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| DER AUSGEZEICHNETE FILM"Konklave"Mittwoch, 18. Dezember 2024 um 18:00 Uhr | Thriller
Land: USA/Großbritannien
Jahr: 2024
Laufzeit: 121 Minuten
Regie: Edward Berger
Einführung und Filmgespräch: Einführung und Gespräch: Rainer Hepler mit dem Münchner Schauspieler Thomas Loibl („Gottes mächtige Dienerin“, „Toni Erdmann“, „Die Wannseekonferenz“), der in dieser internationalen Produktion den Päpstlichen Zeremonienmeister Erzbischof Mandorff spielt und dem Theaterpublikum aus vielen Rollen im Residenztheater bekannt ist.
"Nachdem der Papst unter nicht ganz geklärten Umständen gestorben ist, leitet einer der Kardinäle die Vorbereitungen zur Wahl eines Nachfolgers. Unter den aus aller Welt angereisten Kardinälen brechen beim Konklave weltanschauliche Gräben auf. Im Kampf um die Macht wird intrigiert und betrogen. Der enorm spannende Thriller verknüpft seine Handlung geschickt mit aktuellen kirchenpolitischen Debatten. Kamera, Musik- und Tonspur kreieren dabei eine Atmosphäre anhaltender Beklemmung, die souverän mit leichteren Momenten ausbalanciert wird. Auch die vielschichtigen, herausragend gespielten Figuren überzeugen. Ein fesselnder, bildgewaltiger Film, der primär von menschlichen Abgründen und nicht von Glaubens- oder kirchlichen Fragen handelt. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)
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| Afterwork-Kino | Digital"Ein ganzes Leben" | Drama
Regie: Hans Steinbichler
Land: Deutschland/Österreich
Jahr: 2023
Länge: 116 Minuten
Mittwoch, 11. Dezember 2024 19:30 Uhr
Einführung: Kristin Undisz (Videokonferenz)
19:40 Uhr Filmstart (Medienlink)
21:40 Uhr Filmgespräch (Videokonferenz)
"Ein vom Leben schwer gezeichneter Mann blickt im hohen Alter auf sein von harten Schicksalsschlägen geprägtes Leben zurück. Nach schlimmer Kindheit Anfang des 20. Jahrhunderts schien sich sein Schicksal zu wenden, doch tragische Unglücksfälle und der Zweite Weltkrieg machen alles zunichte. Die beklemmende Passionsgeschichte fußt auf dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler und erzählt bis zur Schmerzgrenze kantig von einem einfachen Mann, der sich trotz aller Katastrophen das Staunen über die Schönheit des Daseins bewahrt hat. Eine existenzielle Achterbahnfahrt von hoher schauspielerischer und inszenatorischer Qualität, die auch eine Ode an die Südtiroler Berge und ihren eigenwilligen Menschenschlag ist. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)
Die Zugangsdaten der Videokonferenz fordern Sie bitte per E-Mail über fsmd@eomuc.de an.
Der Medienlink wird Ihnen während der Videokonferenz im Chat bereitgestellt.
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| Filmtipp für die ganze Familie zu Weihnachten – Medienportal"Birta rettet das Weihnachtsfest" | Spielfilm
Regie: Bragi Thor Hinriksson
Land: Island
Jahr: 2021
Laufzeit: 1 Std. 25 Min.
Empfohlen: ab 8 Jahren - FSK ab 6 freigegeben
Wie fühlt es sich an für ein Kind, wenn das Geld der Familie im Alltag hinten und vorne nicht reicht? Die elfjährige Birta ist ein verantwortungsvolles Mädchen, das sich nach der Schule um ihre kleine Schwester Kata kümmert, da ihre alleinerziehende Mutter viele Doppelschichten im Krankenhaus arbeitet. Trotz der vielen Arbeitsstunden der Mutter hat die Familie ständig Geldsorgen. Birtas Sportschuhe sind mal wieder zu klein und für ihr Handballturnier fehlt auch das Startgeld. Beim heimlichen Belauschen ihrer Mutter erfährt Birta, dass sie dringend an 100.000 Isländische Kronen (ca. 650 Euro) herankommen muss, da andernfalls Weihnachten ausfallen muss. Birta will das Geld unbedingt auftreiben. Unterstützt von ihrem Freund Kim und einem älteren Nachbars-Ehepaar sammelt sie Flaschenpfand für einen „guten Zweck“, verkauft selbstgebackene exotische Weihnachtskekse und gefrorenen Fisch. Als sie 95.000 Kronen beisammenhat, verliert sie das gesamte Geld. Doch ein edler Finder gibt es ihr glücklicherweise zurück. Anstatt das Geld jetzt zu behalten, spendet es Birta an eine Kinderklinik, wo es den Kindern bei Weitem mehr zugutekommt, , da es ihnen schlechter geht als ihr. Mit umfangreichem pädagogischem Begleitmaterial über externe Links.
Der Spielfilm ist in bayerischen Medienzentralen im Stream, als Downloadmedium oder DVD verfügbar.
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| Kinotipp der katholischen Filmkritik"Vena" | Drama
Regie: Chiara Fleischhacker
Land: Deutschland
Jahr: 2024
Laufzeit: 121 Minuten
"Eine junge drogensüchtige Mutter muss in wenigen Wochen eine Haftstrafe antreten, obwohl sie schwanger ist. Sie lässt sich nicht helfen, geht weder zum Arzt, noch hört sie zu rauchen auf. Erst als eine Hebamme ihr Vertrauen gewinnt, entschließt sie sich, die Schwangerschaft ernst zu nehmen und sich um einen Mutter-Kind-Platz im Gefängnis zu bemühen. Das packende Drama beschreibt zunächst sehr realistisch den Alltag der Hauptfigur, um dann ihre allmähliche Wandlung hin zu mehr Verantwortung gegenüber dem ungeborenen Leben nachzuzeichnen. Dabei geht es auch um Kritik an den Behörden, die humane Lösungen erschweren. Bemerkenswert ist auch die intensive Körperlichkeit und große emotionale Wucht der Hauptdarstellerin. - Sehenswert ab 16." (Filmdienst)
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| Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit"Die heilige Saat des Feigenbaums | Spielfilm
Regie: Mohammad Rasoulof
Drehbuch: Mohammad Rasoulof
Land: Deutschland, Frankreich, Iran
Jahr: 2024
Laufzeit: 167 min
Kinostart: 26.12.2024
"Teheran im Herbst 2022. Der strenggläubige Iman und seine Familie führen ein recht komfortables Leben. Die ältere Tochter Rezvan studiert, Sana geht noch zur Schule; Imans Frau Najmeh sorgt und denkt für alle. Als Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht befördert wird, stehen Veränderungen an: Aussicht auf eine größere Wohnung, ein Zuwachs an gesellschaftlichem Ansehen. Der neue Job besteht allerdings vor allem darin, Todesurteile abzusegnen. Und damit wird Iman zur Zielscheibe, zum Sicherheitsrisiko für die Familie – erst recht, weil sich auf den Straßen der Stadt gerade eine maßgeblich von Frauen getragene riesige Protestwelle formiert. Rezvan und Sana verfolgen das Vorgehen der Revolutionsgarden per Handy und beginnen, sich mit dem Widerstand zu solidarisieren. Als die Dienstwaffe verschwindet, die Iman zur Selbstverteidigung anvertraut wurde, zerbricht das von Najmeh mühsam aufrecht erhaltene Gefüge der „gottgefälligen“ Familie. Iman verdächtigt seine Töchter, die Pistole genommen zu haben." (epd Film)
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 | Name: Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer
Bildnachweis: EOM_5.MD |
|  | Name: Film "Konklave"
Bildnachweis: Elite Film (CH), Focus Features/LEONINE Studios, Leonine Studios /O.Walterscheid, Leonine Studios, LEONINE Studios |
|  | Name: Film "Ein ganzes Leben"
Bildnachweis: Tobis Film, TOBIS Film GmbH |
|  | Name: Film "Birta rettet das Weihnachtsfest"
Bildnachweis: Der Filmverleih |
|  | Name: Film "Vena"
Bildnachweis: Neue Bioskop Film |
|  | Name: Film "Die heilige Saat des Feigenbaums"
Bildnachweis: Alamode Film |
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