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| Intensive Tage der Begegnung und Gemeinschaft | |
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| Partnerschaftsdelegation aus Ecuador besucht für 2 Wochen unsere Erzdiözese | Nach den Partnerschaftsreisen von 2023 (Bistumsdelegation) und 2024 (Kardinal Marx und Delegation) nach Ecuador steht nun die Rückbegegnung in unserer Erzdiözese an. Vom 11. bis 22. November besuchen uns 12 Personen aus verschiedenen Regionen Ecuadors, die stellvertretend für folgende Bereiche der Partnerschaft stehen: Internationaler Freiwilligendienst Incoming und Outgoing, Jugend- und Laienpartnerschaft, Projektförderung und Austausch mit den Diözesen Ecuadors. Neben der Begegnung geht es auch um den vertieften Austausch zu den Fragen, was uns zu dieser Partnerschaft bewegt und wie wir Partnerschaft aus unseren je eigenen Perspektiven verstehen. Die Enzykliken Laudato Si und Fratelli Tutti geben uns eine Spur, uns als die eine Menschheitsfamilie zu verstehen, die das eine Haus bewohnt. Wenn wir erkennen, dass unsere Schicksale im globalen Kontext unweigerlich zusammenhängen, können wir zu einem gemeinsamen Verständnis der Zusammenarbeit/Partnerschaft trotz kultureller Unterschiede und extremer ökonomischer und struktureller Ungleichgewichte, die nicht von ihnen verschuldet wurden, kommen. Mehr dazu | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Ein Jahr in Südamerika zum Mitleben, Mitarbeiten, Mitbeten | |
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| Der aktuelle Outgoing-Jahrgang stellt sich vor | Im August/September sind wieder sechs Freiwillige über den Internationalen Freiwilligendienst der Erzdiözese nach Argentinien, Bolivien und Ecuador ausgereist mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Eine Welt und die Weltkirche zu weiten. Das Leben in einer fremden Kultur ist herausfordernd, aber höchst lehrreich. Die Unterschiede der ökonomischen und strukturellen Bedingungen sind in den Einsatzländern gegenüber den westlichen Ländern sichtbar. Das hat nichts mit der Kultur oder der Einstellung der Menschen zur Arbeit zu tun, sondern mit der sozialen und ökologischen Krise, die Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato Sí beschrieben hat. In diesem Kontext lernen die Freiwilligen, ganz konkrete und globale Zusammenhänge zu begreifen.
Link: Die Freiwilligen stellen hier sich vor | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Das Erzbistum als Einsatzort für junge Ecuadorianer:innen | |
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| Neue Freiwillige in München | „Incoming“ oder auf Spanisch „Hacia Munich“ nennen wir das Programm der Partnerschaft, das Jahr für Jahr sechs Freiwilligen aus Ecuador die Möglichkeit gibt, in der Erzdiözese München und Freising ein freiwilliges Jahr zu machen. Die Vernetzung von Einsatzstellen, Gastfamilien, Hauptamtlichen, ehrenamtlichen Begleitern und ehemaligen Incomern, die im Anschluss ihres Freiwilligenjahres ihren Weg in und um München gefunden haben, macht das Angebot so besonders. Es lohnt sich sehr, die jungen Menschen in ihren Sorgen, Herausforderungen, Freuden, Talenten, Wünschen und Sehnsüchten kennenzulernen und zu begleiten. Foto von links: Henry Oswaldo Toalombo Chicaiza, Herkunftsort: Latacunga, Cotopaxi, Alter: 29, Einsatzstelle: Bahnhofsmission München Azucena Denisse Jiménez Bravo, Herkunftsort: Guayaquil, Guayas, Alter: 23, Einsatzstelle: Jugendhaus Schwabing Kandra Anahi Zambrano Erazo, Herkunftsort: San Vicente, Manabí. Alter: 22, Einsatzstelle: Jugendsiedlung Königsdorf Paola Carolina Pinos Tenesaca, Herkunftsort: Cuenca, Azuay, Alter: 24, Einsatzstelle: Gärtnerei der Stiftung Attl bei Wasserburg, Carolina Lisbeth Pino Mejía, Herkunftsort: Riobamba, Chimborazo. Alter: 28, Einsatzstelle: Mittagsbetreuung Kolping in Poing Esteban David Llumiquinga Pachi, Herkunftsort: Quito, Pichincha, Alter: 27, Einsatzstelle: Wohngruppe Jonathan – Stiftung Attl | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Der Ruf zum Dienen | |
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| Mons. Luis Cabrera, Erzbischof von Guayaquil, wird zum Kardinal ernannt | „Ich habe die Ernennung zum sechsten Kardinal Ecuadors mit Überraschung und Ehrfurcht angenommen“, sagte Mons. Luis Cabrera in einer Pressekonferenz. „Es ist keine Ehre oder irgendeine Anerkennung von Verdiensten, sondern ein Ruf zu dienen“. Erfahren hat der 69 Jahre alte Erzbischof von Guayaquil von der Ernennung am 6. Oktober während der Synode in Rom. Seit vier Jahren wartete die Kirche Ecuadors darauf. Zum ersten Mal in der Geschichte trifft es einen Erzbischof aus Guayaquil. Mons. Cabrera steht mit München in einer sehr engen Beziehung. 2017 hat er zusammen mit Kardinal Marx die Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet (siehe Foto). Die Einführung ins Amt ist am 7. Dezember zusammen mit weiteren 21 neuen Kardinälen vorgesehen. Des Weiteren hat Papst Franziskus Padre Moacir Goulart De Figueredo, M.S.C., zum Bischof von Sucumbíos ernannt. Er ist Provinzoberer von Curitiba (Brasilien) der Misioneros del Sagrado Corazón. Mons. Celmo Lazari, bisheriger Bischof von Sucumbíos, wechselt in sein ehemaliges Vikariat Napo. Mehr zum Interview mit Mons. Luis Cabrera auf spanisch | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Patrona Bavaria erhält Einzug in die Basilica del Voto Nacional | |
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| Gastgeschenk von Kardinal Marx erhält einen Sonderplatz in einer Kirche mit nationaler Tragweite | Im April dieses Jahres ist Kardinal Reinhard Marx mit einer Delegation aus München zum fünften Mal nach Ecuador gereist. Als Gastgeschenk hat er eine Darstellung der Patrona Bavariae zum 150 jährigen Jubiläum der Weihe Ecuadors auf das Herz Jesu mitgebracht. Die Figur aus dem Bestand der Erzdiözese wurde von der Firma Werkstätten Wiegerling in Gaißach aufwendig restauriert und mit einer neubarocken Fassung, passend zum Stil der Madonna polychrom gefasst. Mit der diplomatischen Fracht des neuen deutschen Botschafters in Quito Jens Lütkenherm wurde die Figur samt Sockel in einer extra angefertigten Kiste nach Quito gebracht. Am 16. Dezember findet eine Segnungsfeier der Patrona aus Bayern in der Basilica del Voto Nacional statt, die dort im hinteren Bereich der von den Oblaten geführte Kirche einen schönen Platz bekommen soll. Die Basílica del Voto Nacional (deutsch: Basilika des nationalen Gelübdes) ist eine röm.-kath. Kirche am Rande des historischen Zentrums von Quito. Sie ist die größte neugotische Basilika in Amerika. Sie gehört zum Erzbistum Quito und trägt den Titel einer Basilica minor und eines Nationalheiligtums. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Einsatz für menschenwürdige Arbeit | |
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| KAB unterstützt zusammen mit Partnern vor Ort Dienstmädchen in Tansania | Viele Dienstmädchen in Tansania leiden unter ständiger Verfügbarkeit, Übergriffen, geringem Lohn und wenig Anerkennung für die geleistete Arbeit. Die KAB unterstützt ihre Bildung und rechtliche Beratung mit einem Gewürzverkauf. Die Gewürze sind zertifiziert. Angeboten wird ein Gewürz-Set aus 50 g Zimtpulver, 50 g Schwarzer Pfeffer (ganze Körner), 20 g Vanille (ganze Vanilleschoten), 50 g Kurkuma zum Preis von 20 € + Porto. Wir sind überzeugt, es ist eine win-win-Aktion für uns alle und ein fruchtbarer Beitrag für Solidarität und Gerechtigkeit. Nähere Informationen zur Gewürzaktion und zur Partnerschaft der KAB mit Tansania sind einzusehen unter: www.kabdvmuenchen.de/Nachrichten/69321/gewuerzaktion-tansania-2024/ | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Name: Header el eco Bildnachweis: EOM/Abteilung Weltkirche |
| | Name: Interkultureller Abend zum 50 jährigen Jubiläum der Partnerschaft 2012 im Korbinianshaus Bildnachweis: EOM/Abt. Weltkirche |
| | Name: Jahrgang 2024/2025 - Outgoing Bildnachweis: EOM/FB Internationaler Freiwilligendienst |
| | Name: Jahrgang 2024/25 des Programms „Hacia Munich“ Bildnachweis: COFRA |
| | Name: Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung 2017 Bildnachweis: EOM/Abt. Weltkirche |
| | Name: Figur der Patrona Bavariae Bildnachweis: Werkstätten Wiegerling |
| | Name: Gewürze der KAB-Partnerorganisation in Tansania Bildnachweis: KAB München |
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