Seelsorge am Puls der Zeit Den Menschen und dessen Bedürfnisse fest im Blick

Zeitgemäße Seelsorge – was heißt das? Große Pfarrverbände, vielfältige Bedarfe, wachsende Distanzierung von der Kirche – Seelsorge bedeutet, sich flexibel auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen der Menschen, deren Erwartungen und Bedürfnisse einzustellen. "Vom Menschen ausgehend" lautet der wichtigste pastorale Grundsatz. Mit welchen Angeboten dies gelingen kann und wie vielfältig die Seelsorge im Erzbistum ist, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen.
 
Auf dem Foto sind zwei Frauen zu sehen, die an einem Seeufer auf einer Bank sitzen und sich unterhalten.
"Was brauchst du?" ist die zentrale Frage für das multiprofessionelle Seelsorgeteam des Erzbistums.
Kardinal Reinhard Marx im Gespräch beim Seelsorgetag

Diözesaner Seelsorgetag

Kardinal Reinhard Marx hat beim Diözesanen Seelsorgetag 2024 die Relevanz der Taufe für das kirchliche Leben betont. „Die Taufe ist der Schlüssel. Damit beginnt das Leben als Christ. Da öffnet sich der Himmel und er soll nie wieder geschlossen werden“, sagte der Erzbischof von München und Freising am 16. Mai 2024 in Rosenheim.
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Betriebsseelsorgerin Irmgard Fischer und der Leiter der Betriebsseelsorge in der Erzdiözese München und Freising Christian Bindl

Betriebsseelsorge in der Erzdiözese

Immer dann, wenn Arbeitnehmer Ärger an der Arbeitsstelle oder Angst um ihren Job haben, wenn Betriebsräte oder Mitarbeitervertreter einen Rat brauchen, treten sie auf den Plan: Betriebsseelsorger. Ein Interview mit dem Leiter der Betriebsseelsorge im Erzbistum München und Freising, Christian Bindl, und der Betriebsseelsorgerin Irmgard Fischer.
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Schwester Christine Zeis

Geistliche Begleitung

Rund 40 Personen sind geistliche Begleiterinnen und Begleiter in der Erzdiözese München und Freising. Schwester Christine Zeis ist eine von ihnen und sieht diese Art der Seelsorge als Zukunft der Kirche.
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Obdachlosenchor und Seelsorger Norbert Trischler im Gottesdienst in Gröbenzell

Gottesdienst für obdachlose Menschen

Auch wohnungslose Menschen haben in der Kirche einen Platz. Das bezeugte auch eine Heilige Messe in der Obermenzinger Pfarrkirche. Ein besonderer Chor gestaltete diese mit.
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Betriebsseelsorgerin Jessica Tomkin auf der Baustelle der Zweiten Stammstrecke in München

Betriebsseelsorge an der Zweiten Stammstrecke

Seit einem knappen Jahr ist Jessica Tomkin Betriebsseelsorgerin der Erzdiözese München und Freising beim Projekt „Zweite Stammstrecke“ in München. Anfangs musste sie sich einige flapsige Sprüche gefallen lassen, aber inzwischen hat sich die Seelsorgerin Respekt und Vertrauen erarbeitet.
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Mitarbeiterin in der Telefonseelsorge

Telefonseelsorge: Eine Stimme und ein offenes Ohr

Rund um Weihnachten ist die TelefonSeelsorge in der Erzdiözese München und Freising wieder besonders gefordert: An den Feiertagen melden sich viele Menschen, die unter Einsamkeit und Trauer leiden. Aber auch familiäre Spannungen bis hin zu häuslicher Gewalt kommen zu Sprache.
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Münchner Insel

Münchner Insel

Seit 1972 Jahren berät die „Münchner Insel“ im Untergeschoss am Marienplatz Menschen in Krisensituationen – und bietet damit zeitgemäße Seelsorge im öffentlichen Raum. Im Jubiläumsjahr ist diese Arbeit so nötig wie selten zuvor.
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Betreuung und Besuchsdienst: Auf dem Foto ist eine Seniorin zu sehen, die einer jungen Frau ein Fotoalbum zeigt

Ehrenamtliche Begleiter im Alter

In der Seniorenpastoral der Erzdiözese arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche. Sie bilden eine wichtige Säule in der Betreuung. Die Aufgaben, die sie übernehmen, sind vielfältig: Sie reichen vom Besuchsdienst im Seniorenheim bis zur Gestaltung von Wortgottesdiensten.
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Kardinal Reinhard Marx beim Queer-Gottesdienst am 14. März 2022 in der Münchner Liebfrauenkirche

Regenbogenpastoral

Seit einigen Jahren schon geht die Erzdiözese München und Freising Schritte zu einer regenbogenfreundlichen Pastoral. Sie hat dazu ein Projekt auf den Weg gebracht, das in der Kirche Anknüpfungspunkte und Raum für das Miteinander mit queeren Menschen sucht.
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Telefonseelsorge b180

Ehrenamtliche bei der Telefonseelsorge

Wenn man nicht mehr weiterweiß, sind sie nur einen Anruf entfernt: Die Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger. Im Erzbistum München und Freising sind hier 131 Ehren- und Hauptamtliche aktiv, 13 von ihnen haben gerade ihre Ausbildung abgeschlossen.
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Angehende Pastoralreferentinnen und -referenten winken in die Kamera

50 Jahre Pastoralreferenten-Ausbildung

Seit 1971 gibt es im Erzbistum München und Freising Pastoralreferentinnen und -referenten. Anlässlich des jetzt nachgeholten 50-jährigen Jubiläums sprechen Hans Fellner, Reinhard Hintermayer und Andreas Beer, ehemalige und aktive Rektoren des Ausbildungszentrums, im Interview über die Ausbildung im Wandel der Zeit.
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Sozialpädagogin und Projektleiterin Doris Bose

Multiprofessionell arbeiten in pastoralen Teams

Im Erzbistum startet das auf zwei Jahre angelegte Projekt "Multiprofessionell arbeiten in pastoralen Teams". In vier Projekt-Seelsorgeeinheiten wird ab Herbst 2022 je eine qualifizierte Kraft mit anderem beruflichen Hintergrund in die Pastoralteams integriert. Projektleiterin Doris Bose stellt das Projekt im Gespräch vor.
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Corona Seelsorger

Was bedeutet Seelsorge am Puls der Zeit? Ein Gespräch mit Monsignore Thomas Schlichting

Zeitgemäße Seelsorge, was bedeutet das? Wie erreicht man Menschen, die ein distanziertes Verhältnis zur Kirche haben? Und welche wichtige Rolle nehmen Ehrenamtliche bei der Seelsorge ein? Ein Gespräch mit Monsignore Thomas Schlichting, Ressortleiter Seelsorge und kirchliches Leben.
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Person mit dunkelblauer Jacke mit der Aufschrift "Seelsorge"

Interview mit Flüchtlingsseelsorger Jörg Maier

"Wir müssen beginnen, das Verbindende statt das Trennende zu sehen!" Ein Gespräch über die Herausforderungen, neue Angebote zu etablieren, die Bedeutung einer interkulturellen Spiritualität und die Rolle von muttersprachlichen Gemeinden für eine gelungene Integration.
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zwei Fenster mit zerbrochenen Scheiben

Da sein, wenn alles zerbricht

Die Notfallseelsorge der Erzdiözese steht Menschen in Extremsituationen bei. Wenn ein Familienmitglied oder jemand aus dem Freundeskreis unerwartet stirbt, versetzt es viele Hinterbliebene in eine schwer auszuhaltende Schockstarre. Timo Grünbacher leitet die Notfallseelsorge im Erzbistum und berichtet von seinen Aufgaben und Erfahrungen.
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Seniorenseelsorger Michael Tress im Gespräch mit Seniorenpaar im Supermarkt

Seelsorge an ungewöhnlichen Orten

Eigentlich wollte das Ehepaar im Globus Warenhaus nur einige Lebensmittel kaufen. Da entdeckt es in der Cafeteria des Marktes Michael Tress. Er sitzt an einem Tisch und neben ihm ein nicht zu übersehendes Schild mit der Aufschrift: „offenes Ohr – offenes Herz.
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Polizist mit Schutzweste im Dunkeln bei Blaulicht

Stärken und begleiten - die Polizeiseelsorge

Die Polizeiseelsorge unterstützt Beamtinnen und Beamte in Alltag und persönlicher Krise. Neben dem Angebot von Exerzitien und Einkehrtagen schult das Team Polizeianwärterinnen und -anwärter im Fach Ethik, sie begleiten sie bei schwierigen Einsätzen und beim Überbringen einer Todesnachricht.
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Seelsorge für blinde und sehbehinderte Menschen in der Erzdiözese


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Seelsorge und kirchliches Leben
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Ruth Huber