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Eskaliert die Gewalt-Situation in Ecuador? | |
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Ein Volk zwischen Hoffnung und Resignation | Der neue Präsident Daniel Noboa hatte am 08. Januar angesichts gleichzeitig organisierter Aufstände und Geiselnahmen in mehreren Gefängnissen des Landes, die auch zur Flucht des berüchtigten Drogenbosses Adolfo Macías alias „Fito“ führten, für zwei Monate den Ausnahmezustand u.a. mit Ausgangssperren ausgerufen. Nur einen Tag später stürmten am Dienstag Bewaffnete vor laufender Kamera ein Fernsehstudio in der Hafenstadt Guayaquil. Verschiedene andere Einrichtungen wurden überfallen, Polizisten entführt und über 100 Gefängniswärter als Geiseln genommen. Daraufhin rief Noboa mit dem "Dekret 111“ den bewaffneten internen Konflikt aus. Am Mittwochabend (10. Januar) sprach Ecuadors Parlament dem Präsidenten einstimmig die Unterstützung für das Dekret aus. Er deklarierte 22 kriminelle Gruppen als terroristische Organisationen und nicht-staatliche Kriegsparteien, die auszuschalten seien. Diese beiden Artikel der faz sind empfehlenswert, um Hintergründe der Gewalteskalation in Ecuador zu verstehen und das Mittel des „bewaffneten internen Konflikts“ einschätzen zu können. Forscher über Drogenhandel in Ecuador: „Das nennt man Kakerlakeneffekt“ - taz.de (Im Interview Fernando Carrión, Sozialwissenschaftler) Gewalteskalation in Ecuador: Ein Land am Abgrund - taz.de (Artikel von Karin Gabbert. Sie ist Büroleiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Quito) | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Bildung ist der Ausweg | |
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Sra. Moncada berichtet vom Alltag in Santo Domingo | Teresita Moncada leitet ein Kinderheim in Santo Domingo de los Tsáchilas in Ecuador. In der Einrichtung leben zwischen 35 und 40 Kinder im Alter von 1-18 Jahren, alles Jungs. Sto. Domingo ist ein wirtschaftliches Drehkreuz zwischen der Hauptstadt Quito und der Pazifikküste und damit ein Brennpunkt der aktuellen Krise im Land. Im Folgenden beschreibt sie die aktuelle Situation: Zum Artikel | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Friedensgebet für Ecuador während der Sicherheitskonferenz | |
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Im Gebet für den Frieden fühlen wir uns verbunden mit unseren Partnern | Auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof vom 16.02. – 18.02.2024 diskutieren Politiker:innen aus aller Welt über aktuelle Themen der globalen Sicherheitspolitik. Wir laden dazu ein, dieses internationale Treffen mit dem Gebet für den Frieden und Geschwisterlichkeit zu begleiten. Am Freitag, 16. Februar 2024 findet in diesem Rahmen im Bürgersaal Unterkirche, Neuhauser Str. 14, München von 17 – 18 Uhr ein Gebet für das Partnerland Ecuador stellvertretend für die vielen unbekannten Krisenherde weltweit statt. Ehemalige und aktuelle ecuadorianische Freiwillige bereiten dieses Gebet vor und laden herzlich zu dieser Stunde ein. Anschließend können Sie um 18 Uhr in Sankt Michael, Neuhauser Str. 6, München ein ökumenisches Friedensgebet in Form eines Coral Evensongs besuchen oder in Heilig Geist, Prälat-Miller-Weg 1 um 19 Uhr den von der Gemeinschaft Communione e Liberazione gestalteten Rosenkranz für den Frieden mitbeten. Zum Angebot aller Münchner Friedensgebete während der Sicherheitskonferenz | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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„Incoming – Der Himmel und seine Grenzen“ (Deutschland, 2023) im Kino Bad TölzEin Filmangebot mit Perspektivwechsel der besonderen Art | | Am Mittwoch, 21. Februar um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm "Incoming" im Filmtheater Capitol, Bad Tölz gezeigt. Wie ist es, wenn sich junge Menschen aus Ecuador auf den Weg machen unsere Heimat kennen zu lernen? In unserer immer globaler agierenden Welt zeigt Ihnen unser Filmangebot einen Perspektivwechsel der besonderen Art. Der Dokumentarfilm „Incoming – Der Himmel und seine Grenzen“, entstanden auf Initiative der Abteilung Weltkirche der Erzdiözese München und Freising, zeigt auf berührende Weise die Erfahrungen von fünf ecuadorianischen Freiwilligen, die für ein Jahr in Bayern gelebt und gearbeitet haben. Eintritt: € 9,00 - Vorrreservierung möglich unter: https://www.capitol-kino.de/ - Ort: Bad Tölz, Capitol Filmtheater Bad Tölz, Amortplatz 1 Kommen Sie vorbei und fühlen Sie mit! |
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Altbayrisches Passionssingen und Musizieren für Ecuador | |
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"Neue Wege gehen in eine bessere Zukunft" | Herzliche Einladung: Unter dem Motto: "Neue Wege gehen in eine bessere Zukunft" wird am Samstag, 16.03.2024 um 18 Uhr in der Pfarrkirche Hebertshausen, Franz-Schneller-Str. 1, 85241 Hebertshausen, unter der Leitung von Siegfried Rückert ein altbayerisches Passionssingen und und Musizieren veranstaltet. Statt Eintritt werden Spenden für die Bubenstadt in Esmeraldas gesammelt. Mike Zipf, Entwicklungshelfer in dieser ecuadorianischen Küstenstadt, kümmert sich darum, dass die Gelder dort den Kindern in der Bubenstadt zugute kommen.
Mitwirkende: Flötengruppe St. Georg, Schönbrunner Bläser, Schönbrunner Sänger, Schönbrunner Stubenmusi Orgel: Josef Reichl, Sprecher: Wolfgang Müller Zum Veranstaltungshinweis | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Interessiert mich die Bohne? | |
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Inspirierender Austausch über die Kolumbianische Kaffeebohne | Im Rahmen unserer diesjährigen Fastenaktion laden wir Sie herzlich zu einer Veranstaltung mit dem engagierten Kleinbauern Oweimar Jesus Viveros Burbano aus Kolumbien ein. Am 08.03.2024 um 18 Uhr, Misereor Büro München, Dachauerstr. 50. Oweimar Viveros Burbano, Agraringenieur und Kaffeebauer, ist bewusst aufs Land zurückgekehrt, obwohl ihn nach seinem Studium lukrative Jobangebote in der Stadt erwartet hätten. Unterstützt durch Misereor führt er seinen landwirtschaftlichen Betrieb nach agrarökologische Prinzipien. Mit schonenderen Anbaumethoden sieht er eine Möglichkeit Kaffee nachhaltig zu produzieren und genug Abnehmer*innen zu finden, die bereit sind faire Preise zu bezahlen. Fairer Handel, ökologische Anbaumethoden, Ernährungssouveränität und Umweltbewusstsein sind die Themen dieser Misereor-Veranstaltung. Also stellt sich nun, ganz nach dem Motto der diesjährigen Fastenaktion, auch für Sie die Frage: „Interessiert Sie die Bohne?“ Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen inspirierenden Austausch. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Name: Header el eco Bildnachweis: EOM/Abteilung Weltkirche |
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| Name: Deutsche Presseartikel zur Lage in Ecuador Bildnachweis: Abteilung Weltkirche |
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| Name: Teresita Moncada, Leiterin eines Kinderheims in Santo Domingo Bildnachweis: Teresita Moncada |
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| Name: Friedenskerzen für die Gebete während der Sicherheitskonferenz Bildnachweis: Abt. Weltkirche München |
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| Name: Filmplakat "Incoming" Bildnachweis: Karsten Hinrichs, Abt. Weltkirche |
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| Name: Foto Passionssingen 2023 Bildnachweis: Siegfried Rückert |
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| Name: Kaffeebohnen Bildnachweis: EOM/Basso-Ricci |
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