Unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ tragen auf der Landesgartenschau in Kirchheim zahlreiche Freiwillige dazu bei, die Präsenz der Kirche zu stärken. Hier sagen fünf Ehrenamtliche, warum sie sich im ökumenischen Holy Garden engagieren.
Ehrenamtliche auf der Landesgartenschau in Kirchheim
Elke Lichtenecker-Hub
„Ich gieße auf der Landesgartenschau vier- bis fünfmal pro Woche die Hopfenpflanzen. Außerdem engagiere ich mich als Kunstführerin und beantworte Fragen von Besuchern. So begegne ich Menschen, die ich sonst nie treffen würde. Die Gespräche handeln von christlicher Kunst. Besonders habe ich mich über einen Austausch mit einer Frau gefreut, die mir gesagt hat, wie wunderschön sie die Landesgartenschau findet.“
Romy Stolle-Krug
„Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen. Deshalb unterstütze ich die Kirche gerne ehrenamtlich. Die Landesgartenschau ist eine gute Gelegenheit, Menschen zu treffen. Ich bewässere dort ein bis zweimal pro Woche Pflanzen. Besonders schön finde ich die Reifephase der Erdbeeren. Es ist schön zu beobachten, wie die Früchte immer roter werden.“
Hildegard Bach
„Mein ehrenamtliches Engagement wurzelt in der Liebe zur Natur. Auf der Landesgartenschau bin ich einmal pro Woche als Platzwärtin tätig und beantworte Fragen von Besuchern. Besonders erinnere ich mich an einen Moment an einem Sonntagvormittag, an dem auf der Haupttribüne ein Gottesdienst stattfand. Es hat eine feierliche Stille geherrscht.“
Norbert Ennulat
„Nach meinem jahrzehntelangen Engagement bei der Cantate-Kirche in Kirchheim war klar, dass ich ehrenamtlich bei der Landesgartenschau tätig bin. Ich stehe dort zwei bis dreimal im Holy Garden für Fragen von Besuchern bereit. Besonders spannend finde ich Gespräche bei der Bautafel.“
Katrin Arnold
„Als Vorständin der Cantate-Kirche Kirchheim war ich bereits in die Planungen für die Landesgartenschau stark eingebunden. Ich beteilige mich unter anderem an der Kunstführung. Hinter meinem Ehrenamt steht der Wunsch, mit Menschen zu sprechen, die der Kirche fern sind. Spannende Gespräche gibt es vor allem bei der Bautafel und den Religionsbäumen, die Schüler beschriftet haben.“