Die Stiftskirche St. Martin ist das Wahrzeichen von Landshut. Die Asamkirche zählt zu den schönsten Kirchen Münchens. Beide Gotteshäuser haben eines gemeinsam: Sie haben dringenden Restaurierungsbedarf.
Fligrane Fenster in der Stiftskirche St. Martin in Landshut werden aufwendig saniert.
Die über 270 Jahre alte Asamkirche (offiziell St.-Johann-Nepomuk-Kirche) ist ein besonderes Schmuckstück in der Münchner Innenstadt. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Risse, hohle Stellen, abgeplatzte Marmorteile: Die Fassade bröckelt. Als Reaktion darauf erarbeitet die Erzdiözese München und Freising nun ein umfangreiches Restaurierungskonzept.
„In einer konzertierten Aktion werden wir gemeinsam mit Fachleuten dafür sorgen, dass die virtuose Fassade bald wieder in neuem Glanz erstrahlt“, betont Dr. Hans Rohrmann, Fachreferent für kirchliche Kunstpflege beim Erzbischöfl ichen Ordinariat.
Dr. Hans Rohrmann
Fachreferent für kirchliche Kunstpflege
beim Erzbischöflichen Ordinariat
„Die gotischen Fenster gelten
als Wunderwerk früher Bautechnik.“
Die Fassade der Asamkirche in München soll in einer konzertierten Aktion restauriert werden.
In Landshut engagiert sich die Erzdiözese München und Freising ebenfalls für den Erhalt eines besonderen Kirchengebäudes. Dort ist mit der Sanierung der 29 filigranen Fenster der Stiftskirche St. Martin begonnen worden.
Nachdem diese 500 Jahre lang Stürmen und Kriegen getrotzt haben, ist nun eine Instandsetzung dringend notwendig. „Die gotischen Fenster gelten als Wunderwerk früher Bautechnik und sind außerdem für die Statik des Gotteshauses von enormer Bedeutung“, so Dr. Hans Rohrmann.