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| Schwerpunktthema: Das Schöne und die Religion – ästhetische Erfahrungen als Brücke im Dialog | Die Religionen mit ihrem Ethos sollten und müssten angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte in der Welt Wege zur Einheit und zum Friedenstiften weisen. Doch auch sie leisten an nicht wenigen Orten sogar noch einen Beitrag zur Polarisierung und Spaltung, zu Abgrenzung und Gewalt, intern wie in den Außenbeziehungen. Kann die Schönheit die Welt retten, wie Dostojewski in „Der Idiot“ meinte? Jedenfalls gehört die Schönheit, das Ästhetische wesenhaft zur Religion, sie ist eine anthropologische Kategorie, aber auch eine theologische. Auch sie kann freilich missbraucht werden für das Böse, wenn man an die Ästhetisierung des Grauens durch den Terror denkt, die spätestens mit 9/11 begann und seitdem durch Social media noch einmal auf eine perfide Spitze getrieben wird. Musik wird auch von Neonazis für ihre Propaganda verwendet, Ikonen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Weiterlesen |
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| Praxisbeispiele und Stimmen zum SchwerpunktthemaKirchenräume – ein ökumenischer Blick auf die Ästhetik der Bildlosigkeit und des Bilderreichtums | Wir Menschen sind immer davon geprägt, wo und wie wir uns bewegen und sind. Unsere Umgebung beeinflusst uns: Was sehen wir? Was zieht unsere Blicke an? Worauf konzentrieren wir uns? Welche Erinnerungen, Geschichten, Fragen wirft unsere Umgebung jeweils auf? Die Macht der Räume und ihrer Bildsprache – sie ist deshalb auch ein wesentliches Prägemerkmal religiöser Praxis und ihrer Verortung. Natürlich legen wir unsere Religion nie einfach ab – sie ist da, am Arbeitsplatz, im Wohnzimmer, in der U-Bahn. Und trotzdem sind es exklusiv religiöse Räume, denen einen besondere Rolle zukommt. In ihnen sammeln und versammeln wir uns bewusst. Mit ihnen verbinden wir verdichtete Erfahrungen des Gottesdienstes, des Gebets und der Liturgie. |
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| | Der Bedarf besondere ausgesonderte religiöse Räume zu haben verbindet die verschiedenen Religionen und Konfessionen – die Raumgestaltung weist aber manchmal überraschende und erhellende Unterschiede auf. Das gilt auch innerhalb des Christentums. Ein Stadtrundgang durch die Kirchen in unserer Umgebung wird so auch zu einer ökumenischen Lernreise. Zwei Highlights einer solchen „Ökumene-Tour“ durch München wollen wir herausgreifen und mit den Menschen sprechen, die in diesen so unterschiedlich gestalteten christlichen Räumen arbeiten, beten, leben: die griechisch-orthodoxe Allerheiligenkirche in der Ungererstraße und die evangelisch-reformierte Kirche in der Reisingerstraße. Weiterlesen |
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| | Interview mit Shahid Alam Shahid Alam ist Kalligraph, Maler und Bildhauer. Er wurde in Pakistan geboren, in eine Familie, in der über mehrere Generationen die Kunst der Kalligraphie gepflegt und tradiert worden war. Als junger Student kam er 1973 nach Deutschland, wo er Kunst, Pädagogik, Politikwissenschaften und Europawissenschaften studierte. Er unterrichtete über zwei Jahrzehnte in verschiedenen Schulen und Bildungseinrichtungen hauptsächlich in Deutschland. Seit 1996 arbeitet er als freischaffender Künstler und lebt heute in Stolberg bei Aachen. Weiterlesen. |
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| | Von der Schönheit angesichts des Krieges - wie junge ukrainische Ikonenschreiber auf den Krieg reagieren Ikonen können nach orthodoxem Verständnis zu Fenstern in die Ewigkeit werden und etwas von der Schönheit Gottes widerspiegeln. Längst haben sie auch in den anderen Kirchen, ja stellenweise sogar in den anderen Religionen einen festen Platz gefunden und fungieren so als Brücken zwischen den Traditionen und Kulturkreisen. Doch was geschieht, wenn diese Form christlicher Kunst mit der brutalen Realität des Krieges in Berührung gerät, wie es aktuell in der Ukraine (und in anderer Form auch in Russland geschieht). Ikonen haben ja gerade auch in Russland eine ganz eigene Geschichte, die oft mit Kriegen und Bewahrung von Leid verbunden ist. Über viele Jahrhunderte wurden sie von den Truppen mitgeführt, zum Schutz auf Stadtmauern aufgerichtet, in besonderer Weise verehrt und angerufen, um die Kraft der eigenen Nation zu stärken. Sie werden aber auch als Friedensstifter, als Ort des Trostes und der Hoffnung verehrt. Schon diese wenigen Stichworte zeigen, welche höchst ambivalente Geschichte sich mit den heiligen Bildern verbindet. Wir haben deshalb bei einem der einflussreichen jungen ukrainischen Ikonenschreibern, bei Danylo Movchan nachgefragt, wie der Krieg seine Arbeit verändert hat. In seinen Antworten wird auch deutlich, wie stark solche Erfahrungen prägen. Ganz bewusst lassen wir auch die harten Aussagen hier so unkommentiert stehen, auch wenn sie an manchen Stellen nicht unbedingt unsere Meinung widerspiegeln. Weiterlesen |
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| | TRIMUM – das interreligiöse Liederheft Die Kirchenmusikerin und Kantorin Bettina Strübel (Offenbach) und der jüdische Kantor Daniel Kempin (Frankfurt) haben 2012 damit begonnen, die musikalischen Traditionen der jüdischen und christlichen Religionen themenzentriert, etwa die Psalmen, aufeinander zu beziehen. Dann kamen islamische Musiktraditionen dazu und daraus erwuchs der Interreligiöse Chor Frankfurt. Die dahinterstehende Überzeugung ist, dass die Menschen zugleich Fremdheit und Nähe erleben, wenn sie sich den musikalischen Ausdrucksformen der Religionen durch gemeinsames Singen und Aufeinander hören annähern. Aus der Arbeit entstand das erste Interreligiöse Liederbuch TRIMUM, das sich gut in Schule und Gemeinde einsetzen lässt. (www.trimum.de). |
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| | Musica Sacra International - Ein Musikfestival der Religionen im Allgäu Seit fast 30 Jahren vereint Musica Sacra International immer an Pfingsten Musiker:innen und Sänger:innen aller Länder und Weltreligionen zum gemeinsamen Musizieren in Marktoberdorf. Das Begegnungsfestival möchte durch die Musik einen gerade in der heutigen Zeit wichtigen Beitrag zum Kennenlernen und Verstehen anderer Kulturen und Religionen leisten. Die Zuschauer erleben außergewöhnliche musikalische Beiträge, Vielfalt, Gemeinschaft und Toleranz. Neben den Konzerten können die Besucher die Ensembles an den Vormittagen auch in sogenannten Ateliers kennenlernen, in denen die Musiker etwas über ihre Religion, Kultur und Musik erzählen. Abends kommen alle Gäste im Café Musica zusammen. Außerdem wird es Vorträge, Gottesdienste und eine Podiumsdiskussion geben. Gäste, die nicht nur als Besucher dabei sein, sondern auch Teil des Festivals werden wollen, können mit einem der teilnehmenden Ensembles im Festivalchor mitsingen, gemeinsam proben, Stücke einstudieren und diese dann im Abschlusskonzert präsentieren. Das Festival 2024 vom 17. bis 21. Mai steht unter dem Motto „Times of Anxiety, Times of Trust. Zeit der Angst, Zeit des Vertrauens“. Mehr Infos: Home - Musica Sacra (musica-sacra-international.org) |
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| | Kunst, Symbolik, Ästhetik – unser Newsletter zeigt: Das alles baut Brücken in und zwischen den Religionen, zwischen ihren Menschen. Dass auch eine Gemeinde von Symbolik geprägt sein kann und ihre Brückenfunktion zu einer tragenden Tradition der versammelten Gläubigen werden kann, zeigt eine interessante Tradition des Patenschaftsloses für das ehrenvolle Kreuz in der mazedonisch-orthodoxen Kirche. Der 2. Vorsitzende der Münchener Gemeinde, Filip Novkovski, berichtet uns hier von diesem Brauch: „In unserer mazedonisch-orthodoxen Kirchengemeinde Sv. Troica (Heilige Dreifaltigkeit) wird traditionell neben der Wasserweihe zur Taufe Christi ein Patenschaftslos für das ehrenvolle Kreuz gezogen, wobei ein junges Mitglied nach der Liturgie den Jahrespaten auslost. Weiterlesen |
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| Andachtsgegenstände als persönliche Brücke | Ein armenisches Kreuz der Zuflucht für mich (Dr. Hannah Judith) Der Gegenstand, den ich ausgewählt habe, ist erstaunlich klein. Und er liegt erstaunlich oft scheinbar unbeachtet auf meinem Nachttisch. Scheinbar! Denn das Gefühl, das er mir vermittelt hat, als ich ihn geschenkt bekam, begleitet mich stetig. Weiterlesen |
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| | Tasbīḥ – eine besondere islamische Gebetskette eines jordanischen Prinzen (Dr. Andreas Renz) Tasbīḥ – so lautet die arabische Bezeichnung für die islamische Gebetskette, mit der man die „99 schönsten Namen Gottes“ oder je 33-Mal die Formeln „Subḥān Allāh“ (Preis sei Gott), „Lā ilāha illā llāh“ (Kein Gott außer Gott) und „Allāhu akbar“ (Gott ist größer) leise ausspricht. Aufgrund der 99 schönsten Namen Gottes haben islamische Gebetsketten entweder 99 Perlen oder 33 Perlen, die dann dreimal wiederholt werden. Der Zweck ist derselbe wie beim christlichen Rosenkranzgebet: es geht um das meditative Versinken im Gebet durch die mechanische Wiederholung. Weiterlesen |
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| | | Christsein – knallbunt und hochdynamisch (Dr. Florian Schuppe) Seit einigen Monaten fällt mein Blick von meinem Schreibtisch auf ein Bild, oder sollte ich besser schreiben, eine Ikone, die ich vom Metropoliten der indisch-orthodoxen Kirche bei seinem letzten Pastoralbesuch in München geschenkt bekommen habe. Doch wenn Sie nun an eine klassische orthodoxe Ikone mit reduzierten Farben und ernsten Gesichtszügen, wie Sie sie meist aus dem slawischen oder griechischen Kulturraum kennen, denken, dann werden Sie überrascht sein. Weiterlesen |
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| Rückblicke | „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst" (LK 10,27) – Rückblick auf den Münchener Zentralgottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen Es ist schon ein beeindruckendes Bild, wenn die Vertreter*innen der ACK-Kirchen und -Gemeinschaften aus München und Umgebung mit ihren so verschiedenen Gewändern unter dem Geleit der großen Ökumenebibel in den Liebfrauendom einziehen. Am 24. Januar diesen Jahres waren sie dabei begleitet von wunderbarem anglikanischen Gesang – als ökumenischer Partner der evangelischen und katholischen Vorbereitungsgruppe stand in diesem Jahr die anglikanische Episkopalkirche als „dritte Konfession“ im Mittelpunkt. Und so feierte ihr eigens aus Paris angereister Bischof Mark Edington gemeinsam mit Kardinal Marx, Landesbischof Kopp und Bischof Sofian von Kronstadt einen bewegenden Gottesdienst, der sich an die tragenden Elemente des anglikanischen Even Song anlehnte. Thematisch getragen war die Feier vom diesjährigen Jahrestext der Gebetswoche – dem Gleichnis vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,25–37). Deutlich wurde: Wir müssen und können in der Ökumene einander dafür stärken, immer offen für das Leid und den Bedarf des Nächsten zu sein. |
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| | Symbolisch sichtbar wurde diese Kraft der Ökumene durch kleine Flaschen mit Öl und Wein, die Bischof Mark seinen bischöflichen Kolleg:innen und den Mitgliedskirchen der ACK München überreichte. Bereits am Vorabend des Gottesdienstes waren einander die Bischöfe bei einem Abendessen im Palais Holnstein begegnet und Bischof Mark Edington hatte in einem Impuls dargestellt, wie seine Tradition mit den alle Kirchen herausfordernden Fragen nach Frauen in kirchlichen Ämtern und dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, aber auch den gesellschaftlichen Polarisierungen in den Vereinigten Staaten umgeht. Das anschließende Gespräch zeigte bei aller Verschiedenheit der Antworten, wie sehr diese Fragen alle Kirchen aktuell fordern nach verantwortbaren Antworten aus dem Evangelium zu suchen und welch wichtiger Lernraum die Ökumene dafür sein kann. |
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| | Vielfalt und Dankbarkeit - Delegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern ist die wichtigste Plattform der multilateralen Ökumene in Bayern und die einmal im Jahr stattfindende Delegiertenversammlung ist ihr vielleicht eindrücklichster Ausdruck. Was das ökumenische Diktum „Ökumene, das sind mehr als nur Zwei“ bedeutet, kann man hier eindrücklich erfahren: denn hier begegnen sich Delegierte neben den sieben römisch-katholischen bayrischen Diözesen und denen der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern auch der unterschiedlichen byzantinisch-orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und freikirchlichen Kirchen und Vertreter ökumenischer Basisbewegungen: Ein wahrlich buntes Bild, das die Weite und Vielfalt, die das Evangelium hervorbringt, beeindruckend vor Augen führt und höchst spannende Perspektivwechsel erlaubt. Am 2. und 3. Februar 2024 war es in Augsburg wieder so weit. Zwei Tage lang trafen sich die über 100 Delegierten aus den aktuell 20 Mitgliedskirchen (weitere Informationen unter www.ack-bayern.de), um miteinander zu diskutieren, zu beten und nach gemeinsamen Wegen in die Zukunft zu fragen. |
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| | Im Mittelpunkt stand diesmal ein Jubiläum: Vor genau 50 Jahren wurde 1974 in Grafrath bei München die Bayrische ACK gegründet. Es war hochspannend auf die vergangenen fünf Jahrzehnte ökumenischer Zusammenarbeit mit den Personen, die sie geprägt haben, zurückzublicken. Dabei wurde deutlich, wie sich die Akzente immer wieder verschoben haben und auch von den Themen der jeweiligen Zeit geprägt waren. Von der Phase eines hochdynamischen Aufbruchs, in der Annäherung der Kirchen überhaupt und dem Staunen über die bereichernde Vielfalt, den konsequenten Arbeiten an theologisch, ekklesiologischen Fragen, dem Engagement in sozialethischen Themenfeldern und Fragen der Nachhaltigkeit, dem Ringen um Integrationsfragen zu einer stärker spirituell gefärbten Ökumene, die auch herausfordernde Themen (geistlicher und sexueller Missbrauch) auf der Basis des gewachsenen Vertrauens miteinander angehen kann. In der Mitte der Tagung stand ein wirklich schöner Festgottesdienst, in dem neben dem runden Geburtstag auch die Aufnahme der Neuapostolischen Kirche als Gastmitglied und der Apostolischen Gemeinschaft als Vollmitglied gefeiert wurde. Vielleicht ist es ein schönes Zeichen, dass am Ende der Tagung nach einer Diskussion darüber, wie Mitglieder der jungen ACK die Chancen der Ökumene sehen, der gemeinsame Beschluss stand, die Tagung zu verkürzen, um an der zeitgleich stattfindenden Demonstration gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus teilzunehmen. (fs) |
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| | DU BIST FREI – Rückblick auf die Amtseinführung von Thomas Prieto Peral als Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern Thomas Prieto Peral – ein Mann für die Zukunft in Münchens Kirchenlandschaft! Als ehemaliger theologischer Referent war er für den Zukunftsprozess der Landeskirche verantwortlich, als neuer Regionalbischof im evangelischen Kirchenkreis München und Oberbayern ist er nun die Nachfolge von Christian Kopp angetreten. Am Sonntag, den 25. Februar wurde er in einem feierlichen Gottesdienst in St. Lukas und einem Empfang im alten Rathaus offiziell in sein Amt eingeführt. Weiterlesen |
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| | Ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine anlässlich des zweiten Jahrestages des Kriegsbeginns Immer wieder betonen Ukrainer, dass der Krieg in ihrem Land bereits 2014 begonnen habe, nun also schon 9 Jahre andauere. Und doch ist der 24. Februar 2022 mit dem Beginn der völkerrechtswidrigen Angriffe russischer Truppen zu einem wichtigen Datum des Gedenkens an die Opfer und das Leid im Land geworden. In München ist es gelungen, aus diesem Anlass die Vertreter der unterschiedlichen ukrainischen Gemeinden gemeinsam mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München zu einem ökumenischen Friedensgebet auf dem Marienplatz zu versammeln. Im Mittelpunkt stand das Gedenken an die Opfer und das Gebet um einen gerechten Frieden. Das Friedensgebet wurde geleitet von Bischof Bogdhan Dzyurakh von der Apostolischen Eparchie und Pfarrer Alexander Smuktunovic von der ukrainisch-orthodoxen Gemeinde. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Veranstaltungen | „The Sound of Dialogue“ – Woche der Brüderlichkeit 2024 Am 3. März 2024 wird bundesweit die traditionelle „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnet, die die christlich-jüdische Zusammenarbeit stärken will und 1951 erstmals in München durchgeführt wurde. Das diesjährige Motto „The Sound of Dialogue“ stellt die grenzüberschreitende, verbindende Bedeutung der Musik im christlich-jüdischen Dialog ins Zentrum. In München finden vom 3. bis 11. März Konzerte, Lesungen, Vorträge und Podien in Kooperation mit den jüdischen Gemeinden und Kirchen statt. Alle Veranstaltungen und weitere Informationen finden Sie hier. |
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| | „Einander sehen“ – Kalligraphie-Ausstellung mit Werken von Shahid Alam vom 15. Mai – 10. Juni 2024 in der Karmeliterkirche München Der pakistanisch stämmige Künstler Shahid Alam ist bekannt für seine arabischen Kalligraphien, die nicht nur Texte aus Koran und islamischer Tradition, sondern auch aus Bibel, jüdischer und christlicher Tradition sowie der Dichtung aus den Kulturen von Ost und West darstellen. So werden seine Werke zu bild- und sinnenhaften Brücken zwischen den Religionen und Kulturen. Ein ebenso informatives wie ästhetisches Rahmenprogramm mit Konzerten, Vorträgen, Workshops und Lesungen machen die Ausstellung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Finissage wird am 15. Mai sein, alle weiteren Infos in Kürze unter www.erzbistum-muenchen.de/dialogderreligionen oder www.domberg-akademie.de |
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| | Internationaler Frauentag: Begegnungs- und Tanzabend Freitag, 8. März 2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr Um gut tanzen zu können – mit Gott oder auch sonst, braucht man nicht zu wissen, wohin der Tanz führt. Lebendig pulsierend ... einschwingen in den Takt des Orchesters. Manchmal muss man sich drehen oder seitwärts gehen. Und man muss auch innehalten können ... oder gleiten. Mit diesem leicht abgewandelten Zitat von Madeleine Delbrêl laden wir Frauen aller Kulturen und Religionen anlässlich des Weltfrauentags herzlich zum gemeinsamen „Tanz- und Feier-Abend“ ein: Mit traditionellen (Kreis-)Tänzen aus weiblichen Lebenswelten rund um den Globus, kurzen Impulsen, Austausch und einem köstlichen indischen Essen begehen wir diesen Tag. Wir freuen uns auf die Begegnung miteinander! Kursgebühr: Der Abend selbst ist kostenfrei. Für das indische Essen erbitten wir einen Beitrag von 15 Euro. Dieser Beitrag ist am Abend bar zu bezahlen. Ort: Großer Saal im Haus der Weltkirche bei missio München, Pettenkoferstraße 26 Anmeldung: bis 6. März 2024 unter E-Mail: bildungmuenchen@missio.de oder Tel.: 089 5162-238 Veranstalter: missio München in Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München und der KEB München und Freising Programm
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| | Menschenwürde für alle Vortrag von Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck Donnerstag, 21. März 2024, 19:00 Uhr Aus der Hebräischen Bibel stammt die Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit aller Menschen. In der jüdisch-christlichen Tradition präfiguriert sie die Idee der Menschenwürde. Die jüdische Religion hat die Menschenwürde als ein religiöses Rechtsgut aufgefasst und damit in ihr im wahrsten Sinne des Wortes ein „Menschenrecht“ erkannt. Ein Menschenrecht gegenüber den Menschen, aber auch gegenüber Gott! Ein Menschenrecht, das seine Quelle in Gott hat, zugleich aber auch gegen ihn erstritten wird. Der Vortrag geht auf das jüdische Spannungsverhältnis zwischen der Menschenwürde im modernen Recht und im überlieferten religiösen Recht ein. Referentin: Elisa Klapheck, liberale Rabbinerin in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt sowie Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderborn. Veranstaltungsort: Jüdisches Museum München, Sankt-Jakobs-Platz 16, 80331 München - Eintritt frei - Anmeldung erforderlich unter www.eveeno.com. Veranstalter: Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom in Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen des Erzbischöflichen Ordinariats der Erzdiözese München und Freising, der Evangelischen Stadtakademie München und dem Jüdischen Museum München im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 „Menschenrechte für alle“. Gefördert durch die Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München. |
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| | Lobpreis³ - Jüdische, christliche und muslimische Gesänge im Dialog Sonntag, 28.04.2024 um 14:30 Uhr Im Rahmen des Tages der Offenen Tür im Haus der Kulturen und Religionen München (Barbarossastraße 3, 81677 München) Mitwirkende: Nikola David (Kantor der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom und Opernsänger), Volkan Türlü (Kantor in der HACI BAYRAM MOSCHEE Pasing), Laurent Wehrsdorf (Student in Kirchenmusik, Orgel, HAP/Cembalo an der Hochschule für Musik und Theater München) - Eintritt frei - Mit finanzieller Unterstützung des Fachbereichs Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München |
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| | expanding time – málagma Eine transkulturelle und interreligiöse Konzertperformance im Rahmen der Offenen Tore. Sonntag, 5. Mai 2024 um 19:00 Uhr in Herz Jesu (Lachnerstraße 8, 80639 München) Gregorianische Gesänge, Sufi-Lyrik in arabischer Sprache, Sema (Derwisch-Drehtanz), Wasserperformance sowie Klänge aus den buddhistischen und hinduistischen Musiktraditionen für Gesang, Sprechstimme, Steinharfen, Shakuhachi, Bassflöte, Shrutiboxen, eine Performerin und ein Tänzer bilden eine Konzertperformance getragen von großer Innerlichkeit und meditativer Stille. Dabei geht es um die Liebe zur Schöpfung als eine der spirituellen Verbindungen zwischen den religiösen Strömungen. Der besondere Blick richtet sich auf die historische Bedeutung von Frauen wie die islamische Mystikerin Rabi’a al-’Adawiyya, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Teresa von Avila. Mitwirkende: Sänger des Vokalensembles VOX NOSTRA, Rasha Ragab (Shakuhachi, Rezitation, Performance), Normisa Pereira da Silva (Bassflöte und Shrutibox), Boris Kammin (Derwischtanz), Christoph Nicolaus (Steinharfen) Bei geeigneter Witterung öffnen sich vorher um 18:30 Uhr die großen Tore der Herz Jesu Kirche - Eintritt frei - Veranstalter: Pfarrei Herz Jesu München in Kooperation mit dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München |
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| | „Annelies“ – Vertonung des Tagebuchs der Anne Frank Sonntag, 14. Juli 2024, um 19:00 Uhr Im Rahmen der „Offenen Tore“ in Herz Jesu München (Lachnerstraße 8, 80639 München). Leben und Schicksal von Anne Frank dienen schon lange als herzzerreißende Mahnung an die Weltgemeinschaft und als bildhafte Erinnerung an die Schrecken der NS-Vergangenheit, die auch Kinder nicht verschont ließ. Das Werk „Annelies“ des britischen zeitgenössischen Komponisten James Whitbourn (*1963) setzt Annes eigene Worte in Musik um und öffnet dadurch eine neue Dimension, um die schrecklichen Ereignisse zu verstehen und zu verarbeiten. Mitwirkende: Klassikchor München unter der Leitung von Clayton Bowman und die Sopranistin Flore van Meerssche; musikalisch begleitet werden sie von Klavier, Klarinette, Violine und Cello. Neben der Vertonung selbst werden auch gesprochene Worte aus Vergangenheit und Gegenwart erklingen, vorgetragen von dem Schauspieler Daniel Holzberg - Eintritt frei - Veranstalter: Evangelische Versöhnungskirche und Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau in Kooperation mit GCJZ-München e.V. und Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat, Freunde Abrahams e.V. |
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| | Sommerakademie Jerusalem Drei Wochen Bibel, Archäologie und Spiritualität Sonntag, 28. Juli bis Montag, 19. August 2024 Die Bibel als Erfahrungs-Schatzkammer erleben – dazu will Sie die Sommerakademie Jerusalem einladen, die bereits das vierte Mal durchgeführt wird. Drei Wochen vor Ort im Heiligen Land ermöglichen neue Zugänge zu biblischen Texten, vertiefen Ihr exegetisches Wissen und bereichern Sie spirituell. Weiterhin stärkt diese Zeit im Heiligen Land Ihre Fähigkeit zum interreligiösen Dialog. Die Sommerakademie beinhaltet Vorlesungen und Kolloquien zu exegetischen und bibeltheologischen Themen, zu Landeskunde und biblischer Archäologie, Einführungen in Judentum und Islam einschließlich deren Schriftverständnis sowie Gastvorträge zum politischen Alltag und zu sozialen Problemen heute. Zahlreiche Tagesexkursionen verdeutlichen das Erlernte und vertiefen die Erfahrung mit den Texten der Bibel. Gebetszeiten in der Gruppe, das Miterleben von Gottesdiensten der Ortsgemeinden in Kirchen und Synagogen sowie der Austausch mit anderen Teilnehmenden bieten außerdem zahlreiche Gelegenheiten zu spirituellen Erfahrungen. Die Sommerakademie 2024 ist in den Gästehäusern des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande zu Gast, in der ersten Woche im Pilgerhaus Tabgha am See Gennesaret, anschließend zwei Wochen im Paulushaus nahe dem Damaskustor in Jerusalem. Veranstalter: Katholisches Bibelwerk e.V., Haus St. Rupert Traunstein und Biblische Reisen GmbH Programm | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Literaturtipps | Andreas Goetze (Hg.): Musik für die Augen. Schrift als Wahrnehmungsraum Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven Mit Kalligraphien von Shahid Alam zu Tora, Bibel und Koran, Berlin 2018 (10,00 €) Der von Andreas Goetze herausgegebene Band neben zahlreichen farbigen Abbildungen von Kalligrafien des Künstlers Shahid Alam versammelt Beiträge aus christlicher, jüdischer und islamischer Perspektive zur Bedeutung der Kunst der Kalligraphie im Islam und deren Beitrag zum ästhetischen Dialog zwischen den Religionen. Darunter sind Beiträge etwa von der Islamwissenschaftlerin Angelika Neuwirth, des us-amerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Bidney und des Rabbiners Edward van Voolen. Der Band geht auf eine Ausstellung in Berlin 2018 zurück, die in ähnlicher Form unter dem Titel „Einander sehen“ vom 15. Mai 2024 an auch in München zu sehen sein wird. www.shop.aphorisma.eu |
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| | Weber, Korinna Zinovia: Die Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche in München. Ein Bauprojekt der Ökumene als kulturelle und geistige Brücke zwischen Ost und West In seinem Interviewbeitrag in diesem Newsletter hat Archimandrit Georgios Siomos bereits von „seiner“ Allerheiligenkirche berichtet. Dass das Projekt der Umgestaltung dieser einstmals römisch-katholischen Pfarrkirche in ein griechisch-orthodoxes Gotteshaus und seine Einweihung im Oktober 1995 ein ästhetisches „Brückenprojekt“ war und ist, zeichnet nun auch ein unlängst erschienener Band zur Geschichte und Gegenwart der Allerheiligenkirche nach. Konsequenterweise wird hier die Geschichte der wachsenden griechischen Community im München der 1960er Jahre parallel zur Geschichte der römisch-katholischen Gemeinde in der Ungererstraße von 1929-1980 und der ursprünglichen Pläne für den Kirchbau erzählt. Die Autorin zeigt so auf, wie Kirchenbauten und ihre sich wandelnde Ästhetik immer auch ein Stück Gesellschaftsgeschichte erzählen. Die Frage nach Gestaltung, Denkmalpflege und Umbauten wird so einerseits fachlich-architektonisch und andererseits auch sozialgeschichtlich gewinnbringend eingeordnet und nachgezeichnet. Korinna Zinovia Weber sieht in der Allerheiligenkirche und ihrer Geschichte schließlich „eine Erfolgsgeschichte für die Ökumene und die Integration“ (S. 123). Diese Erfolgsgeschichte im reich bebilderten Band nachzuvollziehen, ist eine echte Empfehlung! Mehr zum Band finden Sie unter Die Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche in München | Kunstverlag Josef Fink (kunstverlag-fink.de) | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Medientipps | Orient meets Occident: Trialog auf musikalischer Ebene Einen interkulturellen und interreligiösen Dialog auf musikalischer Ebene praktiziert seit vielen Jahren der in Istanbul geborene und in München aufgewachsene Mehmet Yeşilҫay mit seinem renommierten Pera Ensemble, einer je nach Projekt wechselnden Gruppe von Musiker:innen und Sänger:innen aus unterschiedlichen Nationen und Religionen. Musikalisch bringt er alte Musik der osmanischen Zeit und der islamischen Mystik in kreative Verbindung mit christlicher und jüdischer Musik sowie der klassischen Barockmusik. Benannt ist die Formation, dem die Kritik begeistert „eine raffinierte Mischung der Aromen, eine wechselseitige Durchdringung und Bereicherung der Klangwelten“ (Mitteldeutsche Zeitung) bescheinigt, nach einem Istanbuler Stadtteil, der seit rund 2000 Jahren als Schmelztiegel der Kulturen und Religionen fungiert. Musik als Modell für eine polyphone Gesellschaft. Neben eigenen Vertonungen von Gedichten von Goethes „West-östlichen Divan“ machte vor allem sein Projekt „Trialog: Music for the one God“ Furore, zuletzt faszinierte er mit dem Konzert „Femina“ mit Musik von und über Frauen aus den drei Religionen im Herkulessaal. Für seine schöpferische Verbindung der musikalischen Traditionen erhielt das Ensemble 2012 den Echo-Klassik-Preis in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Mehr Informationen unter www.pera-ensemble.com. |
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| | CD "Erbarme Dich meiner, o Gott!". Die Kleinen Stunden des byzantinischen Ritus in der Großen Fastenzeit Die vorösterliche Fastenzeit ist die Zeit im Kirchenjahr, die wohl am intensivsten zur inneren Einkehr und Besinnung einlädt und dafür eine wahre Schatztruhe an theologisch-spirituell tiefen Texten und Hymnen bereithält. Zu diesen Texten gehören in der byzantinischen Liturgie auch die Texte und Hymnen der so genannten kleinen Stunden - also der ersten, dritten, sechsten und neunten Stunde. Sie werden in gottesdienstlicher Praxis entweder privat gebetet oder verkürzt vor oder nach den Hauptgebetszeiten gesungen. Sie sind gerade, weil sie nicht so lange und komplexe Texte wie die der Liturgie oder der Großen Stunden sind, eine gute Möglichkeit niederschwellig in die byzantinische Tradition des Fastens einzutauchen. In gelungener Weise wurden sie vom Chor des Collegiums Orientale auf Deutsch und Ukrainisch vertont. Und können über die Webseite des Collegium Orientale für nur 10,00 € erworben werden. Vom Erlös sollen weitere Aufnahmen ermöglicht werden. www.collegium-orientale.de | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Name: Banner Newsletter Bildnachweis: EOM |
| | Name: 01 Rilke. Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an Deine rührt Bildnachweis: Privat/Shahid Alam |
| | Name: 05 Blick Allerheiligenkirche München Bildnachweis: St. Michaelsbund |
| | Name: 07Evangel.-reformiert_MG_2682 Bildnachweis: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde |
| | Name: 08-Shahid Alam 2016 Bildnachweis: Privat/Shadid Alam |
| | Name: Danylo Movchan Bildnachweis: Danylo Movchan, privat |
| | Name: 10 Trimum 9. Newsletter Bildnachweis: Breitkopf & Härtel |
| | Name: 11 Musica sacra.by MODfestivals Bildnachweis: MODfestivals |
| | Name: 12 Ehrenvolles Kreuz Bildnachweis: Privat v. Filip Novkovski |
| | Name: 13 armenischesKreuz_Anhaenger Bildnachweis: Hannah Judith |
| | Name: 15 Tasbih Islamische Gebetskette Tasbih Bildnachweis: Dr. Andreas Renz |
| | Name: 16 Indischer Metropolit der Heilige Gregorios Parumala (genannt Thirumeni) Bildnachweis: Dr. Florian Schuppe |
| | Name: 17 Gebetswoche Bischof Sofian und Kardinal Marx 24.01.2024 Bildnachweis: Kiderle/EOM |
| | Name: 17a Gebetswoche Bischof Mark 24.01.2024 Bildnachweis: Kiderle/EOM |
| | Name: 18 Delegiertenkonferenz ACK_3 50 Jahre ACK Bayern - Gott erhalt's! Bildnachweis: ACK Bayern |
| | Name: 18a DelegiertenkonferenzACK_1 Bildnachweis: privat/Florian Schuppe |
| | Name: 19 MCK_4830 Predigt Regionalbischof Thomas Prieto Peral ELKB/MCK Bildnachweis: ELKB/MCK |
| | Name: 20 bFriedensgebet 2 Gemeinsam für Frieden und Solidarität privat/Florian Schuppe Bildnachweis: Privat/Florian Schuppe |
| | Name: The Sound of Dialogue“ – Woche der Brüderlichkeit 2024 Bildnachweis: GCJZ |
| | Name: 22 Einander sehen Bildnachweis: Privat/Shahid Alam |
| | Name: Jerusalem_A. Renz Bildnachweis: Dr. Andreas Renz |
| | Name: Andreas Goetze (Hg.), Musik für die Augen. Schrift als Wahrnehmungsraum
Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven Bildnachweis: AphorismA gGmbH |
| | Name: 25Buch_Allerheiligenkirche_Cover Weber, Korinna Zinovia, Die Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche in München. Ein Bauprojekt der Ökumene als kulturelle und geistige Brücke zwischen Ost und West Bildnachweis: Kunstverlag Johann Fink |
| | Name: Trialog900x800-768x683 Bildnachweis: pera |
| | Name: Erbarme Dich meiner Bildnachweis: Nikola Saric |
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