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Inhaltsverzeichnis

  1. Selbstverpflichtung: Stärker für bezahlbaren Wohnraum engagieren
  2. Erklärung: Konsequent gegen Antisemitismus vorgehen
  3. Diözesanrat fordert Einführung kirchlicher Verwaltungsgerichtsbarkeit
  4. Tremmel kritisiert Polarisierung in der Kirche
  5. Marx: "Fühle mich mit 'Fridays for Future' verbunden"
  6. Kommunalpolitikertagungen: Intelligente Flächenplanung und Overtourism
  7. Kraft-Abende stoßen auf Resonanz: Schwung für Pfarrgemeinderäte
  8. Inspiration in Evry: Das Projekt Projekt „Capjeunes“
  9. Am Puls der Zeit
  10. In die Tiefe gehen: Spirituelle Angebote und theologische Erwachsenenbildung

Selbstverpflichtung: Stärker für bezahlbaren Wohnraum engagieren

Für bezahlbaren Wohnraum engagieren
 
Wie Politik, Kirche und Gesellschaft bezahlbaren Wohnraum fördern können, war das Thema des Studienteils auf der Herbstvollversammlung des Diözesanrats am 12. Oktober im Salesianum in München. In den Workshops und in der Podiumsdiskussion ging es auch darum, welche Verantwortung aus dem Immobilienbesitz der Kirche erwächst. Dabei ist klargeworden, dass die Erzdiözese eine moralische Verpflichtung hat und das Ordinariat diese auch ernstnehmen will. Etwa durch eine verstärkte Informations- und Transparenzpolitik gegenüber den Kirchenstiftungen. Darüber hinaus kann das Erzbistum auch als Lobby auftreten, um gesetzliche Fesseln, z. B. im Stiftungsrecht, zu lockern. Das Erzbistum könnte aber auch selbst ein Leuchtturm bei der Bekämpfung der Wohnungsnot sein.[Kommentar in den Münchner Kirchennachrichten] | [Bericht in der Süddeutschen Zeitung]
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Erklärung: Konsequent gegen Antisemitismus vorgehen

Mit Blick auf den Anschlag in Halle an der Saale ruft der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising die Verantwortlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft auf, noch konsequenter gegen Antisemitismus vorzugehen sowie gegen jede Art rassistisch motivierter Gewalt und die Abwertung von vermeintlichen Minderheiten. "Wir erwarten, dass die Räte, die katholischen Verbände und die Orden Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie und jedwede gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit thematisieren und aufarbeiten“, fordert das Laiengremium in einem Beschluss, den es bei seiner Vollversammlung am Samstag, 12. Oktober, im Salesianum in München einstimmig getroffen hat. [Wortlaut Erklärung | PDF]
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Diözesanrat fordert Einführung kirchlicher Verwaltungsgerichtsbarkeit

Die Vollversammlung des Diözesanrats hat auch beschlossen, Kardinal Reinhard Marx zu bitten, „sich für die baldige Einführung einer Verwaltungsgerichtsbarkeit auf der Grundlage der von der Würzburger Synode 1975 mit sehr großer Mehrheit beschlossenen Kirchlichen Verwaltungsgerichtordnung (KVGO) für den Bereich der Katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland einzusetzen“. Sollte sich dafür in der Deutschen Bischofskonferenz keine Mehrheit finden, heißt es ergänzend, so wenigstens für den Bereich der Freisinger Bischofskonferenz, zumindest aber für den Bereich der Erzdiözese München und Freising. [Wortlaut Beschluss | PDF]
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Tremmel kritisiert Polarisierung in der Kirche

Der Vorsitzende des Diözesanrats, Hans Tremmel, kritisiert mit Blick auf den „Synodalen Weg“ und die Amazonien-Synode die zunehmende Polarisierung in der Kirche. „Die einen fordern zu schnell zu viel und gefährden deshalb leichtfertig die Einheit. Die anderen aber steuern durch ideologische Nichtbewegung oder besser durch ihre No-Deal-Strategie auf eine faktische Trennung von vielen Gläubigen zu. Ich halte beides für falsch“, betonte Tremmel bei der Vollversammlung des Diözesanrats am Samstag, 12. Oktober, im Salesianum in München. [Wortlaut Bericht Tremmel | PDF]
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Marx: "Fühle mich mit 'Fridays for Future' verbunden"

In einem am 5. Oktober ausgestrahlten Radiobeitrag für die Reihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks betonte Kardinal Reinhard Marx, dass sich die Kirche in der „umfassenden und ganzheitlichen Sorge für die Schöpfung“, wie sie Papst Franziskus schon in seinem Schreiben „Laudato si‘“ ganz oben „auf die Agenda“ gesetzt habe, auch mit „Fridays for Future“ verbunden fühle. „Ich bin den Jugendlichen und Kindern dankbar, dass sie es mit ihrer Unermüdlichkeit geschafft haben, wirklich die ganze Welt auf die Dringlichkeit der Klimafrage aufmerksam zu machen“, so der Erzbischof.
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Kommunalpolitikertagungen: Intelligente Flächenplanung und Overtourism

Kommunalpolitikertagung 2019
 
Die kommunalpolitischen Studientagungen des Diözesanrats finden dieses Jahr am Freitag, 8. November 2019 (15.30 bis 21.30 Uhr), in der Landvolkshochschule Petersberg sowie am Fr/Sa 29.11./30.11.2019 im Haus St. Rupert Traunstein statt. Am Petersberg geht es um den nacnhaltigen Umgang mit dem knappen Gut Boden, in Traunstein um Fremdenverkehrsmodelle, die mit der Bewahrung von Lebensqualität und Umwelt vereinbar sind. [Programm und Anmeldung]
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Kraft-Abende stoßen auf Resonanz: Schwung für Pfarrgemeinderäte

Swing PGR, swing
 
Melden Sie sich an, um sich noch einen Platz zu sichern. Die bisherige Zahl der Anmeldung ist mehr als erfreulich. Das Interesse ist groß. Das Angebot ist gut: Impulse aus dem Evangelium, unsere spirituellen Quellen, Begabungen und Kompetenzen, unsere Begeisterung und unsere Erfahrungen stehen in den Kraft-Abenden im Mittelpunkt. Sie finden an sechs verschiedenen Orten in der Erzdiözese statt, beginnen jeweils  um 17.00 Uhr mit einem Imbiss und enden um 21.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. [Weiter]
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Inspiration in Evry: Das Projekt Projekt „Capjeunes“

Vertreterrn*innen aus Bistumsleitung und Diözesanrat lernten in Evry  das beeindruckende Projekt „Capjeunes“ in Boissy-sous-St.-Yon kennen. Diese Initiative bietet Jugendlichen die Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen und damit gleichzeitig anderen einen Dienst zu erweisen: in der Pflege eines großen Permakultur-Gartens, in einem eigenen Theater, in der Küche, mit Buchbinderei- und kleinen Maurerarbeiten und schließlich in einem Chor, der Gottesdienste vorbereitet und gestaltet. Filme über Capjeunes gibt es unter https://capjeunes.home.blog/ | [Bericht vom Partnerschaftsbesuch in Evry]
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Am Puls der Zeit

Walk & talk: Ge(h)spräche über Artenvielfalt und Biodiversität

Artenvielfalt und Biodiversität aus biologischer und astrobiologischer Sicht ­– Impulsspaziergang und Besichtigung
Freitag 18. Oktober 2019, 15.00 Uhr–18.00 Uhr, Treffpunkt: Fontäne am Großen Parterre, Schlosspark Nymphenburg
Der Rundgang mit dem Astrobiologen Aleksandar Janjic führt vom Nymphenburger Schlosspark zur Zoologischen Staatssammlung, dort erhalten wir eine Führung durch Prof. Dr. Gerhard Haszprunar, dem Direktor Zoologische Staatssammlung München. [Weitere Informationen]

Ringvorlesung: Macht des Verzichts

Das Thema der „Ringvorlesung LMU“ im Wintersemester 2019/20 lautet „Macht des Verzichts“. Den Auftakt der Ringvorlesung macht am 22.10.2019 um 18:15 Uhr im Hörsaal B101 eine Podiumsdiskussion. Danach folgen jeden Dienstagabend zur selben Uhrzeit Vortragsveranstaltungen. Das Programm finden Sie unter www.lmu.de/ringvorlesung.

CO2 - Klimakiller oder Rohstoff der Zukunft

Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5° Celsius kann nur gelingen, wenn etablierte, petrochemische Industrieprozesse durch energieeffiziente, erneuerbare Alternativen auf Basis einer stofflichen CO2-Nutzung ersetzt werden. Veranstalung der Katholischen Akademie Bayern im  Rahmen der Reihe "Wissenschaft für Jederman". Ort: Ehrensaal des Deutschen Museums, Museumsinsel 1, München. Mittwoch, 29. November, 19.00 Uhr. [Weiter]

Globaler Klimastreik am 29. November

Globaler Klimastreik am 29. November
Nach den unbefriedigenden Ergebnissen des Klimakabinetts ruft Fridays for Future am Freitag, den 29. November, erneut zum Klimastreik auf.
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In die Tiefe gehen: Spirituelle Angebote und theologische Erwachsenenbildung

Essen ist meine Leibspeise - Ein Einblick in die jüdischen Speisevorschriften und die kulinarische Tradition

Vortrag von Rabbiner Steven E. Langnas. Mittwoch, 27. November 2019, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Christuskirche, Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München. Veranstalter: Christuskirche, Pfarrei St. Theresia, Evangelisches Bildungswerk München e.V., Münchner Bildungswerk e.V. und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V. | [Weiter]

GOTT.neu.denken – Online-Dialogphase

Online diskutieren, eigene Fragen einbringen, sich informieren
Jetzt anmelden: online, Teilnahme kostenlos
Mo 4. November 2019 – Fr 15. November 2019, Online–Lernplattform
Als Vorbereitung auf den Kongress „GOTT.neu.denken“ bietet die Stiftung Bildungszentrum der Erzdiözese ab November Online-Phasen zum Thema  an. Auf einer Internetplattform werden Diskussionsforen eingerichtet und gemeinsam Themen diskutiert, es gibt vertiefendes Material, Interviews und Podcasts. Mehr zum im März 2020 finden Sie hier.

#weiterglauben: Gott: Energie oder Person?

Sa 9. November 2019, 99.30 -14.00 Uhr, Katholische Hochschulgemeinschaft an der LMU, Leopoldstr. 11, München
Gott als Person? Immer mehr Menschen haben ein Problem mit dieser Vorstellung. Für sie ist Gott eine innere Kraft, ein komisches Energiefeld, die universale Liebe und vieles mehr. Welche neuen Ansätze gibt es in der Theologie? Wie kann man den Person-Begriff heute verstehen? Zwei Dogmatiker im theologischen Streitgespräch. [Weiter]

"Den Willen unseres Vaters im Himmel tun" – Zum aktuellen Stand des jüdisch-christlichen Dialogs

Montag, 11. November 2019, 19.30 Uhr
Vortrag von Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Ordinariat München, Kath. Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München
Pfarrsaal Christkönig, Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg-Degerndorf
In den letzten Jahren sind zwei bemerkenswerte Dialogerklärungen seitens jüdisch-orthodoxer Rabbiner veröffentlicht worden. Irritationen nicht nur auf jüdischer Seite hat Mitte 2018 ein Aufsatz des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ausgelöst. Der Referent wird kritisch auf die Aussagen, Motive und Reaktionen eingehen. Veranstalter: Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Evangelische Kirchengemeinde Brannenburg, Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, Evangelisches Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V. [Weiter]
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1973 vom Katholikenrat der Region München und dem Diözesanrat gegründet, hilft seitdem Frauen und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. www.aktionfuerdasleben.de

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