Gottes Schöpfung erhalten Vom Umweltschutz bis zur Schöpfungspastoral: die Abteilung Umwelt und ihr vielseitiges Engagement

Die Abteilung Umwelt ist Impulsgeberin, Beraterin und Vermittlerin in der Erzdiözese für den Erhalt der Lebensgrundlagen. Ihr Engagement reicht vom klassischen Umweltschutz bis zur Schöpfungspastoral. 
 
Bild von Büschen in einem Garten
In Zukunft sollen noch viele weitere Streuobstwiesen und Blühgärten durch Kirchenstiftungen angelegt werden.
Eine Photovoltaikanlage errichten oder die alte Heizung tauschen – seit 2022 können Kirchenstiftungen dafür Fördergelder der Erzdiözese beantragen. Rund 400 Projektanfragen gibt es bereits, wie Mattias Kiefer als Leiter der Abteilung Umwelt berichtet. Das Interesse ist groß. Wer CO2 einspart, spart letztlich auch viel Geld.
 
Mattias Kiefer
Mattias Kiefer
Leiter der Abteilung Umwelt
im Erzbischöflichen Ordinariat


„Wir haben nur noch bis 2030 Zeit für den Einstieg in den Umstieg, damit die globale Temperatur nicht weiter als 1,5 Grad ansteigt. Die Erzdiözese leistet ihren Beitrag, dass dies möglich ist.“
 
Ein wenig stolz sind Mattias Kiefer und sein Kollege Hermann Hofstetter darüber, dass der nachhaltige Baumaterialienkatalog für die Pfarreien und weiteren Akteure im Erzbistum, den die Abteilung Umwelt miterstellt hat, nun vom Regierungsbezirk Oberbayern als verbindlich für seine eigenen Bauvorhaben festgelegt wurde. 

Biodiversität ist ebenfalls ein wichtiges Thema im Umweltengagement der Erzdiözese. So sollen mehr Streuobstwiesen und Blühgärten durch Kirchenstiftungen angelegt werden. Liturgische und schöpfungspastorale Arbeitshilfen sind weitere Bausteine für mehr Schöpfungsfreundlichkeit im diözesanen Handeln.

Weitere Informationen zu diesen und anderen Themen der Nachhaltigkeit erhalten Sie hier: 
www.erzbistum-muenchen.de/umwelt
 

 

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Wie Nachhaltigkeit ganz konkret umgesetzt wurde, können Sie hier in einem Beitrag über die katholischen Akademie lesen