Unsere Reisegruppe beim Weltjugendtag 2019 in Panama. (Foto: EJA)
13.1.2019: Es geht endlich los! Unsere Gruppe sitzt schon im Flieger und startet gleich Richtung Panama! In den nächsten drei Wochen werden wir viele Erfahrungen sammeln und Leuten aus aller Welt begegnen. Wir sind gespannt was uns erwartet! (Foto: Annelise Reisenegger)
14.1.2019: Nach einem sehr langen Tag sind wir endlich in unseren Gastfamilien. Wir wurden mit Gesang und Tanz sehr herzlich begrüßt. (Foto: Annelise Reisenegger)
15.1.2019: Bei den Tagen der Begegnung in Colón sind wir sehr beschäftigt. Bereits um 7 Uhr morgens geht es los. Wir haben den Tag in unserer Gastpfarrei verbracht. Es kam schon zum ersten kulturellen Austausch. Überall war super Stimmung und es wurde viel getanzt und gesungen. (Foto: Annelise Reisenegger / EJA)
Tage der Begegnung (Foto: Annelise Reisenegger)
Tage der Begegnung (Foto: Annelise Reisenegger)
In unserer Gastpfarrei wird jeder Gottesdienst zur Party! Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste aus Südamerika und Madagaskar lassen sich keine Gelegenheit entgehen, um zu singen, zu trommeln und zu tanzen. Beim Einstudieren unserer Lieder für die morgige Messe haben wir spüren können, wie auch wir für andere „exotisch“ wirken können. (Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
Mit dem Bus unterwegs zum Gottesdienst in der Gastpfarrei (Foto: Annelise Reisenegger)
Zusammen mit einer Gruppe aus der Diözese Würzburg haben wir den Gottesdienst musikalisch gestaltet. Die Bewohner haben sich schon seit zwei Jahren auf unser Ankommen vorbereitet: Kinder einer Grundschule haben jeden Monat für uns gebetet und für jeden der ca. 250 Pilger, die unsere Gastpfarrei aufgenommen hat, ein gerahmtes Bild gemalt und gebastelt! (Foto: Annelise Reisenegger)
Am Vormittag des 18.1. besuchten wir kranke Menschen aus der Pfarrei und beteten mit ihnen. Es war interessant, in die Häuser der Einwohner zu kommen und zu sehen, wie sie wohnen. Die Mitglieder aus unserer Gruppe sind in sehr unterschiedlichen Häusern und Familien untergebracht. Dabei merkt man auch soziale Unterschiede. (Foto: Annelise Reisenegger)
Diese machen sich bemerkbar in Dingen wie z. B., ob die Familie eine Klimaanlage hat oder nicht. Auch in welcher Gegend sie wohnen, spielt eine Rolle - in einer Gated Community oder in einem Haus, das nur erreicht werden kann, wenn man durch die Natur geht. So oder so, das Leben ist hier anders als in Deutschland. (Foto: Annelise Reisenegger)
Unterschiede zum Leben in Deutschland hat man auch nachmittags sehen können bei einem Festival, bei dem die verschiedenen Nationen ihr Land vorstellten und einen typischen Tanz aus ihrem Land vorführten. Wir haben uns mit einem bayerischen Tanz und Schuhplattln vorgestellt. (Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
Im Anschluss gab es eine große, gemeinsame Feier, die mit einem schönen Feuerwerk endete. Man merkt, dass sich die Gastgeber sehr freuen, uns hier zu haben und alles dafür tun, damit wir eine gute Zeit haben! (Foto: Annelise Reisenegger)
19.1. Heute kamen ca. 10.000 Pilger zusammen, die alle in der Diözese Colón untergebracht sind. Das Bistum hat für die Tage der Begegung die meisten Pilger im ganzen Land aufgenommen. Wie unterschiedlich wir sind, zeigte sich durch landestypische Kleidung und die vielen Fahnen deutlich. (Foto: Annelise Reisenegger)
Die Pilger feierten zusammen einen Gottesdienst und es gab eine Parade, in der jede teilnehmende Nation vertreten war. Ständig werden wir hier mit neuen Eindrücken konfrontiert, die verarbeitet werden wollen. Es ist kaum zu glauben, dass erst eine Woche vergangen ist! (Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
In dieser Woche hatten wir die Möglichkeit, tiefen Einblick in die einfache und herzliche Lebensweise der Gastgeber zu bekommen. Begleitet wurden wir die ganze Woche von vielen engagierten und liebenswerten „voluntarios“ (Freiwilligen) und von den Brüdern der Gemeinschaft hier vor Ort in Colon. (Foto: Annelise Reisenegger)
Katechese, Anbetungen, tägliche Messfeier und Rosenkranz gaben uns die Möglichkeit, mit den Einheimischen und vielen Gästen aus aller Welt den Glauben zu teilen. Unter anderem verbrachten wir die Woche mit: El Salvador, Venezuela, Madagaskar, Russland, Polen, Brasilien, Uganda, Tansania, Argentinien, Kuba,... Wir freuen uns auf weitere Begegnungen in der nächsten Woche! (Foto: Annelise Reisenegger)
21.1. Gestern war Reisetag nach Panama City. Wir hatten eine wundervolle Woche in der Pfarrei Virgen de Lourdes in Colon. Der anfängliche Jubel über unsere Ankunft hielt bis zum tränenreichen Abschied von unseren Gastfamilien und neuen Freunden an. (Foto: Annelise Reisenegger)
23.1. Nach dem gestrigen Tag in den neuen Gastfamilien, war heute unser erster ganzer Tag in Panama City. Unsere Pfarrei organisierte eine Veranstaltung, in der sich die Gruppen vorstellten. In der Innenstadt stürzten wir uns ins Weltjugendtags-Geschehen. (Foto: Annelise Reisenegger)
23.1. Am Nachmittag teilten wir uns auf. Die Einen waren beim "Youth Hearing" von BDKJ und Adveniat, bei dem über Probleme in Panama gesprochen wurde, z.B. über die Diskriminierung von indigenen Frauen. Andere schauten sich im Parque Omar um und wieder andere vertrieben sich die Zeit mit Sightseeing. (Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
24.1. Das heutige Programm hatte neben der Katechese noch weitere Aktivitäten, wie den Besuch des Parque Omar mit einer Berufungsmesse, Konzerten und der originalen Fatima aus Portugal. Einige von uns besichtigten das Don Bosco Museum, das erst vor ein paar Tagen eröffnete, und die Karmelitenkirche Iglesia Del Carmen. (Foto: Annelise Reisenegger)
Das absolute Highlight war das Papst-Willkommen. Der Papst fuhr an der Cinta Costera entlang, dem Gelände, an dem das ganze Willkommen stattfand, und so konnten auch wir einen Blick auf ihn erhaschen. Der Papst ist angekommen! Und wir sind dabei! (Foto: Annelise Reisenegger)
(Foto: Annelise Reisenegger)
25. Januar: Das Foto vor dem Schriftzug "Panama" beschreibt die Stimmung in Panama sehr gut: Es ist bunt und Munchen-Freising ist mittendrin. Bei schonstem Wetter (ca. 30 Grad) trifft sich die ganze Welt hier in Panama City, vereint im Glauben und in einer Kirche. (Foto: Annelise Reisenegger)
26.1. Die Vigilfeier mit Papst Franziskus ist zu Ende. In mehreren Glaubenszeugnissen haben wir erfahren, was es heißen kann, wie Maria „Ja“ zu Gott zu sagen: Wenn es darum geht Kinder bedingungslos anzunehmen, sich bewusst für den Glauben zu entscheiden, ... In der anschließenden Ansprache ermutigte uns der Papst, auch „Ja“ zu Gott zu sagen. Das können wir, weil Gott uns liebt! Bewegend war für uns alle die eucharistische Anbetung, die den Abschluss der Vigil bildete: Hunderttausende Menschen und kein Mucks zu hören, sondern nur die Atmosphäre stiller Anbetung. (Foto: Annelise Reisenegger)
27.1. Nach einer sehr kurzen Nacht, in der viel um uns herum gefeiert wurde, begann der Sonntag auf dem "Campo San Juan Pablo II" um sechs Uhr morgens - wie auch anders - mit Musik und Tanz! Wir feierten gemeinsam mit Tausenden jungen Menschen aus aller Welt und Papst Franziskus den Abschlussgottesdienst des Weltjugendtags in Panama. (Foto: Annelise Reisenegger)
Die Hitze, bereits am frühen Morgen, machte uns zu schaffen und dennoch gehen wir mit voller Hoffnung aus dem Gottesdienst. Wir können aus unseren Erfahrungen hier am Weltjugendtag vieles mit nach Hause nehmen und die Welt vielleicht ein bisschen besser machen. (Foto: Annelise Reisenegger)
Wie der Papst in der Predigt so schön sagte: "Wir sind nicht nur die Zukunft der Kirche und der Welt, sondern auch die Gegenwart", also können wir heute schon anfangen etwas zu bewegen! (Foto: Annelise Reisenegger)
Und natürlich freuen wir uns auf den nächsten Weltjugendtag 2022 in Portugal!
28.1. Der Weltjugendtag ist vorbei, doch unsere Reise noch nicht. Wir sind die nächsten Tage in der Karibik auf einer der paradiesischen San Blas Inseln. Wir werden die Zeit nutzen, um das Erlebte nachklingen zu lassen und natürlich zu entspannen. (Foto: Annelise Reisenegger)