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| DER AUSGEZEICHNETE FILM"Sieben Winter in Teheran"Mittwoch, 16. April 2025 um 18:00 Uhr | Dokumentarfilm Land: Deutschland/Frankreich Jahr: 2023 Laufzeit: 99 Minuten Regie: Steffi Niederzoll
Mit einem besonderen Gast! Nach dem Film spricht Shole Pakravan, die Mutter von Reyhaneh, mit dem Journalisten Marko Junghänel über ihre persönlichen Erinnerungen. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgezeichnet
Der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran” der Regisseurin Steffi Niederzoll ist in der Kategorie Langfilm mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2024 ausgezeichnet worden. Mit zum Teil undercover gedrehtem Material zeichnet die deutsche Regisseurin den Kampf von Reyhaneh Jabbari um ihr Leben nach. Diese saß vor ihrer Hinrichtung sieben Jahre im Todestrakt, nachdem sie sich als 19 jährige junge Frau gegen eine versuchte Vergewaltigung mit einem Messer gewehrt und dabei ihren Angreifer getötet hatte. Ein erschütternder Film, der den Prozess, die Inhaftierung und das Schicksal einer mutigen jungen Frau nachzeichnet, die zum Symbol des Widerstands wurde und auch an all jene erinnert, die heute im Iran von der Todesstrafe bedroht sind.
Die Vorführung ist eine Kooperation des Münchener Anwaltvereins mit Missio München und der Fachstelle 5.MD - Medien und Digitalität.
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ehrt Regisseurinnen, Regisseure, Autorinnen und Autoren, die sich mit ihren Kino-, Fernseh- und Filmproduktionen in herausragender Weise mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen. Die Filmetragen zum Verständnis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 bei und leisten einen eigenständigen Beitrag in aktuellen Menschenrechtsdebatten. Gleichzeitig wird mit dem Preis das gesellschaftspolitische Engagement der Filmemacherinnen und Filmemacher gewürdigt. (Quelle: Deutscher Menschenrechts-Filmpreis)
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| Afterwork-Kino | Digital"Das Lehrerzimmer" | Tragikomödie Regie: Ilker Çatak Land: Deutschland Jahr: 2023 Länge: 98 Minuten
Mittwoch, 9. April 2025 19:30 Uhr Einführung: Dr. Martin Ostermann (Videokonferenz) 19:45 Uhr Filmstart (Medienlink) 21:30 Uhr Filmgespräch (Videokonferenz)
"Eine engagierte Lehrerin will an ihrer neuen Schule alles richtig machen und schaltet sich in die schulische Untersuchung eines Diebstahls ein, was allerdings schnell zu einer Reihe von Verwerfungen führt, die wie in einer klassischen Tragödie immer schlimmer werden. Das außergewöhnliche, im engen 4:3-Format gefilmte Drama konzentriert sich ganz auf die Pädagogin, die sich an ihren moralischen Ansprüchen zu überheben droht, führt aber auch das Publikum aufs Glatteis. Der spannungsgeladene, mit subtilem Humor inszenierte Film kreist um Be- und Verurteilungen in einer sich perfekt wähnenden Gesellschaft, die sich darüber selbst ein Bein stellt. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)
Hier die Zugangsdaten der Videokonferenz: https://eu01web.zoom.us/j/67899018989?pwd=wZ8UgvJmG8jRzYKLcTBVaQy1O22JzM.1, Meeting-ID: 678 9901 8989 Kenncode: 457392 Der Medienlink wird Ihnen während der Videokonferenz im Chat bereitgestellt.
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| Filmtipp – Medienportal Jetzt als Onlinemedium!"Perfect Days" | Spielfilm Regie: Wim Wenders Land: Japan Jahr: 2024 Laufzeit: 123 Min. Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 0 freigegeben
"Ein Mann im mittleren Alter arbeitet als Toilettenreiniger in Tokio, wo er öffentliche Bedürfnisanstalten sauber hält. Auf dem Weg zur Arbeit hört er Musik auf Kassetten, er liebt Bücher und fotografiert gerne Bäume, besucht eine Badeanstalt und seine Stammkneipe. Mit seinem einfachen Leben scheint er zufrieden zu sein, doch eine Reihe von zufälligen Begegnungen erinnert ihn immer wieder auch an seine Vergangenheit. Wim Wenders entfaltet seine filmische Hommage an sein Vorbild Yasujiro Ozu in eindrucksvoller Seelenruhe, in der Ansätze dramatischer Zuspitzungen hinter den sanften Gleichmut der Bilder zurücktreten müssen. Detailgenau in der Lebenswelt der Hauptfigur, weitet sich der Film zur liebevollen Kinofantasie eines Lebens, das sich in der Form, die es sich selbst gibt, genug ist." (filmdienst.de)
Der Spielfilm ist in bayerischen Medienzentralen im Stream oder als Downloadmedium verfügbar.
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| Filmtipp – Jetzt im Kino"Ice Aged" bayerischer Dokumentarfilm | Dokumentarfilm Deutschland 2024 114 Minuten Regie: Alexandra Sell Kinostart: 10. April 2025
"Mehrere Jahre lang begleitet der Dokumentarfilm eine Handvoll älterer Menschen, die sich seit ihrer Jugend dem Eiskunstlauf verschrieben haben und auf die Hobby-Weltmeisterschaft in Obersdorf vorbereiten, auch durch die Corona-Pandemie hindurch. Dabei halten sich Ernst, Humor und Leidenschaft in etwa die Waage. Durch nüchtern-gewitzte Bildkompositionen, ein sparsames Voiceover und den weitgehenden Verzicht auf Talking Heads ein über das Dokumentarische hinausgehendes melancholisch-beglückendes Essay über Träume, Liebe und Vergänglichkeit. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)
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Kritik des Katholischen Filmdienstes | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Kinotipp der katholischen Filmkritik"Mit der Faust in die Welt schlagen" | Drama Land: Deutschland Jahr: 2024 Laufzeit: 111 Minuten Regie: Constanze Klaue Im Kino seit 3. April 2025
"In der ostsächsischen Provinz bekommt eine vierköpfige Familie nach der Jahrtausendwende die Folgen der neuen kapitalistischen Gesellschaftsform zu spüren. Obwohl sie sozial zunächst aufsteigt, folgen bald zunehmende Spannungen, Entfremdung und ein Auseinanderbrechen. Die beiden jungen Söhne erleben die Wandlungen besonders hautnah und werden anfällig für rechtes Gedankengut. Das packende Gesellschaftsporträt handelt subtil von den Umbrüchen in ostdeutschen Biografien und konzentriert sich auf die Befindlichkeiten der Menschen in den neuen Bundesländern, wobei er auch Enttäuschung und Radikalisierung nicht dämonisiert. - Sehenswert ab 14."
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| Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit"Quiet Life" | Drama Regie: Alexandros Avranas Land: Frankreich, Deutschland, Schweden, Estland, Griechenland, Finnland Jahr: 2024 Laufzeit: 99 Minuten Kinostart: 24. April 2025
"Katia möchte „Astrid“ heißen, wenn der Asylantrag ihrer Eltern in Schweden anerkannt wird. Sie singt im Schulchor und ihre ältere Schwester Alina ist in der Turmspring-Mannschaft, während die Eltern Natalia und Sergei die zugewiesene Wohnung sauber- und die Kinder zum Lernen anhalten. Die Familie ist aus Russland geflohen. Als Zeugin für die Misshandlung Sergeis durch den russischen Staatsapparat wollten die Eltern ihre kleine Tochter Katia nicht benennen. Denn sie sorgen sich, dass die Anhörung das Mädchen überfordern könnte. Nun wird der Asylantrag der Familie abgelehnt. Als Katia daraufhin in ein Koma fällt, scheidet sie als Zeugin bei der Berufungsanhörung aus. Das Mädchen wird im Krankenhaus behandelt und streng von seiner Familie abgeschirmt. Nur unter Aufsicht dürfen sich die Eltern dem Kind nähern. Gleichzeitig proben sie mit ihrer Tochter Alina die Zeugenaussage, die Katia hätte machen sollen. Können sie als Familie in einer erbarmungslosen Bürokratie und einem ebenso effizienten wie unerbittlichen Gesundheitssystem überleben?" (epdFilm) Hier geht's zum Trailer. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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 | Name: Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer Bildnachweis: EOM_5.MD |
|  | Name: Film "Sieben Winter in Teheran" Bildnachweis: MIG |
|  | Name: Logos der Kooperationspartner zur Vorführung des Preisträgerfilms des Menschenrechtsfilmpreises 2024 in München Bildnachweis: 5.MD |
|  | Name: Film "Das Lehrerzimmer" Bildnachweis: Alamode Film |
|  | Name: Film "Perfect Days" Bildnachweis: DCM/MASTER MIND Ltd, imago/Norbert Scanella, Master Mind Ltd/Cannes 2023 |
|  | Name: Film "Ice Aged" Bildnachweis: Majestic, Alexandra Sell, Sophie Krabbe |
|  | Name: Film "Mit der Faust in die Welt schlagen" Bildnachweis: Across Nations Filmverleih, Flare Film/Chromosom Film |
|  | Name: Film "Quiet Life" Bildnachweis: Les Fims du Worso, Nikos Vardakastanis |
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