Segen zur Ferienzeit "Pfiad Di"!, ein gängiger Gruß hinter dem sehr viel mehr steckt als ein Verabschiedungsritual

Wir Menschen segnen uns täglich – immer dann, wenn wir dem Anderen etwas Gutes wünschen. Denn das ist die Bedeutung, die hinter dem lateinischen Wort "benedicere" steckt. So sagen wir uns etwa mit dem Abschiedsgruß "Pfiad di" Gutes zu. Gesegnet sind wir also, wenn wir in Kürze unseres Weges in die Ferien gehen. Wir leben in dieser aufregenden, unbeschwerten Zeit unter dem Schutz Gottes und können uns sicher sein: Von Gott fühle ich mich getragen. Er begleitet und behütet mich.
 
Familie beim Spaziergang
Ob Ferienausflug oder im Urlaub: Wir sind nicht allein unterwegs.
Projekttage, Sommerfest, Jahresabschlussgottesdienst, Zeugnisausgabe – das Schul- und Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu. Viele schöne Eindrücke aus dem vergangenen Jahr und große Vorfreude auf den Urlaub prägen die aufgeregte Stimmung der Kinder. Bald sind sie endlich da, die Ferien! Nun heißt es, zumindest für eine Weile, Abschied nehmen von Freundinnen und Freunden, Erzieherinnen und Erziehern, Lehrpersonal. Wir wünschen dem anderen für diese Zeit alles Gute und gehen getrennte Wege.

Sei gesegnet!

Was wird mich erwarten in den kommenden Wochen und Monaten? Was wünsche ich mir für die Ferien und für das neue Kita- oder Schuljahr? Was ist mir wichtig? Eltern, Großeltern oder Erzieher können in dieser Aufbruchszeit die Botschaft senden: Bei Gott bist du gut aufgehoben! Er ist immer an deiner Seite, egal wo du gerade bist. Du kannst dich bei ihm geborgen fühlen.

Jede und jeder kann zum Segen für andere werden. Eltern, Großeltern, Fachkräfte in Kitas, Lehrerinnen und Lehrer – sie alle können Kinder täglich segnen. Im Alltag tun wir es immer dann, wenn wir anderen Gutes wünschen. Die Kraft und die Liebe Gottes geben wir weiter in Worten, Gesten und Gedanken. Wir geben das Kind in die liebevollen Hände Gottes. Dort ist es gut aufgehoben.

Wenn jetzt die Ferien beginnen, wünschen wir den Kindern und Jugendlichen: Genieße  die Zeit. Blicke gespannt, neugierig und offen nach vorne – im Segen Gottes.
 

Segen für die Ferienzeit

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Herr, in diesen Tagen schenkst du uns Freude: Die Ferien beginnen. Das Lernen und all die Anstrengung haben ein Ende. So können wir in den kommenden Wochen die Schönheit deiner Schöpfung erfahren und neue Kraft für den Alltag sammeln.
Gewähre, dass wir die Zeit nutzen und durch unsere Erlebnisse und Begegnungen bereichert werden. Schütze uns vor allen Gefahren des Leibes und der Seele und lass uns gesund und froh heimkehren.
nach dem Benediktionale
 
 

 
Ehe- und Familienpastoral
Schrammerstr. 3
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Fachbereichsleiterin:
Agnes Passauer, Pastoralreferentin, Eheberaterin

Fachreferent:
Johannes Sporrer, Pastoralreferent, FamilienTeamTrainer

Fachreferent:innen in den Regionen:
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Region Süd: Peter Glaser, Ulrich Englmaier, Martin Kienast
Region Nord: Cornelia Schmalzl-Saumweber
Referentinnen für Wertorientierte Sexualpädagogik:
MFM-Programm
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Josiane Wies-Flaig, Dipl. Sozialpädagogin
Katja Haberl, Dipl. Sozialpädagogin

NFP/Sensiplan
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Natalie Oel
Tel.: 089 2137-2249
 

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Zwei Kinder glücklich spielend in Kita
Sei gesegnet!
Stolz und Freude, Sorge und Hoffnung sind Gefühle, die Eltern bewegen. Sie wünschen sich, dass ihr Kind und alle Familienmitglieder beschützt durch ihr Leben gehen. Begleitet von vielen lieben Menschen, gestärkt durch ihre eigenen Fähigkeiten und behütet von Gottes Segen. In vielen Situationen im Familienalltag und auch bei besonderen Anlässen können sich Eltern und Kinder gegenseitig mit einfachen Zeichen und Worten deutlich machen, dass sie gesegnet sind und füreinander segensreich sein wollen.
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Kinder liegen entspannt in einem Ruderboot, das auf einem Bergsee treibt
Endlich Pause!
Meist geht es turbulent zu im Familienalltag. Ein Termin jagt den anderen. Die Kinder wollen betreut sein, und auch die Arbeit soll nicht zu kurz kommen. Da tut es gut, ab und zu bewusst innezuhalten und sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Auch die Sommerferien sind eine wunderbare Gelegenheit, um Dinge zu tun, die sonst zu kurz kommen. Und die freie Zeit bewusst zu genießen.
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