In die Mitte wird ein größeres Schiff (Playmobil oder Holzschiff) gestellt.
Lange Zeit waren Segelboote, auch sehr große Segelschiffe, eine ziemlich schnelle Möglichkeit, zu reisen. Schneller und einfacher als auf dem Land, zu Fuß oder mit dem Pferd kam man übers Meer mit einem großen Schiff, mit einer großen Mannschaft, mit einigen Segeln, und wenn kein Wind da war, konnte die Besatzung rudern.
Menschen waren auch verbunden durch den Handel:
- in das Schiff in der Mitte werden Säcke geladen (in einem Sack ist ein Brot eingewickelt)
- Holz
- Ähren
- auf das Schiff in der Mitte werden (Egli-)Figuren (oder Playmobilfiguren) gestellt
Wir spielen:
Alle stehen auf und haken sich unter, wir bilden einen ganz engen Kreis. Wir sind gemeinsam ein Schiff. das Schiff steht im Hafen und die Leute steigen ein, suchen sich einen Platz für sich und für ihr Gepäck.
Wenn alle „eingecheckt“ sind, schauen wir nochmal, ob alle da sind. Dann kann das Schiff ablegen und aus dem Hafen fahren.
Wind füllt die Segel und das Schiff nimmt Fahrt auf.
Kinder blasen und spüren so die Dynamik
Aber nicht lange bläst der Wind gut – er wird heftiger und wird zum Sturm.
Kinder schaukeln mit dem „Schiff“ und ziehen kräftig hin und her, bis die ersten Kinder nicht mehr stehen können.
Dann lässt der Wind Gott sei Dank nach. Es wird ruhiger, alle sammeln wieder ihre Sachen und finden ihren Platz.
Doch plötzlich hört der Wind auf. Hört ihr? Nichts regt sich mehr..
Kinder werden ganz still
Die Reisenden müssen rudern:
Alle Kinder „rudern“: einer gibt die Kommandos.
Da kommt wieder Wind:
Die Kinder bauen wieder „das Schiff“.
Schnell geht es voran. Land kommt in Sicht. Die Seeleute sind vorsichtig: da ist kein Hafen. Sie ankern vor dem Land, lassen die kleinen Boote ins Wasser, die Reisenden steigen in die kleinen Boote um.
Alle lassen los und gehen ein wenig auseinander.
Und rudern in ihren kleinen Booten an Land.
Alle Kinder setzen sich auf ihre Stühle.
Um das Schiff herum werden blaue Tücher gelegt.