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Newsletter vom 10. Februar 2011

Aktuelle Leserzahl: 9.773 Personen
www.dioezesanrat-muenchen.de
Das Diözesanrat-Newsletter im Internet (Wenn dieser Newsletter unvollständig oder mit Sonderzeichen angezeigt wird, rufen Sie bitte diesen Internet-Link auf).



Inhaltsverzeichnis (mit direktem Link zu den jeweiligen Infos)

  1. Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates zum Thema Schöpfungsverantwortung
  2. Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrates der Region München zum Thema Integration
  3. ZdK-Präsident Glück begrüßt Theologen-Memorandum
  4. Unterstützung für den Gesetzentwurf eines vollständigen PID-Verbots
  5. Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche
  6. Diskussionsabend zum Thema "Anders besser leben"
  7. Hinweise, Tipps, Links, Fundgrube
  8. Anders besser leben - praktischer Tipp und spiritueller Bezug


Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates zum Thema Schöpfungsverantwortung

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Die Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates findet am Samstag 19. März 2011 in Waldkraiburg statt. Sie hat das Thema "Dem Schöpfer und den Menschen verantwortlich: Schöpfung bewahren und Zukunft gestalten". Hauptreferent ist der Umweltbeauftragte der Erzdiözese, Mattias Kiefer. Am Nachmittag wird in Arbeitsgruppen der Frage nachgegangen, was vor Ort in den Pfarrgemeinden und Verbänden getan werden kann. Dazu werden Referent(inn)en aus beispielhaften Projekten Impulse geben. [Vorläufiges Programm PDF]
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Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrates der Region München zum Thema Integration

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Die Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrates der Region München findet statt am Freitag, 25. März 2011, 15:00 bis ca. 20:30 Uhr im Pfarrheim Allerheiligen in München-Schwabing. Schwerpunktthema ist Integration in der Region München.
Aktueller Anlass hierfür ist die Vorstellung des ersten Integrationsberichtes der Landeshauptstadt München und die politische und gesellschaftliche Diskussion zu diesem Thema im vergangenen Jahr. Hauptreferentin ist die Sozialreferentin der Landeshauptstadt München, Brigitte Meier. Gemeinsam werden die Vollversammlungsmitglieder Handlungsmöglichkeiten für kirchliche Ehrenamtliche in den Bereichen Kindergarten und Schule, Senioren sowie Religion und Kultur erarbeiten. Dazu werden Referent(inn)en aus beispielhaften Projekten und den Fremdsprachigen Katholischen Missionen Impulse geben.
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ZdK-Präsident Glück begrüßt Theologen-Memorandum

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Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat das Memorandum von Theologieprofessoren und -professorinnen zur Krise der katholischen Kirche als wichtigen Beitrag zum Dialogprozess zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland gewürdigt. Das ZdK weist darauf hin, dass für jeden, der das Memorandum der Theologieprofessoren und -professorinnen unterstützen möchte, die Möglichkeit besteht, dies in einer Unterschriftenliste auf der Internetseite http://kirche2011.de zum Ausdruck zu bringen. "Das Gespräch über die Zukunft unserer Kirche und die Themen, die so viele Katholikinnen und Katholiken bewegen, muss auf allen Ebenen, zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken, auf der Ebene der Diözesen und Pfarreien, in Verbänden, Initiativen und Gruppen, ungeachtet unterschiedlicher und klärungsbedürftiger Positionen und in wechselseitigem Respekt weitergehen. Das Jahr 2011 wird ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland", so Alois Glück. Auch der BDKJ, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), die Katholische Frauengemeinschaft (kfd). der katholische deutsche Frauenbund (KDFB) sowie die Diözesanräte Speyer und Hildesheim unterstützen das Theologen-Memorandum. Den Text des Theologen-Memorandums finden Sie unter www.memorandum-freiheit.de.
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Unterstützung für den Gesetzentwurf eines vollständigen PID-Verbots

Der Vorsitzende des Diözesanrates, Prof. Dr. Hans Tremmel, hat sich kurz vor Weihnachten in einem Brief Bundestagsabgeordnete gebeten, bei der bevorstehenden Beratung und Abstimmung im Deutschen Bundestag für ein gesetzliches Verbot der PID zu stimmen. Mittlerweile haben 23 Bundestagsabgeordnete einen fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf für ein vollständiges Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) vorgelegt. Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat den Entwurf begüßt. [Pressemitteilung]
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Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche

Auf den den Internetseiten mit Fortbildungsangeboten für Ehrenamtliche sind neu aufgenommen worden: Angebote zun den Themenbereichen Öffentlichkeitsarbeit, Präimplatationsdiagnostik, Ausgrenzung, Schöpfungsverantwortung, die landpastorale Fachtagung "Abgeschottet? Kirche im Dorf" sowie eine Pilgerreise für Ehrenamtliche. Zur laufend aktualisierten und thematisch geordneten Übersicht finden Sie unter www.erzbistum-muenchen.de/ehrenamt-fortbildungen
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Diskussionsabend zum Thema "Anders besser leben"

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Der Sachausschuss "Gerechtigkeit-Entwicklung-Frieden" hat Ende 2009 unter dem Titel "Anders besser leben" eine viel beachtete Broschüre zu nachhaltigen Lebensstilen veröffentlicht. Elisabeth Eder (Dekanat Bad Aibling) bietet zu diesem Thema Diskussionsabende an. In Form eines Impuls zeigt sie auf, welche Lebensstiländerungen möglich sind. Wie können kleinste Änderungen sowohl finanziellen wie auch spirituellen Nutzen bringen, so ihre Fragestellung. Kontakt: Elisabeth Eder, Tel: 08062 - 79 92 0, E-Mail.
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Hinweise, Tipps, Links, Fundgrube

Kath. Verbände gegen jedes Patent auf Pflanzen und Tiere
Katholische Verbände und Institutionen haben einen deutlich strikteren Kurs in Fragen der Biopatentierung gefordert. "Nur ein Verbot der Patentierbarkeit von Pflanzen und Tieren und aller Arten genetischen Materials unabhängig davon, ob sie tierischen, pflanzlichen oder menschlichen Ursprungs sind, führt zu ausreichender gesetzlicher Klarheit", heißt es in dem Positionspapier: [Pressemitteilung und Download]. Der Diözesanrat München und Freising hat sich bereits 2008 für strengere gesetzliche Regelungen in der Patentierung von Tieren und Pflanzen ausgesprochen: [Download PDF]

(M)ein Weg durch die Fastenzeit 2011
Im diesjährigen Fastenbegleiter der KLB Bayerns geht es sowohl ums Maßhalten als auch um das Leben in Fülle. Im Mittelpunkt steht Hildegard von Bingen. Es wird dabei deutlich: Hildegard von Bingen ist mehr als die Dinkelfreundin und Naturheilkundlerin, für die sie Viele in unseren Tagen halten. Sie ist vor allem die Prophetin, Visionärin, Äbtissin und Kämpferin für die Rechte der Frau. Kosten: EUR 3,00. Bestellung: werkmaterial@klb-bayern.de

GlaubensUpdate - eine Initiative des Kreisbildungswerkes Ebersberg
Das Projekt GlaubensUpdate des Kreisbildungswerkes Ebersberg hat zum Ziel, in Form eines Newsletters aktuelle theologische Themen aufzugreifen und zu einem gegebenen Anlass – zum Beispiel einem Fest – Hintergründe aufzuzeigen. Ziel ist es, Alltag, Glaube und Theologie (als Reden über Gott) zu verbinden. [Mehr Infos]

Kostenlose Hefte der Zeitschrift „Neue Gespräche – Partnerschaft- Ehe-Familie“
Die Zeitschrift hat Ihr 40–jähriges Jubiläum gefeiert. Aus diesem Anlass gibt es 3 kostenlose Nummern aus den Jahren 2008-2010 bei Bestellung eines neuen Abos für 2011: Es erscheinen 6 Hefte im Jahr, zusammen 10.- € + 4.- € Versandkosten. Heft 1/2011 heißt: „Wir schaffen´s nicht. Wenn Lebenspläne scheitern“. Die Hefte des letzen Jahres können auch ohne Abo bestellt werden zum Preis von je 2.- € + Versand: Nr. 1 Krisen meistern mit Humor; 2: Familien mit Behinderten, 3: Gott ist schon da – Spiritualität in der Familie, 4: Veränderungen in der Familie, 5: Schule und Eltern, 6: Lebenslänglich: Geschwister. Alle Themen von ng können eingesehen werden unter www.akf-bonn.de / Publikationen / Neue Gespräche. Bestelladresse: Fachbereich Ehe-Familie-Alleinerziehende, Rochusstr. 5, 80333 München, Tel. 089/2137-1244; eheundfamilie@eomuc.de; www.ehe-und-familie.info

St. Michael Reichenkirchen heizt mit Hackschnitzeln
Die Pfarrkirche bezieht als erste Kirche der Erzdiözese Wärme von benachbartem Bauernhof: [Pressemitteilung].

Ausgenützt oder wertgeschätzt: Ehrenamtliche in der Kirche
Zeit ist Geld – danach scheint unsere Gesellschaft zu handeln. Dabei gibt es sehr viele Menschen, die für die Zeit, die sie mit Arbeit verbringen, kein Geld bekommen. [Live zu hören im Münchner Kirchenradio]

Brücke zwischen Alpen und Anden - 50 Jahre Partnerschaft mit Ecuador
Anfangs waren es vor allem soziale Projekte wie Armenheime, die die Partnerschaft zwischen dem Erzbistum München und Freising und der Kirche in Ecuador prägten. 50 Jahre später ist daraus durch viele persönliche Beziehungen eine Freundschaft geworden, die im nächsten Jahr groß gefeiert wird. Die Vorbereitungen für das Jubiläum haben bereits begonnen. Und das soll für beide Seiten neue Impulse bringen, berichten Bischof Julio Teran aus Ecuador und der Leiter des Referats Weltkirche, Domkapitular Wolfgang Huber, im Münchner Kirchenradio. [Hier live zu hören]

Diözesanfamilien- und –elternrat appelliert zu mehr Sorgfalt bei der Formulierung von familienpolitischen Stellungnahmen
[Download PDF]

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Anders besser leben - praktischer Tipp und spiritueller Bezug

Der Sachausschuss "Gerechtigkeit-Entwicklung-Frieden" hat Ende 2009 unter dem Titel "Anders besser leben" eine viel beachtete Broschüre zu nachhaltigen Lebensstilen veröffentlicht. In diesem Zusammenhang ist auch eine Sammlung von praktischen Tipps (inkl. spirituellen Bezügen) entstanden. Ab sofort wird in jedem Diözesanrats-Newsletter ein Tipp veröffentlicht. Die Sammlung der Tipps finden sich im Internet unter: www.erzbistum-muenchen.de/lebensstile

Tipp 10:
Regionalwährungen: vor Ort einkaufen – vor Ort Netzwerke erhalten
Global denken - lokal zahlen, so die Idee des Regionalgeldes. Regiogeld ergänzt den Euro um ein regionales Zahlungsmittel - meist in Form von Gutscheinen - und dient dem Gemeinwohl. Damit soll die Kaufkraft an die Regionen gebunden werden, regionale Produkte interessanter werden, um Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Mit einem Jahresumsatz von drei Millionen Euro 2008 ist der Chiemgauer Deutschlands erfolgreichste Regionalwährung. Ein anderes Beispiel ist der Ampertaler. Den Euro komplett ersetzen kann der Regio aber nicht, er ist und bleibt eine regionale Ergänzung zum globalen Euro.
www.chiemgauer.info

Spiritueller Bezug:
Dies kann geschehen durch Investitionen [...], die geeignet sind, die menschlichen, natürlichen und sozioökonomischen Ressourcen, die auf lokaler Ebene am zugänglichsten sind, bestmöglich zu nutzen, so daß die Nachhaltigkeit dieser Investitionen auch langfristig gewährleistet ist. (Benedikt XVI., Caritas in Veritate, Nr. 27) Die christliche Soziallehre muß künftig mehr als bisher das Bewußtsein von der Vernetzung der sozialen, ökonomischen und ökologischen Problematik wecken. (Kirchen in Deutschland, Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit, Nr. 125)

Münchner Kirchenzeitung

http://www.muenchner-kirchenzeitung.de

Münchner Kirchenradio

www.muenchner-kirchenradio.de

Aktion: Für das Leben

1973 vom Katholikenrat der Region München und dem Diözesanrat gegründet, hilft seitdem Frauen und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. Hilfe macht unser "Ja" zum Leben erst glaubwürdig.
www.aktionfuerdasleben.de

Streichung aus dem Info-Mail-Verteiler

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Impressum

Herausgeber:
Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising
Schrammerstr. 3/VI., 80333 München
Tel: 089/2137-1261; Fax: 089/2137-2557
E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-muenchen.de
www.dioezesanrat-muenchen.de

Redaktion:
Martin Schneider, Tel.: 089/2137-1761, E-Mail: MSchneider@ordinariat-muenchen.de

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