Der Bischofsvikar für die Seelsorgsregion München, Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, leitete die Feier mit dem evangelisch-lutherischen Regionalbischof Christian Kopp und dem griechisch-orthodoxen bischöflichen Vikar in Bayern, Archimandrit Peter Klitsch.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr im November von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und anschließend nach Wien gebracht. Von dort aus verteilen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder in die Städte und Dörfer Europas. Den Gottesdienst im Liebfrauendom feierten Vertreterinnen und Vertreter von Pfadfindergruppen mit. Nach dem Gottesdienst konnten Interessierte das Friedenslicht abholen und weitertragen. Weitere Orte, an denen das Licht abgeholt werden kann, sind unter
www.friedenslicht-muenchen.de auf einer Karte einsehbar.
Während der Weihnachtsgottesdienste werden die Kerzen in den Kirchen am Friedenslicht angezündet. Viele Gläubige nehmen das Licht dann für die Weihnachtsfeiertage mit nach Hause. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es außerdem in Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, in Einkaufszentren, Rathäuser, Polizeistationen und Justizvollzugsanstalten, in Asylbewerberunterkünfte, Altersheime, zu Obdachlosen und in benachbarte Moscheen und Synagogen. Darüber hinaus wird das Friedenslicht politischen Vertretern und Vertreterinnen gebracht.