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| Blickfang Kirchenraum | Von Samstag, 29. Juni bis Sonntag, 14. Juli wird an verschiedenen Stationen die Architektur und den Raum der Söllhubener Kirche neu in den Blick genommen.
Die Söllhubener Pfarrkirche ist ein besonderer Raum, vor allem durch den Zentralbau eines ungleichseitigen Oktogons mit einer darüber liegenden Kuppel, den Johann Michael Fischer vor 250 Jahren geschaffen hat. An verschiedenen Stellen soll der Raum neu und bewusst in den Blick genommen werden und die Besucher:innen werden eingeladen innezuhalten und neu zu betrachten. Im Raum, auf der Empore, auf der Kanzel, im Blick auf ein besonders Eck.
Die Kirche ist ganztätig frei zugänglich
Zugang in den Altarraum und auf die Kanzel: Montag bis Freitag, 17.00-19.00 Uhr Samstags, 14.00-18.00 Uhr Sonntags, 10.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr Link zur Information im Youtube-Video |
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| Totengedenken in Neukirchen | Am Donnerstag, 04. Juli findet um 18.00 Uhr an der Wallfahrtskirche Maria Stern in Neukirchen das Totengedenken zur Eröffnung der Festtage 75 Jahre Jungbauernschaft Neukirchen, statt. Im Anschluss ist dann der Bieranstich im Festzelt. |
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| Rückblick auf das Podiumsgespräch Kirche: Gestern - Heute - Morgen | Es versprach ein spannender Abend zu werden und es wurde ein Spannender Abend. Das Podiumsgespräch, das im Rahmen des 250. Jubiläums der Söllhubener Pfarrkirche stattfand. Und das Podium war prominent besetzt mit Robert Lappy, Hauptabteilungsleiter für Strategie und Organisationsentwicklung im Ordinariat München, dem Riederinger Bürgermeister Christoph Vodermayer, einer der Söllhubner Oberministrantinnen, Lisa Haas, Dekan und Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting und Katharina Steindlmüller, Dekanatsvorsitzende der kfd Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands. Gekonnt und auch kurzweilig moderiert wurde das gut eineinhalbstündige Gespräch von Florian Schrei, der für diesen Abend gewonnen werden konnte. Alle Gesprächspartner kommen aus einer bewussten und erlebten Glaubenssozialisation. Wobei hier auch oftmals genannt wurde, dass Glaube und Kirche nicht immer 1:1 deckungsgleich seien. Katharina Steindlmüller mahnte im Laufe des Abends immer wieder die Rolle der Frauen in der Kirche an – ein Weg, der noch lange nicht zu Ende sein darf. Was Dekan Schlichting mit dem Satz bestätigte: „Wir müssen dahin, dass Frauen in der Kirche alle Ämter haben dürfen…“, worauf der Moderator Florian Schrei sofort nachfragte: „Alle?“ was Schlichting mit einem klaren „Alle!“ unterstrich. Im Blick auf das Morgen sagten sowohl Robert Lappy als auch Schlichting, dass die Gemeinden sich in Zukunft verstärkt selbst fragen müssen, wie man sich als Kirche vor Ort organisieren will, und dass man auch erst wieder lernen muss, selber Verantwortung zu übernehmen, dies gelte für Verwaltungsfragen, aber vor allem auch dafür, dass und wie der Glaube gelebt wird. Wichtig waren sowohl der Oberministrantin Lisa Haas, als auch Bürgermeister Vodermayer, dass Kirche immer auch gelebte Gemeinschaft ist – auch außerhalb von Gottesdiensten. Auf dem Weg in die Zukunft der Kirche, werde es auch ab und zu noch ruckeln. Einig waren sich aber alle Gesprächspartner darin, dass die Lösungen für morgen nicht im gestern gefunden werden. Und so fanden nach der Verabschiedung und dem Dank durch Gemeindereferent Tobias Gaiser noch lange und angeregte Gespräche an den Tischen untereinander und mit den Fachleuten statt. |
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| Name: Slider Blickfang Bildnachweis: PV Riedering |
| | Name: Slider Jungbauernschaft Neukirchen Bildnachweis: Jungbauernschaft Neukirchen / PV Riedering |
| | Name: Podiumsgespräch Rueckblick Bildnachweis: PV Riedering |
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