Arbeitslosigkeit stellt die Betroffenen vor große Probleme. (Bild: pixabay)
Die Frohbotschaft von Jesus und seine Vorliebe für Benachteiligte soll erfahrbar gemacht werden.
Arbeitslosenseelsorge bedeutet zum Beispiel ...
• Anlaufstelle für arbeitslose Frauen und Männern
• kirchlicher Solidarität in der Arbeitswelt
• Zusammenarbeit mit Arbeitslosenzentren und -initiativen
• die Thematisierung der Arbeitslosigkeit in den Kirchen
• die Unterstützung und Begleitung von Arbeitslosentreffen
Zusammen ist besser als alleine!
Für Ihre Anliegen haben wir ein offenes Ohr.
Als vorübergehende Ansprechperson kontaktieren Sie bitte:
m.wagner[at]kab-dvm.de, Tel. 089 / 55 25 16 60
Sie benötigen
Auskunft über Rechte und Möglichkeiten für Arbeitslose und von Arbeitlosigkeit Bedrohten? Wir stellen den Kontakt zu den zuständigen Stellen für Sie her.
Hier finden Sie auch eine
Übersicht der Anlaufsstellen zum Thema Schuldnerberatung im gesamten Erzbistum.
Arbeitslosigkeit ist für die Betroffenen häufig eine sehr belastend empfundene Lebenssituation. Dies kann auch zu Auswirkungen auf die Gesundheit führen.
Wir haben hier Adressen zum Thema Gesundheit für Sie zusammengestellt
1. Erwarte Achtung und Würde von anderen und fordere sie ein –
denn Du bist als Mensch einmalig!
2. Wehre Dich gegen die vielfältigen Versuche, Dich als Nummer zu behandeln –
denn Du hast ein Gesicht und einen Namen!
3. Bekenne Dich zu deiner Situation –
denn Du bist kein Versager!
4. Komme heraus aus Deiner Isolierung, und fordere mit anderen Betroffenen deutlich das Recht auf Arbeit ein – denn Dein Schicksal geht alle an!
5. Fordere eine angemessene Sicherung Deiner Lebensverhältnisse –
denn Du darfst nicht mehrfach Opfer der herrschenden Verhältnisse sein.
6. Lebe so normal wie möglich –
denn die öffentliche Meinung hätte Dich gerne unnormal, bescheiden und eingeschüchtert!
7. Sei Sand im Getriebe des Marktes, der sich nur nach Bilanzen und Aktienkursen bemisst –
denn Du darfst in diesem tödlichen Spiel kein Bauernopfer sein.
8. Sorge auch ohne Arbeit für Deine eigene Zufriedenheit –
denn sie lindert den Schmerz der Depressionen.
9. Glaube an Deine Würde –
denn sie ist ein Geschenk, das Dir niemand nehmen kann.
10. Gib anderen Achtung und Würde, wie Du es von ihnen erwartest –
denn nur im Nehmen und Geben wächst Solidarität mit einander.
(Arbeitslosentreff der Betriebsseelsorge und IG Metall)