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| Zum Gedenktag der heiligen Luzia | Neben dem heiligen Nikolaus und der heiligen Barbara ist die heilige Luzia eine der bekanntesten Adventsheiligen. Sie lebte im dritten Jahrhundert nach Christus in Sizilien und starb im Jahr 304 den Märtyrertod. Luzia verteilte ihre Besitztümer an Arme und gründetet eine Armen- und Krankenstation. Sie half auch Christen, die sich vor der Verfolgung in die Katakomben geflüchtet hatten. Dorthin brachte sie Lebensmittel. Um ihren Weg durch die Dunkelheit der Höhlen zu finden, und ihre Hände frei zu haben, setzte sie sich einen Lichterkranz auf. Besonders in Schweden wird der Luziatag am 13. Dezember gefeiert. In Schulen, Kindergärten, Firmen, Dörfern und Städten wird vielfach eine Luzia gewählt. Diese besucht Krankenhäuser, Alten -und Pflegheime und sie singt mit ihrem Gefolge ein Luzialied vor, sagt Gedichte auf und bringt Weihnachtsplätzchen. Selbst die Gewinner des Literaturnobelpreises werden in ihrem Hotel von der offiziellen Luzia der Stadt Stockholm besucht. Das Licht der Luzia kündigt das Licht der Geburt Christi an Weihnachten an. Ihr Pfarrer Claus Kebinger |
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| | Am Samstag feiern wir ein Rorate speziell für Kinder. Um 17.00 Uhr in der Filialkirche St. Andreas in Thalkirchen. Herzliche Einladung an Kinder und Familien aus dem ganzen Pfarrverband. |
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| Wort-Schätze am Sonntag | Am Sonntag finden wieder die Wort-Schätze statt. Der etwas andere Gottesdienst am Sonntagabend. Beginn ist um 19.00 Uhr am Portal der Pfarrkirche Riedering.
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| Rorategottesdienst in der kommenden Woche | Herzliche Einladung zum Rorategottesdienst am kommenden Dienstag um 19 Uhr in Riedering, mitgestaltet vom Frauen- und Mütterverein. |
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| Bußgottesdienste am Mittwoch und am Donnerstag | Als Vorbereitung auf Weihnachten feiern wir in der nächsten Woche zwei Bußgottesdienste mit dem Thema „Als Friede war in der ganzen Welt“; am kommenden Mittwoch in Söllhuben und am Donnerstag in Hirnsberg. Der Beginn ist jeweils um 19 Uhr.
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| Sternsinger für Riedering und Neukirchen gesucht | Alle Kinder und Jugendlichen aus Riedering und Neukirchen, die als Sternsinger gehen würden, treffen sich am kommenden Samstag, 14.12. um 9.30 Uhr im Pfarrheim Riedering.
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| Spontaner Eindruck nach dem Kirchenkonzert in Söllhuben | Was für ein wunderbarer Abend. Vivaldi, Bach, Morricone, Adventslieder und als Höhepunkt nochmal eine Aufführung der Söllhubner Jubiläumsmesse. Auch wenn man eigentlich nichts auf dem Altar ablegen sollte… wenn die Geigen die Raumtemperatur behalten müssen, dann diente das heute eindeutig der höheren Ehre Gottes. Ein wunderbares Konzert heute Abend in einer brechend vollen Kirche. Ein Geschenk zum Einstieg in den Advent. |
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| Kirchenverwaltungen bestätigt | Bei der Kirchenverwaltungswahl wurden folgende Personen in unserem Pfarrverband bestätigt. Die konstituierenden Sitzungen finden vrs. Anfang 2025 statt.
Riedering: Dhom, Heinrich, Rentner Lauf, Irmengard, Rentnerin Lindner, Eva, Verwaltungsangestellte Rott, Josef, Restaurator Siflinger, Martin, Kunst- und Hufschmied Vodermaier, Christoph, Bürgermeister Söllhuben: Ganter, Kathrin, Pfarrsekretärin Hirzinger, Andreas, Landwirt Schmid, Johann, SW-Entwickler Teubner, Michael, Bankkaufmann
Hirnsberg: Dorner, Martin, Maurer Frankenberger, Anton, Kfz Meister Gabriel, Jakob, Zimmerermeister Landinger, Anton, Rentner Roß, Lorenz, Maurer Sixt, Franz, Lastwagenfahrer |
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| Kritik im OVB über das KirchenkonzertArtikel und Foto von Elisabeth Kirchner | Wenn ein Dorf zusammen musiziert Ein besonderes Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Rupert in Söllhuben
Zum ersten Advent hatten der Kirchenchor Söllhuben, das Streichorchester Söllhuben und die Söllhubener Kirchenbläser in die Pfarrkirche St. Rupert eingeladen. Der Titel „Kirchenkonzert“ klang schlicht, aber das Programm war es keineswegs. Denn die Darbietungen reichten von der Klassik über Volksmusik bis hin zu einer eigens für Söllhuben komponierten Messe. Den Auftakt machte das Streichorchester unter Leitung von Marie-Theres Härtel mit dem a-Moll-Konzert für Violine und Streichorchester von Antonio Vivaldi. Hier glänzte die erst zehnjährige Emilie Härtel als Solistin, nervenstark, perlend in den Läufen, und aufmerksam begleitet von Orchester und Gemeindereferent Tobias Gaiser am Cembalo (E-Piano). Von der Klassik zur Volksmusik Von der Klassik ging es hin zur Volksmusik. Das andächtig und transparent vom Kirchenchor vorgetragene „Weit ist das Meer“ von Hans Berger sorgte für Gänsehaut. Ergreifend auch das Instrumentalstück „Die Lebzelt Steirer“ vom Vater der Konzertmeisterin, Hermann Härtel. Ob das Lied „Uns ist ein Kind geboren“ von Johann Sebastian Bach stammt oder von einem früheren Zeitgenossen, war für die Zuhörer weniger von Belang als der wunderbare warme Klang, den die Streicher in der von Dirigent Matthias Linke bearbeiteten Fassung erzeugten. Von der Empore schwebten dann Sopransaxofon – großartig Florian Trübsbach) und Orgel-Klänge – wunderbar Lothar Ganter. Mit „Gabriel’s Oboe“ von Enrico Morricone kam feierliche Stimmung auf, die sich mit zwei gemeinsam gesungenen Advents- und Weihnachtsliedern – das sizilianische Volkslied „Alle Jahre wieder“ und „Heiliger Nikolaus“ vom Wastl Fanderl – fortsetzte. Zum Abschluss erklang die Söllhubener Dorfmesse. Eigens für das 250-jährige Kirchenjubiläum komponiert von vier Söllhubenern: der Bratschistin Marie-Theres Härtel, Florian Trübsbach, Professor für Jazzsaxofon an der Musikhochschule in München, der Lehrerin und Musikerin Maria Rothmayer sowie dem Trompeter Matthias Linke, Mitglied des Grassauer Blechbläser-Ensembles und Leiter des Chiemgau-Orchesters. Bei der Uraufführung heuer an Christi Himmelfahrt wirkten über 50 Söllhubener mit: Vom Achtjährigen bis zur 81-Jährigen, sei es im Kirchenchor, im Streichorchester oder bei den Kirchenbläsern. In gleicher Besetzung nun also die Wiederholung beim Kirchenkonzert. Die Dorfmesse ist eine klassische Orchestermesse, die durch die vier Komponisten für die einzelnen Teile stilistisch ganz unterschiedlich klingt. Bestückt ist sie mit klassischen über volksmusikalischen bis zu modernen Elementen sowie mit lateinischen und deutschen Texten. Beinahe tänzerisch wirkte das „Hosanna,“ während im Agnus Dei das Gebet „Gib Frieden uns, o Herr“ umrahmt von tiefen Tubaklängen für starke Eindrücklichkeit sorgte. Ansteckende Begeisterung Das gemeinsame Musizieren zählte da mehr als ein zu 100 Prozent perfekt vorgetragenes Konzert. Und wer hat schon jemals davon gehört, dass sich ein Dorf eine Messe schenkt und alle einlädt, dabei mitzuwirken? Schon während des Konzerts war dieser Geist der gelebten Gemeinschaft hautnah zu spüren – und übertrug sich auch auf das Publikum, das begeistert mitsang: „Ein Haus, das uns Gemeinschaft gibt.“ Das Lied, eine Co-Komposition von Cornelia und Tobias Gaiser, ist übrigens auf einem Extrablatt ganz hinten nur im Söllhubener Gotteslob als Nummer 900 eingeklebt. Kirchenchor und Streichorchester musizieren gemeinsam in bewegender Eintracht. |
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| Name: Heilige Luzia mit Lichterkranz auf dem Kopf Bildnachweis: eigenes Foto |
| | Name: Kinderrorate Bildnachweis: PV Riedering |
| | Name: Wort-Schätze Dezember Bildnachweis: PV Riedering |
| | Name: Slider Rorate Bildnachweis: PV Riedering |
| | Name: Slider Bußgottesdienst Bildnachweis: Jan Wardenbach lizenzfrei auf pixabay
Liturgisches Institut Trier
bearb. PV Riedering |
| | Name: Slider Sternsinger gesucht Bildnachweis: Grafik Kindermissionswerk
bearb. PV Riedering |
| | Name: geigen Bildnachweis: Tobias Gaiser |
| | Name: KV Wahl Bildnachweis: Erzbistum München und Freising |
| | Name: Kirchenkonzert OVB Bildnachweis: Elisabeth Kirchner |
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