Die Fastenzeit fordert uns Menschen auf, sich von negativen Gewohnheiten für eine begrenzte Zeit bewusst zu verabschieden. Auf der Seelenebene kann das bedeuten, sich weniger mit den Schattenseiten zu beschäftigen, sondern sich auf die eigenen Stärken und positiven Eigenschaften zu besinnen.
Im Alltag kann sich das unter anderem darin widerspiegeln, achtsam für das zu bleiben, was gelingt, und dankbar dafür zu sein. Damit diese Achtsamkeitsübung leichter fällt, kann man sich zum Beispiel eine Art Tagebuch anlegen, in das man täglich die schönen Erfahrungen notiert.
Genauso wichtig wie die liebevolle Selbstreflexion, ist auch der wertschätzende Blick auf die Partner. Dazu hilft es, sich wieder mehr Zeit füreinander zu nehmen und Zwiegespräche zu führen. Dabei sollte der Fokus auf die schönen und liebenswerten Seiten des Anderen gerichtet sein. Denn ab und zu darf man die rosarote Brille aus der Anfangsphase der Verliebtheit ruhig mal wieder aufsetzen. Das macht den grauen Beziehungsalltag gleich wieder bunter.
Im geschützten Rahmen der Ehe- Familien- und Lebensberatung können sich Partner:innen oder Paare gemeinsam Anregungen und Unterstützung holen. Auch in den verschiedenen Kursangeboten gibt es dazu Denkanstöße.
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
der Erzdiözese München und Freising
Rückertstraße 9
80336 München
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Leiterin: Margret Schlierf