Das ehemalige Kapuzinerkloster St. Sebastian in Rosenheim wurde nachhaltig zu einem Studierendenwohnheim umgebaut. Die Erzdiözese bietet dort 60 jungen Menschen ein ökologisches Zuhause und Raum zur Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Nachhaltig errichtet: Aus dem ehemaligen Kapuzinerkloster St. Sebastian in Rosenheim wurde ein Studierendenwohnheim.
Seit Oktober 2022 ist neues Leben ins ehemalige Kapuzinerkloster St. Sebastian in Rosenheim eingekehrt. 60 Studierende haben dort ein besonderes Zuhause gefunden. Denn ihr Wohnheim, betrieben vom Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, wurde unter Nachhaltigkeitsaspekten und in Holzbauweise errichtet bzw. umgebaut.
Das Thema Nachhaltigkeit ist für Christian Ott, Fachreferent Portfoliomanagement in der Erzbischöflichen Finanzkammer, besonders wichtig: „Wir sehen unsere Welt unter dem Gedanken der erhaltenswerten Schöpfung und der Verantwortung für künftige Generationen. Als Erzdiözese haben wir hier auch eine Vorbildfunktion.“
Christian Ott
Fachreferent Portfoliomanagement
in der Erzbischöflichen Finanzkammer
„Wir sehen unsere Welt unter dem Gedanken der erhaltenswerten Schöpfung.“
Dass für den in Holzbauweise errichteten Neubautrakt nicht nur regionale Hölzer, sondern sogar Stämme aus den Waldbeständen der Erzdiözese verwendet wurden, kommt daher nicht von ungefähr. Denn Ökologie und Nachhaltigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch das Wohnheim.
„Studentische Initiativen bemühen sich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema, hier ist es hilfreich, einen konkreten Ansatzpunkt durch das Bauwerk zu haben“, unterstreicht Christian Ott. Damit verbunden ist auch die Hoffnung, dass die jungen Menschen die im neuen Wohnheim gemachten Erfahrungen in ihr Leben nach dem Studium weitertragen.