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| Zoom-Veranstaltung nächste Woche: Online-Vortrag und Austausch u.a. mit Botschafter Dr. Philipp Schauer | |
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| Thema: Ecuador – ein Land im Kampf gegen Drogengewalt … und was Europa damit zu tun hat | Termin: Do. 07.03.2024, 19.00 bis 21:00 Uhr Teilnahmegebühr: kostenfrei Teilnahme per Zoom Anmeldung bis 07.03.2024, 12 Uhr beim KBW Ebersberg unter https://kurzelinks.de/6cpj
Ecuador ist seit über 60 Jahren das Partnerland der Erzdiözese München und Freising. Zwischen den beiden kath. Kirchen gibt es auf mehreren Ebenen enge Beziehungen. Das sonst sichere Land in Südamerika ist in eine heftige Krise geraten, da die Gewalt von kriminellen Drogenbanden eskaliert ist. In dessen Folge hat der neue Präsident Daniel Noboa den Ausnahmezustand Anfang dieses Jahres ausgerufen. Militärische Streitkräfte schickte er in den Kampf gegen die über 22 kriminellen Gangs, die er zu terroristischen Organisationen und nicht-staatlichen Kriegsparteien erklärte. In diesem Online-Vortrag wird beleuchtet, wie es zu dieser Gewalt in dem sonst so friedlichen Land kommen konnte, welche Auswirkungen es auf die Zivilbevölkerung und die sozialen Partnereinrichtungen hat und welche Rolle Europa dabei spielt. Im Anschluss an drei Kurzvorträgen wird es Gelegenheit für Fragen und Gespräch geben. Eine Kooperation der KBWdigital mit Abteilung Weltkirche
ReferentInnen: Dr. Philipp Schauer, Jurist, seit 2019 deutscher Botschafter in Quito (s. Photo oben) Teresita Moncada, Pastoralreferentin, seit 2008 Direktorin des Kinderdorfs HOGAR DE JESÚS in Santo Domingo de los Tsáchilas Michael Zipf, seit 2001 Entwicklungshelfer für die Kooperation im Apostolischen Vikariat von Esmeraldas | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Radiobeitrag: Herausforderung DrogenkriegWie Freiwillige den Ausnahmezustand in Ecuador erleben | Mit Notstandsdekret und Armee-Einsätzen versucht man in Ecuador zurzeit, den Terror der Drogenkartelle in den Griff zu bekommen. Noch bis Anfang März gilt der Ausnahmezustand. Kolping ist Kooperationspartner des Internationalen Freiwilligendienstes im Erzbistum München und Freising. Im Rahmen dieses Freiwilligenprogramms arbeitet Marlene Koller aus Freilassing derzeit im Bildungszentrum Encuentro in Puyo am Amazonasbecken. Im Kolpingstunde Podcast erzählt die 19-jährige, wie sich die Gewalt im Land auf ihren Alltag auswirkt, und wie sie damit umgeht. David Zurita von der Kolpingjugend Ecuador kam 2021 im Rahmen des Freiwilligendienstes nach München, mittlerweile absolviert er dort eine Berufsausbildung. Im Podcast berichtet er, wie in seiner Kindheit und Jugend Gewalt und Drogenkriminalität zur Normalität in seiner Heimat geworden sind, und wieso er nicht an einen schnellen Erfolg beim Kampf gegen die Drogenkartelle glaubt. Hier kommen Sie zum Radiobeitrag | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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| Filmclip: Ecuador - ein l(i)ebenswertes Land | |
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| Trotz der Negativnachrichten weisen ehemalige Münchner und ecuadorianische Freiwillige auf die Einmaligkeit dieses Landes hin | David Zurita hat mit anderen ehemaligen Freiwilligen ein Video erstellt, das Sie über diesen Instagram-Link des Fachbereichs internationaler Freiwilligendienst anschauen können. Es ist ein Weckruf, auch die schönen Seiten dieses Landes zu sehen. Leider interessiert dies die Medien recht wenig... Hier geht's zum Video auf Instagram
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| Name: Header el eco Bildnachweis: EOM/Abteilung Weltkirche |
| | Name: Portraitphoto Philipp Schauer, dt. Botschafter in Quito Bildnachweis: Philipp Schauer |
| | Name: Kolping Logo Bildnachweis: Kolping |
| | Name: Filmclip David Zurita Bildnachweis: David Zurita |
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