordensgemeinschaft 3.500 Schwestern. Sie hat 122 Niederlassungen in 16 Ländern gegründet. Ihr Gedenktag ist der 25. Mai. Im Jahr 1925 wurde sie heilig gesprochen.
Weitere Informationen
Das Zusammenleben in einer internationalen Gemeinschaft erfordert nicht nur Interesse, gegenseitiges Kennenlernen und Rücksichtnahme, sondern auch die Respektierung der verschiedenen Kulturen und Religionen. Deshalb sollte sich jede Studentin vor einer Bewerbung überlegen, ob sie bereit ist in der Hausgemeinschaft Mitverantwortung zu übernehmen und ihren Beitrag zum Gelingen des gemeinsamen Lebens zu leisten.
Weitere Informationen
Im Sommer jeden Jahres werden zwei engagierte Bewohnerinnen als Tutorinnen gewählt, welche für ein Jahr die Aktivitäten im Sophie- Barat-Haus initiieren und organisieren. Darüberhinaus kümmern sich Stockwerkssprecherinnen, die jeweils für ein Semester gewählt werden, um die Gemeinschaftsräume.
Weitere Informationen