Seelsorge: Ansprechpartner, Kontakte und weitere Angebote für Flüchtlinge

Interkultureller Gottesdienst
Hier finden Sie eine Übersicht über das vielfältige Angebot des Erzbistums München und Freising im Bereich der Seelsorge für Flüchtlinge aus der ganzen Welt:
 

Muttersprachliche Gemeinden

Geflüchtete können sich über die lokalen Seelsorgeangebote des Erzbistums hinaus auch an muttersprachliche Gemeinden wenden:
Syrisch-Arabische Katholische Gemeinde
Landsberger Straße 39
80339 München
Telefon: 089/ 2137 – 74430
jBahjat(at)eomuc.de
Ansprechpartner:
P. Ayad Yako
Ayako@eomuc.de

Sekretärin : Frau Jihan Bahjat
E-Mail: jBahjat@eomuc.de
Arbeitszeiten: jeder Donnerstag von 09:30 – bis 13:30
Chaldäische Kath. Gemeinde
Dachauer Str. 23/I
80335 München
Telefon: 089/13958839
chaldaeische-gemeinde.muenchen(at)eomuc.de
Pater Aisen Elia Barbar,  Seelsorge
Zuständig für alle Chaldäer in Bayern
Englischsprachige Katholische Gemeinde München
Landsberger Straße 39
80339 München
Telefon: 089-500 3580, 089-2137-74410
Englischsprachige-Gemeinde.Muenchen(at)ebmuc.de
https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/englischsprachige-katholische-gemeinde-muenchen
Pfarrer Dr. Stephan Kappler, Gemeindeleiter
Pater Dr. Markus Dreher SJ, Seelsorgemithilfe
Pfarrvikar Dr. Paul Nwandu, Seelsorgemithilfe
Pater Jonas Piodo, SVD, Seelsorgemithilfe
Französischsprachige Katholische Gemeinde München
St.-Anna-Strasse 19
80538 München
Telefon: 089 2137 74 220
Franzoesischsprachige-Gemeinde.Muenchen(at)ebmuc.de
https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/franzoesischsprachige-katholische-gemeinde-muenchen
Dr. Marc Grosstephan, Leiter
Philippe Phemo Lufumba, Seelsorger

Telefonseelsorge

Die Telefonseelsorge ist offen für all das, was Menschen bewegt. Dort teilt man ihre Trauer und Angst, ihre Freude und Hoffnung (Gaudium et Spes 1).

  • Sind Sie momentan in einer schwierigen Situation?
  • Sie wissen nicht weiter?
  • Sie suchen Orientierung, wollen über ihren Glauben, ihren Unglauben sprechen?
  • Sie suchen einfach nur einen Gesprächspartner?
Rufen Sie die kostenfreie TelefonSeelsorge an:
0800/111 0 222

Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr erreichbar:
ohne Voranmeldung, 365 Tage im Jahr, jede Nacht, an jedem Wochenende - auch an Feiertagen (auch Ostern und Weihnachten etc.).
Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die Hilfe, Unterstützung und Orientierung suchen, unabhängig von ihrer religiösen Ausrichtung und Weltanschauung.

Die Telefonseelsorge sichert Ihnen zu:
  • Vertraulichkeit und Verschwiegenheit im respektvollen Miteinander
  • “Die Einzelheiten eines jeden Anrufes, besonders jene, die sich auf die persönlichen Lebensumstände des Anrufenden beziehen, sind streng vertraulich und verbleiben innerhalb der TelefonSeelsorge“ aus den Internationalen Normen der TelefonSeelsorge (IFOTES)
  • Verständnisvolles Zuhören
  • Achtung und Wertschätzung Ihrer Person, ihrer Sorgen und Nöte
  • Bewertungsfreiheit: "Jede Sorge und Not ist belastend"

Kirchliche Dienste am Flughafen München

Durch diese Dienste ist Kirche und Seelsorge im gesamten Bereich des Flughafens präsent und bietet ihre Hilfe an für Menschen
  • wenn sie in eine Notlage oder Krise geraten
  • wenn sie alleine nicht mehr klar kommen
  • wenn sie ein persönliches Gespräch suchen
  • wenn sie den Segen für eine Reise wünschen
  • wenn sie ihr Leben feiern möchten
  • wenn sie Gottesdienst feiern möchten
 
Tätigkeitsfelder der Kirchlichen Dienste am Flughafen:
- Gottesdienste, Segnungen, Einweihungen
  • z.B. Trauergottesdienste für verstorbene Mitarbeiter am Flughafen
  • z.B. Reisegruppen feiern Gottesdienste vor der Abreise / nach der Rückkehr / zwischen zwei Flügen
- Passagierdienst / kirchlicher Sozialdienst für Reisende, Besucher und Abholer (katholisch verantwortet)
- Mitarbeiterberatung/Sozialdienst für Angestellte der FMG und Beschäftigte am Flughafen (evangelisch verantwortet)
- Begleitung und Betreuung im Bereich „Rückführungen“ (katholisch verantwortet)
- Zuständigkeit und Unterstützung im Bereich Asyl (evangelisch verantwortet)
- Kirchliches Notfallteam (KNT) für Großschadenslagen und Unglücksfälle, die den Flughafen betreffen;
- Führung und Begleitung von Besuchergruppen
(u. a. Firmlinge, Pfarrgemeinderäte, Frauengemeinschaften, Seniorengruppen)

Kontakt:

Franz Kohlhuber
Pastoralrefernt
Fachbereichsleiter Kirchliche Dienste am Flughafen
Ebene 04 - Raum Z 4295
Terminalstraße Mitte 18
85356 München
Telefon: 089 975909-29
Fax: 089 975909-21
E-Mail: franz.kohlhuber@munich-airport.de
              
Katholisches Team am Flughafen:

Franz Kohlhuber – Flughafen-Seelsorger
Karin Alt M.A. – Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
Gaston Descy – Dipl. Pädagoge Univ.

Dokumente und Handreichungen zur Seelsorge für Flüchtlinge

Taufwunsch von Geflüchteten


Übersicht der Deutschen Bischofskonferenz zu Handreichungen und Dokumenten

Infolge der Fluchtbewegung steigt auch die Zahl der Katholiken mit Migrationshintergrund. Die (Erz-)Bistümer und Kirchengemeinden tragen dafür Sorge, dass sich christliche Flüchtlinge inmitten unserer Kirche willkommen fühlen. Seelsorger können sie zu Gebetszeiten und Gottesdiensten einladen, bei denen sie zum Beispiel das Thema "Flucht" als Schwerpunkt setzen. Bisweilen kommt es auch vor, dass nichtchristliche Flüchtlinge den Wunsch äußern, sich taufen zu lassen. Sie bedürfen einer besonderen Begleitung. In beiden Fällen werden Handreichungen und Materialien der (Erz-)Bistümer, der Deutschen Bischofskonferenz oder von Instituten eingesetzt, die teilweise auch in den Muttersprachen der Flüchtlinge vorliegen.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat dazu in ihrem Themenschwerpunkt zur Flüchtlingshilfe eine Übersicht über Handreichungen und Dokumente zusammengestellt.

Dialog der Religionen

„Der Dialog entsteht aus einer respektvollen Haltung einer anderen Person gegenüber, aus der Überzeugung, dass der andere etwas Wertvolles zu sagen hat. Voraussetzung dafür ist, im eigenen Herzen Platz zu machen für den Standpunkt, die Meinung und das Angebot des anderen." (Papst Franziskus)

Selbstverständnis
Grundlage für den Dialog der katholischen Kirche mit den nichtchristlichen Religionen sind die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 - 65). Das Zweite Vatikanische Konzil sieht den Auftrag der Kirche darin, weltweites Zeichen und Werkzeug der Versöhnung der Menschen untereinander und mit Gott zu sein (vgl. Kirchenkonstitution Lumen Gentium 1). Es ist Aufgabe der Kirche, „Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern“ (Erklärung Nostra aetate 1).
 
Was wir tun
  • Wir pflegen den Kontakt und die Zusammenarbeit mit Menschen und Gemeinschaften des Judentums, des Islams, des Hinduismus, des Buddhismus und anderer Religionen im Bereich unserer Erzdiözese.
  • Wir informieren in Form von Vorträgen, Seminaren und Fortbildungen Haupt- und Ehrenamtliche, besonders Multiplikatoren, über die anderen Religionen aus katholischer Sicht.
  • Wir beraten und unterstützen Personen, Einrichtungen, Verbände und Gremien der Erzdiözese in interreligiösen Angelegenheiten.
Wir geben Hilfestellung in Form von Arbeitshilfen und Informationsmaterial.

Kontakt:

Dialog der Religionen
Telefon: 089 2137-2360
Mail: interreligioeserdialog@eomuc.de