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| | Dr. Florian Schuppe und Dr. Andreas Renz |
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Schwerpunktthema: Krieg in der Ukraine – ökumenische und interreligiöse Hintergründe | Den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, der eine schon mehrere Jahre schwelende kriegerische Auseinandersetzung in eine völlig neue Dimension mit weltweiten Folgen führte, kann man auf ganz unterschiedliche Weise in den Blick nehmen: historisch, politisch, soziologisch-kulturell. Jede dieser Sichtweisen bringt wichtige Erkenntnisse, die helfen besser zu verstehen, was hier geschieht. Wir möchten Sie einladen, auf die religiösen Hintergründe zu blicken, denn auch von hier lässt sich manches besser deuten und verstehen. Da die Ukraine in ihrer gesamten Geschichte ein konfessionell und religiös höchst vielfältig geprägtes Land ist, möchten wir das Thema bewusst aus vier unterschiedlichen Perspektiven aufgreifen. |
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| | Wir beginnen mit einem Überblick über die konfessionellen Hintergründe und Dynamiken vom griechisch-orthodoxen Theologen und Geschäftsführers der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern Georgios Vlantis. |
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| Wir sind sehr dankbar, dass Sergej Bortnyk, Theologe und Mitarbeiter im Außenamt der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchates, seine Perspektive direkt aus der Ukraine beisteuert, freuen uns über einen Text von Matthias Drobinski zur Frage, was es bedeutet den Glauben in dieser Situation zu leben, blicken mit Andreas Renz auf die interreligiöse Dimension und fragen mit Renate Kern, wie es trotzdem gelingen kann, den Frieden im Herzen zu wahren. | |
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1.1 - Die Kirchen / Religionen und der Krieg in der Ukraine | „Putin, der Krieg und die Kirchen“ Die Perspektive von Georgios Vlantis, orthodoxer Theologe und Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern Das von Präsident Putin zur Rechtfertigung seines Angriffskrieges ersonnene Narrativ offenbart nicht nur seine politische Weltsicht, sondern hat auch eine vehemente religiöse Dimension. Schon die Annexion der Krim im Jahr 2014 hatte Putin u.a. mit ihrer religiösen Bedeutung für Russland begründet, und auch jetzt erfolgt eine Sakralisierung seiner Politik. Einen Live-Mitschnitt des Vortrags von Georgios Vlantis im Rahmen der „Nymphenburger Gespräche“ am 13.04.2022 in der Ev. Stadtakademie können Sie hier sehen. |
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| „Wie sich das Miteinander der Kirchen in der Ukraine durch den Krieg verändert hat“. Die Perspektive von Professor Sergej Bortnyk, orthodoxer Theologe und Mitarbeiter im Außenamt der ukrainisch-orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) Wie jedoch stellt sich diese Situation für einen Theologen in der Ukraine selbst dar? Welche Veränderungen nimmt er wahr und welche Perspektiven treten von hier aus in den Blick? Professor Sergej Bortnyk, der vor dem Krieg in Kyiv orthodoxe Theologie mit dem Schwerpunkt Ökumene lehrte und im Außenamt der autonomen ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchates arbeitete, gibt uns einen Einblick. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche steht seit Kriegsbeginn wegen ihrer traditionellen Brückenfunktion zu Russland stark in der Kritik und unter Beobachtung. Doch auch innerhalb der Kirche gärt es: so hat sich Metropolit Onuphrij von Kyiv versucht, sich von der Position Kyrills von Moskau abzugrenzen. Dieser hatte den Krieg mehrfach als gerechtfertigten, ja metaphysisch notwendigen Kampf der Mächte des Guten gegen die Mächte des Bösen unterstützt, während jener den Angriffskrieg als Verbrechen und Sünde verurteilt hat. In seinem Text reflektiert Bortnyk, der erst vor kurzem nach einer Flucht im Land mit seiner Familie nach Kyiv zurückkehren konnte, diese Situation und versucht Perspektiven aufzuzeigen. Hier weiterlesen. |
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| „Glauben im Krieg – was heißt das?“ Drei ukrainische Perspektiven In der Karwoche fand im Rahmen einer Kooperation zwischen der Domberg-Akademie, dem Hilfswerk Renovabis und dem Fachbereich Ökumene eine Veranstaltung zur Frage, wie sich der Glaube angesichts des Krieges für die Menschen vor Ort und auf der Flucht verändert hat. Der Publizist Matthias Drobinski hat wesentliche Eindrücke in einem Text für die Zeitschrift Publik Forum aufgegriffen. Wir danken für die freundliche Genehmigung des Verlages, diesen hier aufnehmen zu dürfen. Hier weiterlesen. |
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| Judentum und Islam in der Ukraine Neben den verschiedenen christlichen Kirchen gibt es in der Ukraine auch andere Religionen, vor allem eine große jüdische Gemeinde. Hier liegt die Wiege des osteuropäischen Judentums, das allerdings durch die Verbrechen der Nazis nahezu ausgelöscht wurde. Aber die Wurzeln gehen noch weiter zurück. Hier weiterlesen. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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1.2 - Praktische Unterstützung vor Ort | Geflüchtete ökumenisch sensibel begleiten
In diesen Tagen und Wochen kommt täglich eine große Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine auch bei uns in Oberbayern an. München besitzt seit dem 19. Jahrhundert eine bedeutende ukrainische Community und bietet durch unterschiedliche Einrichtungen wie die Freie Ukrainische Universität, aber auch eigene ukrainische, kirchliche Strukturen wichtige Anknüpfungspunkte, die die Stadt und das Umland zu einem bevorzugten Zielpunkt der Flucht machen. In beeindruckender Hilfsbereitschaft haben sich auch viele Gläubige entweder privat oder über ihre Pfarreien und Kirchengemeinden tatkräftig in die Hilfe und Unterstützung eingebracht. Dabei steht aktuell die Erstversorgung mit dem Lebensnotwendigen wie Wohnung, Verpflegung und äußere Sicherheit im Vordergrund. Es steht zu erwarten, dass sich mit der Zeit auch die Frage nach seelsorgerlicher Begleitung, insbesondere nach der Möglichkeit des Besuchs eines Gottesdienstes stellen wird. Lesen Sie hier, worauf dann zu achten ist.
Geflüchtete aus der Ukraine ökumenisch sensibel seelsorglich und spirituell begleiten.
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| Impressionen der ökumenischen und interreligiösen Friedensgebete anlässlich des Krieges in der Ukraine.
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1.3 - Die spirituelle Herausforderung: Wie kann es gelingen, den inneren Frieden in diesen Zeiten zu bewahren? | Ein Impuls von Dr. Renate Kern Neben den Fragen nach den Hintergründen und der Möglichkeit vor Ort praktische Unterstützung zu organisieren, lösen der Krieg und die Frage, wie er sich weiterentwickeln wird, Unsicherheiten und Ängste aus. Dr. Renate Kern, Fachreferentin im Fachbereich Dialog der Religionen geht der Frage nach, wie es trotzdem gelingen kann den inneren Frieden zu bewahren. Hier weiterlesen. | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Dialogbeauftragte auf Pfarreiebene gesucht | | Die Themenfelder Ökumene und Dialog der Religionen gehören in einer sich weiter pluralisierenden Gesellschaft zu den wichtigen Zukunftsthemen, die spannende Herausforderungen bieten und bereichernde Einblicke erlauben. Im Erzbistum wollen wir diese Arbeit auch vor Ort in den Pfarreien stärken und unterstützen. Dafür suchen wir in den örtlichen Pfarrgemeinderäten Dialogbeauftragte für Ökumene und den Dialog der Religionen. Sie bringen vor Ort spannende Projekte voran, gehen in Begegnung mit den Partnern aus der Ökumene und den anderen Religionen und stehen so für eine engagierte weltoffene Kirche. Eine reizvolle Aufgabe auch für Sie? Flyer/Informationen |
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Ostern feiern als orthodoxe Christinnen und Christen in dieser Zeit | | Was bedeutet es in Zeiten der ausgehenden Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine als orthodoxe Christinnen und Christen seinen Glauben zu leben? Darüber diskutierten in einem von der serbisch-orthodoxen Gemeinde produzierten Gespräch vier junge Münchner Seelsorger. Mit dabei sind Vater Georgios Siomos (griechisch-orthodoxe Gemeinde München), Vater Nedialko Kalinov (bulgarisch-orthodoxe Gemeinde München), Vater Bojan Simic und Vater Dragisa Jerkic (serbisch-orthodoxe Kirche München). Ein spannendes Gespräch über den Glauben in diesen Zeiten. Hier finden Sie das Youtube-Gespräch |
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Ökumenische und interreligiöse Signale bei der Passion 2022 | | Es ist gar nicht so lange her, da war es evangelischen Christen nicht erlaubt, bei den Passionsspielen in Oberammergau mitzuspielen. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei und in diesem Jahr wurden die Passionsspiele nicht nur mit einem großen ökumenischen Gottesdienst unter der Leitung von Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strom eröffnet, sondern saßen im Premierenpublikum auch Repräsentanten der in Bayern kleineren Kirchen. Und alle waren sich einig: ein großes Erlebnis und eine Stärkung für das Miteinander der Kirchen. |
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| | Schon ein Wochenende zuvor hatten die Jugendtage stattgefunden, die bewusst auch die interreligiöse und die ökumenische Begegnung fördern sollten. So nahm unter anderem eine Gruppe von eritreischen, äthiopischen und koptischen Jugendlichen am umfangreichen Programm teil und erlebte so einen ganz besonderen Tag. |
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| | Der Fachbereich Dialog der Religionen im EOM ermöglichte zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München die Teilnahme der interreligiösen Gruppe „Youth Bridge“ der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie. Am Tag nach der Aufführung kam es für die Jugendlichen zu einem Gespräch zwischen dem Spielleiter Christian Stückl und Rabbiner Steven Langnas, das von Andreas Renz moderiert wurde. |
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Literaturtipp | | Andreas Kappler, Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart „Wenn ich nur ein Buch zur Ukraine empfehlen könnte, es wäre dieses“ meinte jüngst Dr. J. Oeldemann, ausgewiesener Osteuropa- und Orthodoxie-Experte am Johann-Adam-Möhler-Institut in Paderborn. Und in der Tat gelingt es mit diesem knappen Band, das es auch auf die Spiegelbestseller-Liste geschafft hat, die wechselvolle Geschichte Russlands und der Ukraine gut lesbar darzustellen. Kappler baut das Buch historisch auf, er beginnt mit der Taufe des Heiligen Vladimir und endet mit der Frage nach dem Verhältnis von Russland, Ukraine und Europa. Die einzelnen Abschnitte sind kompakt geschrieben, ohne die Striche allzu skizzenhaft zu zeichnen. Auch wenn das Buch vor dem Ausbruch der russischen Invasion verfasst wurde, werden die langen Verbindungen und Bruchstellen sehr verständlich dargestellt. Und spätestens beim vorletzten Kapitel zum Konflikt um die Annexion der Krim und der Gründung der beiden Volksrepubliken im Donbass hat man verstanden, wie lange der Konflikt aus ukrainischer Sicht schon schwelt. Das Buch bietet aber auch die Zeiten der gelungenen Nachbarschaft wieder in den Blick zu bekommen, was eine äußerst wohltuende Erfahrung angesichts all der Zerstörung und des Auseinanderbrechens beider Staaten darstellt. ISBN-10: 3406714102 |
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Veranstaltungen | | Interreligiöse Friedensmeditation Gemeinsam schweigen und meditieren für Frieden und Versöhnung Buddhistisch - hinduistisch - christlich ... Jeden Mittwoch ab 11.05.2022 bis Ende Juli 2022, 19:00 bis 19:40 Uhr online via zoom. Flyer
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| | Geistliche Begegnung zwischen West und Ost Meditationskurs mit dem Johannesevangelium und der Bhagavad Gita Montag, 6. Juni 2022 / 18:00 Uhr bis Samstag, 11. Juni 2022 / 9:00 Uhr Leitung: P. Dr. Sebastian Painadath SJ Flyer
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| | Johannesevangelium und Bhagavad Gita Eine Begegnung von West und Ost 11. Juni 2022, 19:30 bis 21:00 Uhr Referent: P. Dr. Sebastian Painadath SJ Ort: Michaelssaal, Maxburgstr. 1, 80333 München Flyer |
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| | Mystik und Gesellschaft - Zur Bedeutung der Mystik für das Leben Donnerstag, 23.06.2022, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Prof. Ahmad Milad Karimi (Münster) Ort: Katholische Hochschulgemeinde an der LMU, München Anmeldung |
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| | Dialog mit Zukunft? Eine kritische Würdigung von 70 Jahren „Woche der Brüderlichkeit“ Tagung vom 29. bis 30. Juni 2022 in München Weitere Informationen siehe hier.
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| | Frieden beginnt in dir?! Ein buddhistisch-christlicher Dialog 14. Juli 2022, 19:00 bis 21:00 Uhr Referent: Dolpo Tulku Rinpoche Ort: Michaelssaal, Maxburgstr. 1, 80333 München Flyer |
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Zitat | „Alle wahre Religion lehnt den Krieg ab. Er ist eine Niederlage der Humanität. Wer ihn mutwillig auslöst, begeht ein Verbrechen vor Gott und den Menschen. Völlig unannehmbar sind daher alle Versuche, dem Krieg eine religiöse Legitimation zu geben. Und die Vertreter der Kirchen müssen sich davor hüten, sich von nationalen Loyalitäten so bestimmen zu lassen, dass der Friedenswille Gottes in den Hintergrund gerät. Wir sind dankbar, dass sehr viele Bischöfe und Priester aus den orthodoxen und katholischen Kirchen sich in gutem christlichem Geist an ihre Gläubigen wenden. Besonders berühren uns die Stimmen von Geistlichen der Russischen Orthodoxen Kirche, die den Krieg gegen die Ukraine verurteilen und zum Frieden mahnen. Den Patriarchen dieser Kirche rufen wir auf, seinerseits ein klares Wort zu sprechen und sich vom Krieg eindeutig zu distanzieren. Die Welt braucht das gemeinsame Zeugnis der Kirchen gerade in Zeiten der Not und der Verwerfungen. Dies sind auch Zeiten der Entscheidung.“ DER AGGRESSION WIDERSTEHEN, DEN FRIEDEN GEWINNEN, DIE OPFER UNTERSTÜTZEN.
Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zum Krieg in der Ukraine vom 10.3.2022
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| Name: Banner Newsletter Bildnachweis: Katharina Ebel (KNA) |
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| Name: FB Ökumene, Dr. Florian Schuppe und FB Dialog der Religionen, Dr. Andreas Renz Bildnachweis: privat |
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| Name: Foto von Vika Strawberrika Bildnachweis: unplash.com (Mxdis9InKWs) |
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| Name: Ostern 2022 in Irpin, einem Vorort von Kyiv Bildnachweis: Imago_0156993404h_Carol Guzy |
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| Name: Friedensgebet 18.02.22, Dr. Schwarz, Renovabis Bildnachweis: Robert Kiderle |
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| Name: Friedensgebet 25.02.2022 St. Michael, München für die Ukraine Bildnachweis: Robert Kiderle |
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| Name: Friedensgebet am 27.03.2022, Marienplatz Bildnachweis: Robert Kiderle |
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| Name: Titelbild Flyer Dialogbeauftragte Bildnachweis: EOM |
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| Name: Ostern feiern als orthodoxer Christ in dieser Zeit Bildnachweis: Serbisch-orthodoxe Gemeinde München |
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| Name: Oberammergau mit Youth Bridge Bildnachweis: Olga Kotyltska |
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| Name: Jugendliche aus der eritreischen, äthiopischen und koptischen Gemeinde in Oberammergau 2022 Bildnachweis: Richard Graupner |
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| Name: Oberammergau 2022 Gruppe „Youth Bridge“ der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie Bildnachweis: Olga Kotlytska |
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| Name: Buch Ungleiche Brüder: Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Beck Paperback) von Andreas Kappeler Bildnachweis: Beck Paperbeck |
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| Name: Interreligiöse Friedensmeditation Bildnachweis: iStock.com (istockphoto-928175916-612x612) |
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| Name: P. Dr. Sebastian Painadath SJ Bildnachweis: ©privat |
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| Name: Logo Interreligiöse Runde Bildnachweis: In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung
der Erzdiözese München und Freising, dem Forum der Jesuiten und missio München |
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| Name: Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi Bildnachweis: ©privat |
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| Name: Foto 70. Jahre Dialog mit Zukunft?
Eine kritische Würdigung von 70 Jahren „Woche der Brüderlichkeit“
Tagung vom 29. bis 30. Juni 2022 in München Bildnachweis: Gesellschaften für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit DEUTSCHER KOORDINIERUNGSRAT E.V. |
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| Name: Dolpo Tulku Rinpoche Bildnachweis: privat |
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