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| Advent - Warten auf die Ankunft des Herrn | Im Advent erwarten wir die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Selbstverständlich denken wir sofort an Weihnachten und an das Jesuskind das im Stall geboren wurde. Wir denken an unsere weihnachtlichen Feiern und freuen uns auf diese Zeit, die eine besondere Atmosphäre hat. Aber der Gedanke an die Geburt des Erlösers damals in Betlehem ist nur die eine Seite. In einer Präfation in der Adventszeit beten wir:
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, allmächtiger Vater, zu danken durch unseren Herrn Jesus Christus. Denn in seinem ersten Kommen hat er sich entäußert und ist Mensch geworden. So hat er die alte Verheißung erfüllt und den Weg des Heiles erschlossen. Wenn er wiederkommt im Glanz seiner Herrlichkeit, werden wir sichtbar empfangen, was wir jetzt mit wachem Herzen gläubig erwarten. Darum preisen wir dich mit allen Engeln und Heiligen und singen vereint mit ihnen das Lob deiner Herrlichkeit:
Hier ist noch von einer zweiten Ankunft die Rede - "wenn er wiederkommt im Glanz seiner Herrlichkeit". Diese Seite des Advents ist uns nicht immer so geläufig und wenig spürbar, wenn wir über die Christkindlmärkte unserer Ortschaften schlendern. In der Liturgiefeier des Advent halten wir aber die Hoffnung auf die endgültige Erlösung wach. Zwischen Vergangenheit und Zukunft aber liegt die Gegenwart. Und hier dürfen wir darauf vertrauen, dass ER schon heute sein Reich unter uns baut (vgl. GL 233, 1).
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit. Foto: pixabay/CC0 |
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| Vor 50 Jahren | Am 3. April 1969 promulgierte Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Missale Romanum das neue römische Messbuch, das auf der Grundlage der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuert worden war. Am 30. November 1969, dem ersten Adventsonntag, traten die Veränderungen in Kraft. Es dauerte aber noch einige Monate, bis das Messbuch vollständig erarbeitet war und am 11. März 1970 vom Papst approbiert werden konnte. Bild: Martin Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de |
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| Neu gestaltete Homepage der Abteilungwww.liturgie-muenchen.de | Wir haben in diesem Herbst unseren Internetauftritt neu gestaltet. So hoffen wir, dass Sie alle für Sie wichtigen Informationen finden. Auf der Seite Aktuelles finden Sie von oben nach unten geordnet die neuesten Informationen und Hinweise. Wenn wir neue Kurse einstellen, finden Sie hier auch den Hinweis darauf. Auf der Seite Liturgische Dienste, stellen wir die ehrenamtlichen liturgischen Dienste vor. Unter Liturgischer Bildung finden Sie alle Informationen zu unseren Angeboten zur liturgischen Bildung. Vor allem auch zu unserem Grundkurs Liturgie. Sie können die Ausbildungsinformationen zu den einzelnen liturgischen Diensten einsehen und finden unter Termine dann die notwendigen Daten der verschiedenen Kurse. Auch hier die Kurse chronologisch geordnet, so dass die neuesten Kurse immer oben stehen. Wenn Sie Hilfen für die Gestaltung von Gottesdiensten brauchen, dann haben wir eine Liste von weiterführenden Links auf der Homepage eingestellt, die Hilfestellung bieten. Darüber hinaus stehen auf der Seite Arbeitshilfen und Liturgische Ordnungen unser Direktorium, liturgische Kalender für einen schnellen Überblick und liturgische Ordnungen für den Bereich unserer Erzdiözese wie z. B. die Amtseinführung eines Pfarrers. Über konstruktive Anregungen freuen wir uns. Nutzen Sie dazu gerne das Kontaktformular unter Kontakt. |
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| Liturgische Bildung | Liturgische Bildung und die Heranführung der Getauften zur tätigen Teilnahme an der Feier der Liturgie ist eine der vornehmsten Aufgaben für die Gemeinschaft der Kirche (vgl. Liturgiekonsitution 19). Diese Aufgabe sehen wir als unser wichtigstes Handlungsfeld. Unter unserem Logo "Liturgie entdecken" bewerben wir ab sofort die Angebote zur liturgischen Bildung in unserer Erzdiözese. Diese finden sie unter der Rubrik Liturgische Bildung auf unserer Homepage. |
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| Hausgottesdienst im Advent und am Heiligen Abend | | Auch in diesem Jahr wird wieder in allen bayerischen Diözesen zu einem Hausgottesdienst zu Beginn der Adventszeit eingeladen. Der dafür vorgesehene Termin ist Montag, 2. Dezember 2019. Die Broschüre enthält Texte für einen Hausgottesdienst im Advent mit dem Thema „Schau hin und staune“ und für einen Hausgottesdienst am Heiligen Abend mit dem Thema „Gott wird Mensch“. Auf unserer Seite Aktuelles können Sie das Heft downloaden. |
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| Neue Arbeitshilfe zur Taufe von Kindern im Erstkommunionalter | Für die Feier der Taufe von Kindern, die anlässlich der Erstkommunion ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um die Taufe bitten, ist der Ritualefaszikel „Die Eingliederung von Kindern im Schulalter in die Kirche“ (Studienausgabe 1986) vorgesehen. Dort wird vorausgesetzt, dass die Taufe innerhalb der Messfeier erfolgt und die Kinder alle drei Initiationssakramente empfangen. Aus pastoralen Gründen empfangen allerdings diese Kinder zumeist die Taufe außerhalb der Messfeier und später zusammen mit den Gleichaltrigen die Erstkommunion (und Firmung). Da die liturgischen Bücher dafür jedoch keine eigene Ordnung enthalten, müssen andere Ordnungen jeweils adaptiert werden. Da die Eingliederung von Kindern in die Kirche vor der Erstkommunion sich genau auf die im Kindermessdirektorium angezielte Altersstufe bezieht, scheint es in Analogie angemessen zu sein, die im Kindermessdirektorium gewiesene Richtung auch hier zu gehen. Da derzeit keine approbierte und konfirmierte Ausgabe der Eingliederung von Kindern im Schulalter vorliegt, bietet die Diözesankommission für Liturgie und Kirchenmusik im Folgenden Formulierungshilfen, mit denen die Texte ggf. dem Verständnis der Kinder angepasst werden können. Die Arbeitshilfe steht unter Arbeitshilfen und liturgische Ordnungen auf unserer Homepage zum Download bereit. |
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| Sonntag des Wortes Gottes | | | Mit seinem Apostolischen Schreiben, in Form eines Motu proprio, "Aperuit illis", hat Papst Franzikus der Kirche einen Sonntag des Wortes Gottes gegeben. Er soll in Zukunft immer am Dritten Sonntag im Jahreskreis gefeiert werden. Dies ist im kommenden Jahr Sonntag, 26. Januar 2020. Papst Franziskus schreibt dazu: "3. Deshalb lege ich fest, dass der dritte Sonntag im Jahreskreis der Feier, der Betrachtung und der Verbreitung des Wortes Gottes gewidmet sein soll. Dieser Sonntag des Wortes Gottes fällt so ganz passend in den Zeitabschnitt des Jahres, in dem wir unsere Beziehungen zu den Juden zu festigen und für die Einheit der Christen zu beten eingeladen sind. Es handelt sich dabei nicht um ein bloß zeitliches Zusammentreffen: Die Feier des Sonntags des Wortes Gottes ist von ökumenischer Bedeutung, denn die Heilige Schrift zeigt denen, die auf sie hören, den Weg, der beschritten werden muss, um zu einer authentischen und soliden Einheit zu gelangen. Die Gemeinschaften werden einen Weg finden, diesen Sonntag feierlich zu begehen. Wichtig ist jedenfalls, dass die Heilige Schrift während der Eucharistiefeier inthronisiert werden kann, um der Versammlung der Gläubigen den normativen Wert des Wortes Gottes zu verdeutlichen. An diesem Sonntag ist es besonders nützlich, die Verkündigung des Wortes Gottes hervorzuheben und die Homilie so zu gestalten, dass der Dienst am Wort des Herrn herausgestellt wird."
Hier finden sie nähere Informationen und den Wortlaut des Apostolischen Schreibens.
Bild: Adelheid Weigl-Gosse, www.weigl-gosse.de in: pfarrbriefservice.de |
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| Die Mitarbeiter der Abteilung Liturgie | Unser Team der Abteilung Liturgie steht Ihnen in Fragen und Anliegen rund um Liturgie und Gottesdienst zur Verfügung:
Dr. Monika Selle, Abteilungsleitung; MSelle@eomuc.de Michael Wagner, Fachreferent; MiWagner@eomuc.de Dirk Janus, Pastoralreferent in der Abteilung Liturgie; DJanus@eomuc.de Petra Falciano, Sekretärin; liturgie@eomuc.de |
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