Newsletter vom 22. Dezember 2011
Inhaltsverzeichnis (mit direktem Link zu den jeweiligen Infos)
- Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr
- Offener Austausch mit Generalvikar über die Situation im Erzbistum
- Verantwortungsvoll gegenüber Weltbild-Mitarbeitern und deren Angehörigen handeln
- Tremmel bekräftigt die ablehnende Haltung des Diözesanrates zur 3. Startbahn
- Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche
- Anders besser leben - praktischer Tipp und spiritueller Bezug
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr
Weihnachten steht vor der Tür und ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Der Vorsitzende und die Geschäftsstelle des Diözesanrates sagen Dank für das vielfältige ehrenamtliche Engagement in den Pfarrgemeinden und Verbänden und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2012. [Download Weihnachtsgruß] |
Offener Austausch mit Generalvikar über die Situation im Erzbistum
Der Geschäftsführende Vorstand des Diözesanrats der Katholiken hat sich kürzlich mit dem Generalvikar, Prälat Peter Beer, zu einem offenen Austausch über die Situation im Erzbistum getroffen. Dabei drangen die Vertreter der 1,8 Millionen katholischen Laien auf eine sichtbare Umsetzung einiger zentraler pastoraler Empfehlungen aus dem Reformprojekt „Dem Glauben Zukunft geben“. [Pressemitteilung] |
Verantwortungsvoll gegenüber Weltbild-Mitarbeitern und deren Angehörigen handeln
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat seinen Generalvikar, Peter Beer, angewiesen, das Erforderliche zu tun, damit die kirchlichen und sozialethischen Aspekte eines möglichen Verkaufs der Verlagsgruppe Weltbild im Blick bleiben. „Wir stehen in der Tradition der Katholischen Soziallehre. Dies verpflichtet uns zu einem verantwortungsvollen und fürsorglichen Verhalten gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Angehörigen“, erklärte Kardinal Marx am Montag in München.[Pressemitteilung] |
Tremmel bekräftigt die ablehnende Haltung des Diözesanrates zur 3. Startbahn
In den letzten Monaten hat Prof. Tremmel mehrmals an die Beschlüsse des Diözesanrates zur 3. Startbahn erinnert. Auf der Herbstvollversammlung des Diözesanrates und bei einer Podiumsdiskussion des Jurgendkorbiniansfestes bekräftigte er die ablehnende Haltung. Tremmel wies darauf hin, dass die Auswirkungen einer 3. Startbahn auf den Klimawandel in der aktuellen Diskussion zu kurz kämen. Für den Klimaschutz sei es nötig, dass wir unseren Lebensstil, unsere Mobilitätsmuster und unsere Konsumgewohnheiten hinterfragen und ändern. Download Bericht Herbstvollversammlung: Passage zur 3. Startbahn] |
Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche
Der Diözesanrat bietet selbst oder zusammen mit Kooperationspartnern Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Besonders hingewiesen sei auf die Veranstaltungen zu Sitzungsleitung, Gesprächsführung und Moderation. Weitere Themenbereiche sind: Aufgaben der Katholikenräte | Ehrenamtliche fördern | Öffentlichkeitsarbeit | inhaltliche Angebote zu Ethik, Soziales, Politik, Pastorale Fragestellungen, Liturgie, religiöse Erziehung, Seniorenbildung, Spiritualität und Glauben. Eine laufend aktualisierte und thematisch geordnete Übersicht finden Sie unter www.erzbistum-muenchen.de/ehrenamt-fortbildungen |
Anders besser leben - praktischer Tipp und spiritueller Bezug
Der Sachausschuss "Globale Verantwortung" hat weitere Impulse für die Reihe „Anders besser leben“ verfasst. Ab sofort wird wieder in jedem Diözesanrats-Newsletter ein Tipp veröffentlicht. Sie sind auch geeignet für spirituelle Impulse zu Beginn von Pfarrgemeinderats-Sitzungen.
Tipp 2: Die Macht des Verbrauchers nutzen - ökologisch korrekter Strom Die Eine der leichtesten Möglichkeiten, den eigenen Einfluss als VerbaucherIn zu nutzen, ist der Wechsel des Stromanbieters. Es geht wirklich unkompliziert und macht deutlich, dass es uns nicht egal ist, wo der Strom herkommt. Die ökologisch korrekten Anbieter Greenpeace, Naturstrom und Lichtblick kosten nicht viel mehr als andere Anbieter; ein Teil des Preises fließt staatlich kontrolliert in regenerative Energien. Auch einige lokale Anbieter wie die Stadtwerke Mühldorf, Bad Aibling und EWS Schönau setzen auf Ökostrom – ein Vorbild für alle Kommunalpolitiker. Auch kirchliche Einrichtungen könnten hier „Licht der Welt“ und „Stadt auf dem Berg“ sein. So hat die Erzdiözese München und Freising einen Rahmenvertrag mit Ökostrom abgeschlossen. In der Diözese Eichstätt stellten innerhalb eines Jahres 80 Pfarreinen auf Ökostrom um. www.greenpeace-energy.de www.naturstrom.de www.lichtblick.de http://www.ovb-online.de/muehldorf/strom-muehldorf-kommt-wasserkraft-1079470.html http://www.stadtwerke-bad-aibling.de/pages/index.php?cat=3&sub=1&scat=0 http://www.ews-schoenau.de
Spiritueller Bezug: Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Mt 5,14-16) |
Aktion: Für das Leben
1973 vom Katholikenrat der Region München und dem Diözesanrat gegründet, hilft seitdem Frauen und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. Hilfe macht unser "Ja" zum Leben erst glaubwürdig. www.aktionfuerdasleben.de |
Münchner Kirchenzeitung
Münchner Kirchenradio
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Impressum
Herausgeber: Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising Schrammerstr. 3/VI., 80333 München Tel: 089/2137-1261; Fax: 089/2137-2557 E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-muenchen.de www.dioezesanrat-muenchen.de
Redaktion: Martin Schneider, Tel.: 089/2137-1761, E-Mail: MSchneider@eomuc.de
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