Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer

DER AUSGEZEICHNETE FILM

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unseres Newsletters! Ob große Blockbuster, packende Filmperlen oder zeitlose Klassiker – die Welt des Films hält stets neue Entdeckungen bereit. In dieser Ausgabe erwarten Sie wieder spannende aktuelle Kinofilme und Tipps aus dem Medienportal.
 
Im Kino Neues Rottmann beim Stiglmaierplatz wird jeden dritten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr der AUSGEZEICHNETE FILM gezeigt. 

Ausgewählt wird ein aktueller Film, der als „Film des Monats“ (der evangelischen Filmjury) oder als „Kinotipp der katholischen Filmkritik“ des Filmdienstes ausgezeichnet wurde. Vor dem Film gibt es eine Einführung und im Anschluss an die Sichtung ein Filmgespräch, jeweils moderiert von wechselnden Referent:innen.

Viel Freude beim Durchklicken und Ansehen wünscht Ihre
Fachstelle 5.MD – Medien und Digitalität!

Inhaltsverzeichnis

  1. DER AUSGEZEICHNETE FILM
  2. Afterwork-Kino | Digital
  3. Filmtipp – Medienportal
  4. Kinotipp der katholischen Filmkritik
  5. Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit
Film "Vena"

DER AUSGEZEICHNETE FILM

"Vena"

Mittwoch, 19. Februar 2025 um 18:00 Uhr
Drama
Land: Deutschland 
Jahr: 2024
Laufzeit: 121 Minuten
Regie: Chiara Fleischhacker 

Einführung und Filmgespräch: Gerhard Schuker

"Eine junge drogensüchtige Mutter muss in wenigen Wochen eine Haftstrafe antreten, obwohl sie schwanger ist. Sie lässt sich nicht helfen, geht weder zum Arzt, noch hört sie zu rauchen auf. Erst als eine Hebamme ihr Vertrauen gewinnt, entschließt sie sich, die Schwangerschaft ernst zu nehmen und sich um einen Mutter-Kind-Platz im Gefängnis zu bemühen. Das packende Drama beschreibt zunächst sehr realistisch den Alltag der Hauptfigur, um dann ihre allmähliche Wandlung hin zu mehr Verantwortung gegenüber dem ungeborenen Leben nachzuzeichnen. Dabei geht es auch um Kritik an den Behörden, die humane Lösungen erschweren. Bemerkenswert ist auch die intensive Körperlichkeit und große emotionale Wucht der Hauptdarstellerin. - Sehenswert ab 16." (Filmdienst)

Hier geht es zum Filmtrailer
[nach oben zum Inhaltsverzeichnis]
Film "Le Havre"

Afterwork-Kino | Digital

"Le Havre"

Tragikomödie
Regie:
Aki Kaurismäki
Land: Finnland/Frankreich/Deutschland
Jahr: 2011
Länge: 93 Minuten

Dienstag, 11. März 2025
19:30 Uhr Einführung: Kristin Undisz (Videokonferenz)
19:45 Uhr Filmstart (Medienlink)
21:20 Uhr Filmgespräch (Videokonferenz)

"Ein alternder Schuhputzer in der Hafenstadt Le Havre nimmt sich eines afrikanischen Flüchtlingsjungen an. Diverse Freunde unterstützen ihn dabei, dem Kind die Weiterreise nach London zu ermöglichen, wo es seine Mutter finden will. Aki Kaurismäki erzählt in seinem für ihn typischen lakonischen Stil ein zutiefst humanistisches Drama, das wie ein Gangsterfilm anfängt, dann aber zunehmend märchenhaftere Züge gewinnt und sich zum mitreißenden Plädoyer für die Veränderbarkeit maroder Zustände verdichtet. (Kinotipp der katholischen Filmkritik) - Sehenswert ab 12." (Filmdienst)

Die Filmauswahl erfolgte in Kooperation mit der Abteilung Flucht, Asyl, Migration und Integration (FAMI) der Erzdiözese München und Freising. Anlass sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17. März bis 30. März 2025, die dieses Jahr einen besonderen Fokus auf das Thema Flucht und Migration setzen. Die FAMI-Referenten Florence Choffat und Micha Pollok nehmen am Filmgespräch teil und geben Auskunft über ihr Arbeitsfeld. 

Die Zugangsdaten der Videokonferenz fordern Sie bitte per E-Mail über fsmd@eomuc.de an.
Der Medienlink wird Ihnen während der Videokonferenz im Chat bereitgestellt.

Hier geht es zum Film im Medienportal.
[nach oben zum Inhaltsverzeichnis]
Film "Jud Süß 2.0"

Filmtipp – Medienportal

"Jud Süß 2.0 - Vom NS- zum Online-Antisemitismus"

Dokumentarfilm 
Regie: Felix Moeller
Land: Deutschland
Jahr: 2022
Laufzeit:  44 bzw. 78 min
Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 14 freigegeben

„Jud Süß 2.0" dokumentiert die visuellen Wurzeln eines neuen Antisemitismus im Internet und in Social Media und wirft dabei den historischen Blick zurück auf die Bildpropaganda des Nationalsozialismus: Wirken Klischees, Stereotype und Narrative von NS-Filmen wie „Jud Süß“, „Die Rothschilds“ oder „Der ewige Jude“ bis ins heute hinein? Wo finden sich Kontinuitäten der Filmsprache dieser bis heute nicht freigegebenen NS-Propagandawerke zu Inhalten auf rechten Plattformen oder in Wahlkampagnen rechtsextremer Politiker?

Das Online-Medium enthält eine Kurzfilm-Fassung mit 44 Minuten und eine Langfilm-Fassung mit 78 Minuten.

Mit pädagogischem Begleitmaterial und Lernmaterialien.

Der Dokumentarfilm ist in bayerischen Medienzentralen im Stream oder als Downloadmedium verfügbar. 
Hier geht es zum Film im Medienportal
[nach oben zum Inhaltsverzeichnis]
Film "Die Saat des Heiligen Feigenbaums"

Kinotipp der katholischen Filmkritik

"Die Saat des heiligen Feigenbaums"

Drama 
Regie: Mohammad Rasoulof
Land: Iran/Frankreich/Deutschland
Jahr: 2024
Laufzeit: 167 Minuten

"Ein iranischer Jurist wird zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran berufen, was auch das Unterschreiben von Todesurteilen beinhaltet. Während der blutigen Proteste gegen den Tod der Jugendlichen Jina Mahsa Amini im September 2022 kommt es jedoch auch innerhalb der Familie zu Spannungen. Als die Waffe des Richters verschwindet, glaubt er, dass eine seine Töchter dahintersteckt, und beginnt seine Angehörigen zu terrorisieren. Ein zuerst im gemächlichen Tempo sorgsam erzähltes Familiendrama, das sich zusehends zum Paranoia-Thriller wandelt, der in ein intensives Finale mündet. Indem der Film sich von den Kompromissen des iranischen Autorenkinos entfernt und immer wieder Handyaufnahmen von den Protesten aufgreift, klagt er nicht nur das Regime an, sondern distanziert sich zugleich von der bislang vorherrschenden Filmästhetik. - Sehenswert ab 16." (Filmdienst)

Hier geht's zum Trailer.
Film "Heldin"

Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit

"Heldin"

Drama 
Regie: Petra Volpe
Land: Schweiz/Deutschland
Jahr: 2025
Laufzeit: 92 Minuten
Kinostart: 27. Februar 2025

"Ein scheinbar gewöhnlicher Tag auf der Krankenhausstation der chirurgischen Abteilung. Das Pflegeteam ist aufgrund von Personalmangel zwar unterbesetzt, doch das eine junge Pflegerin tut alles, um Patienten und Besucher zufrieden zu stellen. Doch allmählich gerät ihr Dienst außer Kontrolle - bis es schließlich zum Eklat kommt." (Filmdienst)

Hier geht's zum Trailer.
[nach oben zum Inhaltsverzeichnis]

Herzliche Grüße

Ihr Team von DER AUSGEZEICHNETE FILM bei 5.MD

STREICHUNG AUS DEM INFO-MAIL-VERTEILER

Hier können Sie sich vom Newsletter abmelden.

Impressum

Herausgeber:

Erzdiözese München und Freising, KdöR
Fachstelle 5.MD - Medien und Digitalität
Kapellenstraße 4
80333 München
Kontakt: fsmd@eomuc.de oder 089 2137-1544
Verantwortlich für den Inhalt: Josef Strauß, Kommissarischer Leiter

Redaktion:

Kristin Undisz, Fachreferentin für Medienpädagogik bei 5.MD

Hinweis:

Ältere Newsletter können Sie gerne im Archiv einsehen.
 

Bildnachweise

Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt FlyerName: Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer
Bildnachweis: EOM_5.MD
Film Name: Film "Vena"
Bildnachweis: Neue Bioskop Film
Film Name: Film "Le Havre"
Bildnachweis: kfw
Film Name: Film "Jud Süß 2.0"
Bildnachweis: kfw
Film Name: Film "Die Saat des Heiligen Feigenbaums"
Bildnachweis: Alamode Film, Films Boutique/Alamode Film
Film Name: Film "Heldin"
Bildnachweis: TOBIS Film GmbH