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Der Diözesanrat-Newsletter im Internet (Wenn dieser Newsletter unvollständig oder mit Sonderzeichen angezeigt wird, rufen Sie bitte diesen Internet-Link auf).

Inhaltsverzeichnis

  1. Wir beten gemeinsam: Impulse und Ideen für die Gestaltung der Kar- und Ostertage
  2. Wir begegnen uns online: Neue digitale Angebote des Erzbistums
  3. Wir sind füreinander da: Nachbarschaftshilfen und Näh-Aktionen
  4. Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein
  5. Wir diskutieren, lernen und wandeln uns
  6. Zum Bedenken
  7. Wir wünschen besinnliche Kartage und frohe Ostern

Wir beten gemeinsam: Impulse und Ideen für die Gestaltung der Kar- und Ostertage

Osterstrauß
 
Unter www.dioezesanrat-muenchen.de/corona haben wir Ideen und Impulse gesammelt, wie Sie die Kar- und Ostertage in Ihren Wohnungen und Häusern feiern können (u.a. verlinken wir auf Vorlagen für Hausgottesdienste). Schenken Sie sich in den Kar- und Ostertagen in Ihren Familien und Lebensgemeinschaften immer wieder Zeit. Beten Sie gemeinsam. Trauen Sie sich dabei auch, eigene Formen zu wählen, die für Ihre persönliche Situation passen. Lasst uns feiern, dass der auferstandene Christus in unserer Mitte und an unserer Seite ist. [Weiter]
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Wir begegnen uns online: Neue digitale Angebote des Erzbistums

Mehr Dialog, mehr Vielfalt, neue Formate: Das Erzbistum baut seine digitalen Angebote aus und lädt dazu ein, sich auszutauschen und einzubringen. Auf Facebook und Instagram finden Sie Mitmach-Aktionen und Best-Practice-Beispiele, aktuelle Nachrichten sowie Beiträge zu gesellschaftlichen Debatten, angereichert mit lesenswerten Geschichten, Klick-Tipps und Informationen über das Engagement der Verbände und Pfarreien. Aktuell bietet das Erzbistum zudem tägliche Gottesdienstübertragungen und geistliche Impulse. Nutzen Sie dieses Angebot, werden Sie selbst Abonnent und geben Sie die Einladung weiter. Anregungen sind unter online-redaktion@eomuc.de willkommen.
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Wir sind füreinander da: Nachbarschaftshilfen und Näh-Aktionen

Die Corona-Krise betrifft ganz eklatant die diakonische Dimension der Kirche. Welche Menschen in der Gemeinde sind besonders gefährdet und brauchen Unterstützung? Wer kümmert sich um die, die durch die Maschen des sozialen Systems fallen? Den Blick he­ben und auf an­de­re schau­en, dar­auf kommt es jetzt an. In vielen Gemeinden und Verbänden sind Einkaufs- und nachbarschaftliche Hilfsangebote initiiert worden. Im­mer mit dem Ziel, die Äl­te­ren und Schwa­chen zu schüt­zen und das Krank­heits­ri­si­ko für sie ge­ring zu hal­ten. Die Frauenverbände nähen Mund-Nasen-Masken, ganz nach dem Motto "Nähe vermeiden, Nähen erwünscht". Diese und weitere Beispiele finden Sie unter www.dioezesanrat-muenchen.de/corona (Stichpunkt Helfen)
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Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein

"Wir loben derzeit sehr stark die Menschen im medizinischen Bereich. Wir loben sehr stark, die Menschen im Handel. Diese Wertschätzung ist mehr als angebracht angesichts dessen, was die Menschen dort in der Krise leisten. Aber diese Wertschätzung muss sich auch nach der Krise auswirken: Das betrifft Löhne und Arbeitsbedingungen. In beiden Punkten leben die Menschen im Handel und im medizinischen Bereich nicht auf der Sonnenseite des Arbeitslebens. Aber neben der Frage, ob Arbeit wieder wertgeschätzt wird, geht es auch um andere Fragen: Etwa ob es richtig war, das Gesundheitswesen privatwirtschaftlich zu organisieren. Auch das muss neu diskutiert werden. Die Krise zeigt, dass das Gesundheitswesen alles andere als Privatsache ist." Was hier DGB-Bezirks-Chef Dietmar Muscheid zum Ausdruck bringt, ist im Mainstream der politischen Diskussionen angekommen. Zu Recht. Auch katholische Verbände melden sich zu Wort. Wir haben deswegen unsere Internetseiten zur Corona-Krise um den Punkt Gerechtigkeit ergänzt. Dort sammeln wir, wie sich katholische Verbände und Institutionen in den Diskurs um eine gerechte Post-Corona-Zeit einbringen. www.dioezesanrat-muenchen.de/corona (Stichwort Gerechtigkeit)
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Wir diskutieren, lernen und wandeln uns

Zeiten der Krise sind Zeiten der Entscheidung, aber auch des Wandels. Dass "nichts mehr so sein wird wie früher", ist eine oftmals vorgetragene Prognose. Ein viel gelesener Beitrag dazu stammt aus der Feder des Zukunftsforschers Matthias Horx. Wie die Corona-Krise auch die Kirche verändern wird, wird u.a. auf Internetportalen wie feinschwarz.net und katholisch.de diskutiert (siehe z. B. den Beitrag des Moraltheologen Daniel Bogner). Emfehlenswert ist ein Text des tschechischen Religionsphilosophen Tomáš Halík in der aktuellen Ausgabe von Christ und Welt (Beilage der Zeit). Als Text online hier abrufbar.
Nicht zuletzt Erwachsenenbildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, Diskurse und Lernprozesse in den digitalen Raum zu verlagern. So stellt die Stiftung Bildungszentrum auf der Lernplattform der Erzdiözese einen virtuellen Lernraum mit Impulsen, Artikeln und methodischem Material aus verschiedenen Bildungsbereichen bereit [weiter]. Empfehlenswert ist der Sonder-Newsletter der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, mit bedenkens- und hörenswerten Beiträgen zum Thema Corona [weiter]. Von den Veranstaltungen aus dem Umfeld des Diözesanrats der Katholiken wird bisher eine in den digitalen Raum verlegt : die Buchvorstellung "Johannes Paul II." findet am 27.4. online statt [weiter]. Der Katholikenrat der Region München ist Kooperationspartner bei dieser Veranstaltung.
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Zum Bedenken

"Eine Wende hin zu einer 'virtuellen Frömmigkeit', zum 'Mahl aus der Ferne' und das Knien vor dem Bildschirm ist in der Tat eine seltsame Sache. Vielleicht sollen wir eher die Wahrheit des Wortes Jesu erleben: 'Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen'."
Tomáš Halík, tschechischer Religionsphilosoph [zum gesamten Text]
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Wir wünschen besinnliche Kartage und frohe Ostern

Palmzweige
 
Es wird bestimmt Ostern, aber wie das mit Ostern so ist: anders als erwartet. Es sind unruhige, aufwühlende Zeiten. Unser weithin sicher geglaubtes Leben erfahren wir als zutiefst verletzlich und zerbrechlich. Mit unserem Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, hoffen wir, "dass am Ende der Woche das Hallelujah, die große Lobpreisung zu hören ist“ als Beweis dafür, „dass Gott stärker ist als der Tod, dass die Liebe stärker ist als der Hass und dass wir eine Hoffnung haben“.

In diesem Geist wünschen wir Ihnen und Ihren Familien, Freunden und Bekannten besinnliche Kartage und frohe Ostern. Bleiben Sie gesund und behütet.

Der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese und Freising:
Prof. Dr. Hans Tremmel

sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle:
Josef Peis, Beate Kleiner, Michael Bayer, Petra Buchner, Regina Spiegler, Andrea Sauer, Petra Sigrist, Ingrid Schwirtz-Zechmayer, Elisabeth Wolf, Dr. Martin Schneider.
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Unsere Partner
St. Michaelsbund Online Shop
 
St. Michaelsbund
 
Wir unterstützen:
Aktion für das Leben
 
1973 vom Katholikenrat der Region München und dem Diözesanrat gegründet, hilft seitdem Frauen und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. www.aktionfuerdasleben.de

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Impressum

Herausgeber:

Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising
Schrammerstr. 3/VI., 80333 München
Tel: 089/2137-1261; Fax: 089/2137-2557
E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-muenchen.de
www.dioezesanrat-muenchen.de

Redaktion

Dr. Martin Schneider, Tel.: 089/2137-1761, E-Mail: MSchneider@eomuc.de

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